Vatikan/Papst: Papst reist im März nach Mexiko und Kuba

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Papst Benedikt XVI. reist in der zweiten März-Hälfte erst nach Mexiko und dann nach Kuba. Nach dem am Montag offiziell bekanntgegebenen Programm wird Benedikt vom 23. bis 26. März in Mexiko sein und nur die Stadt León besuchen. Anschließend hält sich der Papst bis zum 28. März in Kuba auf, wo er zunächst in Santiago de Cuba und dann auch in der Hauptstadt Havanna erwartet wird.


Papst reist im März nach Mexiko und Kuba | EUROPE ONLINE
 
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Papst Benedikt XVI. bricht heute zu einem sechstägigen Besuch Mexikos und Kubas auf. Er komme als Pilger der Hoffnung und wolle die Christen in den beiden lateinamerikanischen Ländern im Glauben bestärken, sagte das Oberhaupt der Katholiken zu der 23. Auslandsreise seines Pontifikats.

 
Höhepunkt des Mexiko-Besuches wird die feierliche Messe am Sonntag sein. Papst Benedikt feiert sie unter freiem Himmel im Park Guanajuato Bicentenario am Fuß des Hügels Cerro del Cubilete. Auf dessen Spitze ragt eines der berühmtesten mexikanischen Denkmäler, eine überlebensgroße Christkönigs-Figur. Mexikos Bischöfe erwarten zu diesem Gottesdienst rund 750.000 Gläubige.
 
Abschied aus Kuba: „In Freiheit die Gesellschaft aufbauen“

„¡Hasta siempre! Kuba, Gott segne deine Zukunft!“ Mit diesen Worten ging die 23. Auslandsreise Papst Benedikt XVI. zu Ende. Am Internationalen Flughafen José Martí wurde er um 17 Uhr Ortszeit von Kubas Präsident Raúl Castro verabschiedet. Die Zeremonie wurde wegen Regens in die Abflughalle des Terminals verlegt, schon die Fahrt des Papstes im Papamobil durch die Straßen Havannas fand im Regen statt: Ein Segenszeichen, wie die Kubaner augenzwinkernd glauben.

Abschied aus Kuba: „In Freiheit die Gesellschaft aufbauen“
 
Kuba nach dem Papstbesuch: Was bleibt?

Was bleibt von der Papstreise nach Kuba? Eine erste Antwort gibt der „Außenminister“ des Vatikans: „In Kuba sieht man allmählich, dass eine Öffnung auf dem Gebiet der Religionsfreiheit eine solide Basis für die Rechte künftiger Generationen sein könnte.“ Das sagte Erzbischof Dominique Mamberti, der Verantwortliche des Staatssekretariats für die Beziehungen zu den Staaten, auf einem Kongress in Rom. Während der Papstreise durch Mexiko und Kuba in den letzten Tagen habe ihn die „echte Religiosität“ der Menschen beeindruckt.

Kuba nach dem Papstbesuch: Was bleibt?
 
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