In der Paderborner Kaiserpfalz findet vom 24. Juli bis zum 15. November die Ausstellung "Leben am Toten Meer" statt.
Ausstellungsseite des Museums: LWL | Sonderausstellungen - Museum in der Kaiserpfalz
Lebendige Kultur am Toten Meer
Paderborn (WB). Die Ausstellung „Leben am Toten Meer“ in Paderborn stand unter keinem guten Stern. Wegen des Coronavirus konnten die Kuriere der israelischen Leihgeber nicht einreisen, dann fielen auch noch drei Restauratoren nach Fahrradunfällen und einem Insektenstich aus. „Das war wirklich...
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Vom 24. Juli bis zum 15. November erzählt die Ausstellung „Leben am Toten Meer: Archäologie aus dem Heiligen Land“ in acht Abschnitten auf 800 Quadratmetern von der Natur, legendären Städten wie Jericho, den Menschen und ihren Kulten und Kämpfen in einer lebensfeindlichen Region. Sie nimmt den Zeitraum von den ersten Spuren der Menschheit vor 12.000 Jahren bis zur frühen Phase des Islams im 7. Jahrhundert in den Blick. (...)
Bislang seien in Ausstellungen über das Tote Meer immer nur einzelne Aspekte wie zum Beispiel die Schriftrollen behandelt worden, sagte der Kurator Martin Peilstöcker: „Es ist das erste Mal, dass wir eine umfassende Ausstellung zur Kulturgeschichte zeigen.“ Robert Kool von der israelischen Antikenbehörde sagte, die Schau zeichne eine „enorme Konzentration von sehr raren Artefakten aus“.
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