Salve Roma

annatomasi

Civis Romanus
[FONT=&quot]Salve Roma [/FONT]
(03.07.2013 bis 09.07.2013)


[FONT=&quot]Eine Reise, die ursprünglich unter dem Titel „Dolce far niente“ stehen sollte, da wir, mein Mann und ich, im vergangenen Jahr Anfang Juli einige Tage mit meinem Sohn anlässlich des bestandenen Abiturs zum wiederholten Sightseeing dort waren.[/FONT]
[FONT=&quot] Wir hatten diesmal viel Zeit und wollten nichts planen. Aber, es stellte sich heraus, dass doch der ein oder andere Wunsch existierte, das Ein oder Andere zu sehen.[/FONT]


1. 1. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Wir haben den üblichen Flug (11 Uhr 15) ab Düsseldorf gewählt. Dazu muss man wissen, dass ich unglaubliche Flugangst habe. Für eine Reise nach Rom halte ich das aus :proud:, denn der Weg ist ja schon das Ziel. Eine (sehr lange) Autofahrt kam nicht in Frage. Vor 30 Jahren war ich im Rahmen einer Studienfahrt mit dem Nachtzug nach Rom gereist. O. k. das hatte natürlich andere Rahmenbedingungen und als Klassen-/Stufenreise war es auch recht kurzweilig ;-). Also, dann den Flieger nehmen und 1Stunde 45min. überbrücken. Klingt kurz, ist aber sehr lang für mich! Ging auch alles gut und nach dem Adrenalin- kam der Dopaminschub. Ich finde es übrigens sehr schön, von der Meerseite in Fiumicino zu landen. Ich habe dann das Gefühl auf die Landebahn „einzuschweben“.[/FONT]
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[FONT=&quot]Unsere Koffer konnten wir in relativ kurzer Zeit vom Band abpicken und im Anschluss mit dem Leonardo Express bis Termini fahren. Wir haben übrigens aufgrund des Tipps (vielen Dank dafür) von Haan(?) zum ersten Mal die Tickets am Automaten gezogen. In Termini besorgte ich uns ein CIS am Kiosk (gab es nicht am Automaten). Im Gegensatz zu den Vorjahren musste man das Kiosk nicht mehr suchen, denn es ist mit großen, unübersehbaren Plakaten ausgestattet, mit Hinweisen, dass man dort Tickets erstehen kann. Wir hatten zuvor diskutiert, ob wir eins bräuchten, da wir quasi mitten in der Stadt wohnen würden. Wir haben uns dann für das Wochenticket entschieden, weil wir damit eine Woche lang und ohne zu überlegen, jederzeit und überall, von A nach B gelangen würden. Im Nachhinein eine gute Entscheidung. Mit der Metro A fuhren wir bis Spagna und gelangten nach ca. 5 min. zu Fuß zu unserem Hotel.[/FONT]
[FONT=&quot] Es waren ungefähr 28 Grad (7 Grad weniger als im Vorjahr) und die Sonne schien, aber es war leicht schwül.[/FONT]
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[FONT=&quot]An der Rezeption des Hotels empfing man uns mit der Aussicht, zwei Nächte in einem anderen Hotel zu übernachten. Nach genauem Nachfragen wurde uns mitgeteilt, dass es ein Problem mit der Türschließanlage gäbe, wir jedoch am nächsten Morgen umziehen könnten (hatten wir wohl zunächst falsch verstanden). Wir haben uns dazu schon eigene Gedanken gemacht, hatten aber auch keine Wahl. Uns jetzt auch noch darüber aufzuregen erschien uns wie verpuffte Energie. Also brachten wir unsere Koffer auf unser „Pseudozimmer“ und machten uns auf, zu schauen, ob noch alles da ist. Sozusagen eine Begrüßungsrunde. Klar, war noch alles da, jeder Stein, jedes Auto! [/FONT]
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[FONT=&quot] Zu guter Letzt landeten wir bei „Da Baffetto“ und ließen uns unsere Pizza schmecken. Es wird ja viel diskutiert über diese Pizza. Sie ist echt lecker und das Ambiente dort unvergleichlich urig und originell, wenngleich auch hektisch und laut. Man muss es mögen. Aber, wir aßen w[/FONT][FONT=&quot]oanders noch bessere Pizza.[/FONT]
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[FONT=&quot]Auf der Piazza Navona, meinem Lieblingsort, ließen wir den Tag ausklingen und fühlten uns beinah zu Hause. Vor 30 Jahren habe ich diesen Platz bereits zu meinem persönlichen Ort ernannt. Nicht allein wegen der genialen Architektur, des Werkes Berninis, sondern auch wegen dem besonderen Flair, das die Menschen dort, Künstler, Schauspieler, Komödianten, Einheimische und Touristen ausstrahlen.[/FONT]



1. 2. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Nach einer Nacht in einem minikleinen, in die Jahre gekommenen, Hotelzimmer konnten wir, nach einem Frühstück auf der Dachterrasse, in unser größeres, modernes, klimatisiertes Zimmer im richtigen Hotel umziehen. Wir waren glücklich und endlich angekommen. Das Frühstück wurde jeden Morgen begleitet durch einen Zaungast, der uns ans Herz gewachsen ist: eine Lachmöwe (ich glaube zumindest, dass es eine Lachmöwe ist).[/FONT]

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[FONT=&quot]Wir fuhren mit der Metro bis Ottaviano, um den Petersplatz und Dom zu besuchen. Dort war es jedoch so voll, dass wir beschlossen, uns nicht in der langen Schlange unter den Kolonnaden anzustellen. Anders als im letzten Jahr befindet sich der Sicherheitscheck nun auf der linken Seite und wurde auf 2 Posten reduziert. Uns kam es auch sehr viel voller vor. Also haben wir uns eine Weile das Treiben angesehen und die Besichtigung (wir wollten so gern noch einmal in die Kuppel) verschoben.[/FONT]
[FONT=&quot] Über die Via della Conciliazione gelangten wir zum Castel Sant‘ Angelo. Dabei fiel uns das unglaubliche Aufkommen von Straßenhändlern auf. Wir empfanden dies während des gesamten Aufenthaltes als sehr irritierend, da man die Bürgersteige teilweise nicht benutzen konnte und auf die Straße ausweichen musste.[/FONT]
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[FONT=&quot]Die Engelsburg hat uns auch Innen sehr gut gefallen, man kann später sehr schön im berankten Café sitzen und die Aussicht von oben ist ganz fantastisch.[/FONT]
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[FONT=&quot] Aufgrund einer Ausstellung war der Eintritt wohl höher als sonst, aber es hat sich auch gelohnt.[/FONT]


[FONT=&quot]Das Abendessen nahmen wir in unserem Lieblingslokal in der Via Corallo im Viertel Parione ein. Mmh, lecker die Antipasti, Fettuccine mit schwarzen Trüffeln, Tonarelli mit Zucchini und Gambas und den Vino della Casa kann man dazu gut trinken. Plötzlich stahl sich ein heftiger Regenschauer in unsere Idylle, aber da wir gut mit Markise überdacht waren, wurden wir draußen nicht nass (wir hätten uns auch nach Drinnen setzen können).[/FONT]

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[FONT=&quot]Auf dem Weg zurück ins Hotel schauten wir noch beim Trevibrunnen vorbei. Dort ist nachts immer eine besondere Stimmung, aber leider wimmelte es von Menschen, so dass wir nicht zu lange dort blieben, da die Luft sehr stickig und schwül war.
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1. [FONT=&quot]3.Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Da es heiß werden sollte, haben wir uns vorgenommen, die Katakomben von San Callisto zu besichtigen. Dazu fuhren wir mit der Metro bis San Giovanni und stiegen dort in einen Bus, der über die Via Appia fährt. Die Bushaltestelle haben wir zunächst einige Zeit suchen müssen. Direkt gegenüber dem Eingang der Katakomben konnten wir aussteigen und glücklicherweise begann nach unserem Eintreffen direkt eine Führung in unserer Muttersprache. Ich hatte eine Strickjacke mit und habe das nicht bereut. Wir wurden bis in die 2. unterirdische Etage geführt und da war es sehr kalt. Meine Beine und Füße waren nach einiger Zeit stark unterkühlt. Nichtsdestotrotz war die Führung klasse. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wer sich so etwas in solch einer großen Dimension ausgedacht hat. Und einige Wandmalereien und Inschriften sind sehr gut erhalten.[/FONT]
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[FONT=&quot]Durch die sehr schöne Parkanlage gingen wir zurück bis zur Kirche „Domine Quo Vadis“, in welcher Petrus auf seiner Flucht Jesus erschienen sein soll. Ich habe in Gedenken an einen Lehrer, der vor 5 Wochen plötzlich verstorben ist und den ich in Zusammenhang mit meiner Studienfahrt vor 30 Jahren in guter Erinnerung habe, dort eine Kerze für Ihn angezündet.[/FONT]
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[FONT=&quot]Zurück ging es mit dem Bus, der alle wartenden Fahrgäste einsteigen ließ (ungefähr 7), obwohl er bereits voll war. Wir stiegen vorn als Letzte ein und jedes Mal, wenn sich die Türen öffneten, musste ich die Arme heben, um nicht von ihnen getroffen zu werden! Während der Fahrt telefonierte der Busfahrer, hatte aber scheinbar alles soweit im Griff.[/FONT]
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[FONT=&quot]Aufgrund der Hitze beschlossen wir eine Zeit im Borghese Park zu verweilen und schauten den dort spielenden Kindern und Ausflüglern zu.[/FONT]
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[FONT=&quot]Den Abend ließen wir in der Osteria „Da Mario“ auf der Piazza delle Coppelle im Centro Storico bei leckerer Pasta und Saltimbocca ausklingen. Dieser Platz hat abends eine besondere Atmosphäre und wir waren nicht zum letzten Mal dort.[/FONT]



1. 4. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Mein Wunsch war es die Villa D’ Este[/FONT]

[FONT=&quot] in Tivoli zu besuchen und so fuhren wir nach dem Frühstück mit der Metro bis Tiburtina und von dort mit dem F2 nach Tivoli. Der Zug war gut klimatisert und der Fahrkartenpreis im Vergleich zu unseren Bahnpreisen ein Witz (die Hälfte eines Einzelfahrscheines Preisstufe B). Wir fuhren 50 Minuten. Die Fahrt hat sich gelohnt.[/FONT]
[FONT=&quot] Schon kurz vor Tivoli konnte man vom Fenster aus einen Wasserfall sehen. Der Ort liegt sehr schön von Bergen umgeben.[/FONT]
[FONT=&quot] Nach einem kleinen Fußmarsch erreichten wir die Villa (der Ausdruck Villa ist stark untertrieben). Ein ganz herrlicher Bau, von Innen (ähnlich der Galleria Borghese nur viel größer), wie Außen. Die ca. 30 Fontanen und Grotten sind beeindruckend. Mir haben besonders die Cento Fontane, die Grotta di Diana und die Fontana di Nettuno gefallen. Zufällig trafen wir auf ein Hochzeitspaar, welches sich in der prächtigen und romantischen Kulisse fotografieren ließ. Wie romantisch.[/FONT]

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[FONT=&quot]Als wir später am Bahnhof ankamen, war der Fahrkartenautomat außer Betrieb und kein Schalter offen ( es war Samstag), wo wir eine Fahrkarte hätten kaufen können. Gleichzeitig zog gerade ein Gewitter über uns auf. Ich wollte also auf keinen Fall zurücklaufen! Ein Bahnbediensteter muss wohl die Dramatik der Situation in meinem Gesicht erkannt haben. Er rief dem Zugbegleiter unseres Zuges, der bereits abfahrbereit auf dem Gleis stand, zu, ob er uns ausnahmsweise eine Fahrkarte im Zug verkaufen würde. Nach kurzem Hin und Her gab dieser sein o.k. und wir wurden angewiesen über die Gleise!!! zum wartenden Zug zu laufen (bei uns hätten wir die Bundespolizei auf den Fersen gehabt). Der, ob der Schwüle schwitzende Schaffner meinte, wir sollten uns erst einmal setzen. Dann versuchte er eine Viertelstunde lang über sein Handy eine Verbindung zum tragbaren Fahrkartendruckautomaten herzustellen, was wegen der Berge und des heftigen Gewitters gar nicht so einfach war. Schließlich hat er uns glücklich die Fahrkarten verkaufen können. Ich liebe das.[/FONT]
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[FONT=&quot]Angekommen in Termini war aufgrund des Unwetters das Chaos im Zugang zur Metro A ausgebrochen. Nichts ging mehr, so dass wir kurzerhand nach Oben zurückgingen und abwarteten bis der Regen nachließ. Wir sind dann zu Fuß zum Hotel gelaufen und haben später in den Nachrichten gesehen, dass die Metro aufgrund Überschwemmung nicht fahren konnte.[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir belohnten uns mit einer extra guten Pizza Zucche di fiore con Alici in unserem Lieblingslokal.
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[FONT=&quot]Anschließend wurde ich auf der Piazza Navona porträtiert, was ich mir schon sehr lange gewünscht hatte. Ich hab insgeheim gehofft, dass mich der Maler schöner malt als ich bin, war deswegen relativ unentspannt. Schließlich sitzt man wie auf dem Präsentierteller und sieht aus den Augenwinkeln die Reaktion der Zuschauer auf das Gemalte. Tja, was soll ich sagen? Auf dem fertigen Bild bin tatsächlich ich (also nicht schöner). Der Maler war aber sehr charmant, denn er hat mich jünger gemalt (also ohne Falten :blush:). Es braucht demnach kein Anti Aging.[/FONT]
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[FONT=&quot]Zum krönenden Abschluss eines ereignisreichen Tages nahmen wir das Dessert bei Giolitti ein. Das liegt auf dem Weg zum Hotel hinter dem Parlament. Wir lieben beide die Sorte „Champagner“. Es ist unglaublich, wenn das Eis auf der Zunge schmilzt, als würde der Champagner tatsächlich prickeln.[/FONT]



1. 5. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Heute wollten wir den verschobenen Besuch in St. Peter nachholen und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg. Witzig ist, dass sonntags anscheinend einige Geschäfte geöffnet haben.[/FONT]
[FONT=&quot] Bei den Kolonnaden angekommen dachten wir: ‚der frühe Vogel fängt den Wurm‘. Keine Warteschlange….offensichtlich wurde jedoch eine Messe gehalten und nach draußen übertragen. Wir erfuhren dann von einem Security, dass der Dom erst ab 13 Uhr geöffnet würde. Also, nochmals verschieben auf den Nachmittag.
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[FONT=&quot]Wir fuhren dann mit dem Bus bis Piazza Venezia und von dort mit einem anderen Bus bis Bocca d. Verità, um von dort auf den Aventin zu steigen. Wir machten eine schöne Pause im Parco Savelli mit herrlichem Ausblick über die Stadt. Gingen vorbei an den Kirchen Santa Sabina und San Alessio, in und vor denen sich einige Hochzeitsgesellschaften aufhielten, bis zur Piazza dei Cavalieri di Malta, um einen Blick durch das Schlüsselloch im Portal des Malteserordens zu werfen.[/FONT]
[FONT=&quot] Schade, dass unsere Kamera dieses faszinierende Bild nicht perfekt einfangen konnte! Leider kann man nicht erkennen, was am Ende des Bogens zu sehen war .[/FONT][FONT=&quot]Das allein zu sehen ist wie Magie.[/FONT]


[FONT=&quot]Vorbei am wunderschönen Roseto gingen wir wieder hinab bis Circo Massimo, genossen dort die schöne, ewige Kulisse und fuhren mit der Metro zurück zum Petersplatz.[/FONT]
[FONT=&quot] Dort reihten wir uns für ca. eineinhalb Stunden in die Schlange der Wartenden ein. Und, was soll ich sagen? Gerade als wir den Dom betreten haben, zieht ein Gewitter in der Ferne auf. Wir fuhren dann mit dem Aufzug bis 320 Treppenstufen vor die Kuppel und schafften den Aufstieg noch vor Einsetzen des Unwetters.
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[FONT=&quot] Ein sagenhafter Blick von oben. Wieder unten angekommen hatte das Unwetter auch den Petersplatz erreicht und so hielten wir [/FONT][FONT=&quot]uns eine gefühlte Ewigkeit im Dom auf.[/FONT]
[FONT=&quot] Hatte ich erwähnt, dass unser Schirm zu Hause geblieben war, da wir dachten, es wäre wie im letzten Jahr heiß und trocken?[/FONT]
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[FONT=&quot]Als der Regen nachließ, liefen wir bis zur Metro und ließen uns später mit einem sehr guten Abendessen bei "Maccheroni", Piazza delle Coppelle verwöhnen. Es gab Caprese, Pasta mit einer sehr leckeren Soße aus Zucchiniblüten und Carpaccio vom Rind.[/FONT]
[FONT=&quot]Auf dem Nachhauseweg gönnten wir uns noch ein Eis als Dessert.[/FONT]



1. 6. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]An unserem letzten Tag, einem Montag, sind wir nach dem Frühstück durch das Viertel gebummelt. Da „Saldi“ war, luden einige Geschäfte auf der Via del Corso und Umgebung zum Shoppen ein. Zwischendurch nahmen wir im Café Sant Eustachio in der Nähe des Pantheon einen sehr guten Gran Caffé Speziale an der Bar zu uns, holten uns im Supermarkt an der Fleischtheke ein Panino und nahmen unseren Snack an der Piazza Rotonda ein. So konnten wir das rege Treiben vor dem Pantheon beobachten.[/FONT]
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[FONT=&quot]Für den Nachmittag hatten wir überlegt bis Ottaviano zu fahren und auf der Via Ottaviano ebenfalls den Schlussverkauf zu nutzen. Leider gerieten wir erneut in ein Gewitter und heftige Regenschauer.[/FONT]
[FONT=&quot] Wir fuhren daher ein wenig mit der Metro „rum“. Bei Piazza Repubblica machten wir Halt, um zu schauen, wie das Wetter an der Oberfläche ist. Es hatte aufgehört zu regnen. Gegenüber erblickten wir die Kirche S. Maria degli Angeli, die ich gern besichtigt hätte. Auf jeden Fall ein Grund wiederzukommen (das hatten wir auch schon am Trevibrunnen durch den obligatorischen Münzwurf beschlossen). Wir fuhren zurück und was soll ich sagen? Auf der anderen Tiberseite regnete es noch! Da wir zwischenzeitlich einen Schirm gekauft hatten, konnten wir unser Vorhaben doch noch in die Tat umsetzen.[/FONT]
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[FONT=&quot] Später schlenderten wir an der Engelsburg vorbei in die Altstadt und ließen uns ein letztes Mal in unserem Lieblingslokal zu einem Abschiedsessen nieder (Sharon Stone war übrigens auch mal dort, wovon einige Zeitungsausschnitte an der Wand zeugen). Das Dessert hatten wir diesmal in Form eines leckeren Tiramisu an Ort und Stelle.[/FONT]
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[FONT=&quot]Die Stadt ist in der Nacht besonders reizvoll. Wir verabschiedeten uns von ihr auf einem nächtlichen Spaziergang am Castel Sant Angelo vorbei, weiter über die so schöne Via Giulia bis Palazzo Farnese. Dort vorbei über die Piazza Farnese mit den beiden „Badewannenbrunnen“ zum Campo dei Fiori. Dort trafen wir auf das pure Nachtleben. Weiter über den Corso Vitt. Emanuele II zur Piazza Navona. Von dort bis Piazza Colonna und über die Via Tritone bis Fontana di Trevi. Schließlich zur Spanischen Treppe und von dort zurück ins Hotel.[/FONT]
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1. 7. [FONT=&quot]Tag[/FONT]
[FONT=&quot]Nach einem guten Frühstück checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Unser Flug war für 14 Uhr 10 angesetzt. Da wir die chaotischen Verhältnisse am Flughafen bereits einige Male kennengelernt hatten, wollten wir frühzeitig dort sein. Dank moderner Technik hatten wir am Vortag bereits online eingecheckt und die Sitzplätze ausgesucht. Am Schalter gab es Probleme beim Ausdrucken der Boarding Pässe. Alle Automaten waren ausgefallen, konnten aber vom Servicepersonal wieder in Gang gesetzt werden. Leider, wie auch im Vorjahr, hat das mit dem Boarding auch nicht pünktlich geklappt. Das Bodenpersonal (welches im vergangenen Jahr streikte) stellte den Bustransfer zum Flieger mit 40 Minuten Verspätung bereit. Danach ging aber alles glatt und wir starteten mit einem schönen letzten Blick auf das Meer, das wir bis über die Toskana sehen konnten.
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[FONT=&quot]Arrivederci Roma. Es gibt noch so vieles in dieser Stadt und um diese Stadt zu entdecken. Ich finde, der Begriff „ewige Stadt“ trifft es ganz genau, dieses Gefühl. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich dort leben könnte? Ich glaube nicht. Aber sie bleibt für immer mein Sehnsuchtsort.[/FONT]







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Zuletzt bearbeitet:
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den nett zu lesenden Bericht

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Na, dann kann man euch doch wirklich gratulieren zu so einer schönen Reihe so schöner Rom-Erlebnisse. :nod: :thumbup:



In Termini besorgte ich uns eine CIS am Kiosk (gab es nicht am Automaten).
Huch:!::?::!: 8O8O

Sämtliche CIS weggekauft aus sämtlichen Automaten?!? 8O Sowohl hier ...




... als auch hier?!?



Das zu glauben fällt nicht eben leicht. :]



Im Gegensatz zu den Vorjahren musste man den Kiosk nicht mehr suchen, denn er ist mit großen, unübersehbaren Plakaten ausgestattet, mit Hinweisen, dass man dort Tickets erstehen kann.
:nod::nod:



Wir haben uns dann für das Wochenticket entschieden, weil wir damit eine Woche lang und ohne zu überlegen, jederzeit und überall, von A nach B gelangen würden. Im Nachhinein eine gute Entscheidung.
Ja, sie bewährt sich immer wieder. :nod: :thumbup:
 
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[FONT=&quot]Arrivederci Roma. Es gibt noch so vieles in dieser Stadt und um diese Stadt zu entdecken. Ich finde, der Begriff „ewige Stadt“ trifft es ganz genau, dieses Gefühl. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich dort leben könnte? Ich glaube nicht. Aber sie bleibt für immer mein Sehnsuchtsort.[/FONT]

Ein wahres Schlusswort... danke für den interessanten Bericht, der mich ganz akut an das ein- und das andere erinnerte.

So sah es beispielsweise an eurem vierten Tag unter Termini aus, als die Metro noch fuhr ;)

 
Vielen Dank für deinen Bericht und die schönen Bilder.

Insbesondere die von der Villa d'Este haben mich sehr erfreut.

Eine Frage dazu. Ich bin beim letzten Besuch mit der Metro B nach ponte Mammolo und dann mit dem Cotral Bus dorthin gefahren.

Wenn ich den Zug ab Tiburtina nehme, wie geht es vom Bahnhof Tivoli aus weiter?
 
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[FONT=&quot]Arrivederci Roma. Es gibt noch so vieles in dieser Stadt und um diese Stadt zu entdecken. Ich finde, der Begriff „ewige Stadt“ trifft es ganz genau, dieses Gefühl. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich dort leben könnte? Ich glaube nicht. Aber sie bleibt für immer mein Sehnsuchtsort.[/FONT]

Ein wahres Schlusswort... danke für den interessanten Bericht, der mich ganz akut an das ein- und das andere erinnerte.

So sah es beispielsweise an eurem vierten Tag unter Termini aus, als die Metro noch fuhr ;)


Nummis durensis trifft es auf den Punkt. :nod:
Gerne habe ich Deinen Bericht gelesen und kann Eure Erlebnisse gut nachvollziehen, wenngleich ich so viel Regen bisher nicht in Rom gehabt habe.

Gruß von
mystagogus

(ebenfalls aus dem Ruhrgebiet:):thumbup:)
 
Auch von mir ganz herzlichen Dank für den schönen Bericht.

Arrivederci Roma. Es gibt noch so vieles in dieser Stadt und um diese Stadt zu entdecken. Ich finde, der Begriff „ewige Stadt“ trifft es ganz genau, dieses Gefühl. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich dort leben könnte? Ich glaube nicht. Aber sie bleibt für immer mein Sehnsuchtsort

Besser kann man es nicht ausdrücken.
VG
dentaria​
 
@ nummis durensis: Gefällt mir, das Foto! Wir haben keine Überschwemmung gesehen, nur eine Menschenmenge. Von der Metrosperrung in Termini wurde später in den Nachrichten berichtet.
 
Hallo Pecorella,

wir sind zu Fuß gegangen. Gegenüber führt ein Weg nach links am Fluß vorbei. Man muss den Fluss über eine Brücke überqueren und gelangt in den Ort. Ich schätze 20 Minuten zu Fuß ab Bahnhof.

Viele Grüße,

Annatomasi




Vielen Dank für deinen Bericht und die schönen Bilder.

Insbesondere die von der Villa d'Este haben mich sehr erfreut.

Eine Frage dazu. Ich bin beim letzten Besuch mit der Metro B nach ponte Mammolo und dann mit dem Cotral Bus dorthin gefahren.

Wenn ich den Zug ab Tiburtina nehme, wie geht es vom Bahnhof Tivoli aus weiter?
 
Nicht wirklich, ich bin Rheinländerin. Danke für den ornithologischen Exkurs:blush:, aber immerhin ist es eine Möwe;). Sie hat uns jeden Morgen Gesellschaft geleistet.

Viele Grüße,

Annatomasi


Danke für den lebhaften Reisbericht - sowas ist immer wieder Balsam für die von Romitis geplagte Seele :)


- aber Du kommst vermutlich nicht von der Küste :~:~:~

Gruß aus dem Norden

Friedrich
 
Vielen Dank für den netten Kommentar und die tolle Fotoreportage dazu:thumbup:.
Nachdem mein Lachflash beendet ist, muss ich mal meine Wortwahl korrigieren: Wir waren im Bahnhofgebäude und natürlich wimmelt es dort nur so von Automaten, aber möglicherweise waren wir durch den Reisestress zu verpeilt, auf dem Bildschirm das Wort "CIS" oder CIRS" zu lesen. Tages- oder Einzeltickets haben wir entdeckt. Da wir wissen, wo wir alternativ zum Automaten ein Wochenticket kaufen können, ging es schneller am Kiosk.:]

Na, dann kann man euch doch wirklich gratulieren zu so einer schönen Reihe so schöner Rom-Erlebnisse. :nod: :thumbup:

Sämtliche CIS weggekauft aus sämtlichen Automaten?!?
Das zu glauben fällt nicht eben leicht. :]
 
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