Rom und seine Künstler

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Erscheint im September und scheint doch interessant und aufschlußreich zu sein.
Verlagstext:
"Rom - Caput Mundi der Päpste und Zentrum der abendländischen Kunstgeschichte, zog im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Künstler ersten Ranges an. Von Päpsten und anderen Mäzenen gerufen, prägten sie die Tiber-Metropole mit ihren Bauten, Gemälden und Skulpturen. Die Namen Michelangelo, Raffael oder Caravaggio sind jedem Kunstliebhaber geläufig. Aber wie sieht es mit Francesco Borromini, Pietro da Cortona oder Ferdinando Fuga aus? Woher kamen sie, wer waren ihre Lehrer, worin besteht ihre Bedeutung?Susanne Kunz-Saponaro stellt 13 bekannte und weniger bekannte Künstler vor, die in Rom lebten und arbeiteten. Der Bogen spannt sich vom 16. bis zum 19. Jh., von der Frührenaissance bis zum Klassizismus. Neben Biographie und Werk der Künstler werden auch die historischen Bedingungen ihres Schaffens eingehend beschrieben. Die Porträts vermitteln so ein farbiges Bild Roms und seiner Geschichte."

Auch in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
In mehr oder weniger kurzen Porträts stellt das 212-seitige Buch das römische Wirken von Donato Bramante, Michelangelo Buonarotti, Raffael Sanzio, Pietro da Cortona, Caravaggio, Annibale Carracci, Guido Reni, Gian Lorenzo Bernini, Francesco Borromini, Alessandro Algardi, Ferdinando Fuga, Antonio Canova und Guiseppe Valadier vor. 40 schwarz/weiß-Abbildungen von zum Teil eher magerer Qualität. Als knappe kunsthistorische Einführung zu jedem der Künstler aber durchaus geeignet.
 
Hallo,

ich habe das Buch gekauft, angelesen und wieder verkauft. Nach meinem Geschmack bietet es nicht das, was man vielleicht vom Titel und der Profession der Autorin erwarten könnte. Wie Tacitus schon anmerkte, ist das Bildmaterial mehr als dürftig, die kurzen Portraits der Künstler reichen meiner Meinung nicht aus, um sich ein Bild von ihnen, ihrer Arbeiten und ihrer Bedeutung für Rom zu machen. Den Preis (24,90 EUR) finde ich in keinster Weise gerechtfertigt.

Gruß
Heinz
 
Ich habe das Buch gekauft, angelesen und wieder verkauft. Nach meinem Geschmack bietet es nicht das, was man vielleicht vom Titel und der Profession der Autorin erwarten könnte. Wie Tacitus schon anmerkte, ist das Bildmaterial mehr als dürftig, die kurzen Portraits der Künstler reichen meiner Meinung nicht aus, um sich ein Bild von ihnen, ihren Arbeiten und ihrer Bedeutung für Rom zu machen. Den Preis (24,90 EUR) finde ich in keinster Weise gerechtfertigt.
Meine Erfahrungen mit dem Buch unterscheiden sich von denen Heinzbecks in drei Punkten: Habe es nicht gekauft, sondern geschenkt bekommen (letztes Jahr zu Weihnachten; als ein offensichtliches Verlegenheitsgeschenk aus der entfernteren Verwandtschaft); habe es komplett durchgelesen (weil ich bis zum Schluss die Hoffnung auf Besserung nicht aufgegeben habe :?: oder weil etwas Anderes mit meinem gewissen Hang zur Pedanterie nicht vereinbar gewesen wäre :?: :~) und habe es immer noch im Bücherregal stehen :roll: - obwohl ich nicht recht weiß, warum eigentlich. :twisted:
 
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