Rom will Wohnungsvermietungen an Touristen einschränken

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Damit hofft der Stadtrat zu vermeiden, dass hunderte Wohnungen im Zentrum vermietet werden und Hotels Kunden verlieren. Die Gemeinde überlegt, die Vergabe neuer Lizenzen für Ferienwohnungen und "Bed&Breakfast" stark zu reduzieren, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Freitag. Damit will man auch Betrieben Schranken setzen, die unzählige Wohnungen kaufen, um sie an Touristen zu vermieten. Dies vertreibe immer mehr Bewohner von den Stadtkernen. Das Wachstum der Internet-Anbieter müsse in geordnete Bahnen gelenkt werden, verlautete aus der Gemeinde. Im Stadtkern Rom werden 25.000 Ferienwohnungen vermietet, 10.000 davon schwarz. "Die übertriebene Zahl von Ferienwohnungen hat gravierende Folgen. Roms Zentrum verliert seine Seele", kritisierte die Tourismusbeauftragte der Gemeinde Lorenza Bonaccorsi.

Der im Zitat erwähnte Artikel des Messaggero ist leider nur Abonnenten zugänglich. Roma, B&b «selvaggio»: rivolta del Centro contro gli affittacamere. «Serve il numero chiuso per evitare il caos»
 
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