OT aus: Galleria Borghese

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Und eine effizientere Klimaanlage wird den Kunstwerken dienlich sein. Ich kann mich erinnern, dass es in der Presse letztes Jahr viel Wind gab, als die Fenster offenstanden um der Hitze im Inneren halbwegs Herr zu werden.
Mit Verlaub bemerkt: Speziell der Ausdruck "viel Wind" ist gut :rolleyes: - d.h. gerade im Kontext Klimatisierung und Klima.
Wie sich Wind und Niederschläge verändern.
Deutlich darüber hinausgehend ist meine Befürchtung, dass wir uns diesbezüglich noch an sehr viele weitere Dinge werden gewöhnen müssen - und zwar vor allem auch weitab beliebter Besichtigungsziele, wie z.B. die Galleria Borghese eines darstellt.
 
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Und übrigens auch - wo ich nun hier gerade mal dabei bin, Parolen zu verbreiten, die andere vielleicht als "politisch unkorrekt" ansehen mögen: Auch den Teilnehmern der derzeit so populären "Fridays for Future" sind Klimaanlagen völlig selbstverständlich :eek: ... sei es zu Hause, sei es im Auto.
 
Und übrigens auch - wo ich nun hier gerade mal dabei bin, Parolen zu verbreiten, die andere vielleicht als "politisch unkorrekt" ansehen mögen: Auch den Teilnehmern der derzeit so populären "Fridays for Future" sind Klimaanlagen völlig selbstverständlich :eek: ... sei es zu Hause, sei es im Auto.

Den jungen Leuten könnte ich - so wie Du sicher auch - eine ganze Liste an Dingen mitgeben, auf die sie verzichten sollten, wenn ihnen die Umwelt und das Klima am Herzen liegen. Da bin ich auch politisch unkorrekt - dafür aber ehrlich. Wenn ich nur an das permanente Erneuern des Medienequipments oder die ständig neuen Klamotten denke.
 
Wo bitte ist der Daumen-hoch- und der Applaus-Button ;) (ich weiß, ich könnte "Gefällt mir" klicken, aber ...).
 
Gibt´s nicht mehr ... ;)
 
Ja, leider nicht mehr. :confused:

Aber immerhin kann man sich dafür behelfen mittels z.B. dieser Website: Smilies 4 users. ;)

Also z.B. mit ... oder mit .
 
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Ich bin auch nicht politisch korrekt. Aber ich finde es gut, dass die jungen Leute sich engagieren. Und die Richtung ist richtig!! Ich möchte, als schon etwas angegraute (obwohl das komischerweise bei mir noch gar nicht so ist) Rentnerin, nicht immer aufzeigen, was wohl nicht so ganz richtig an deren Aussagen ist. Ich finde Jugend kann auch ein bisschen kompromissloser und "unkorrekter" sein. Das ist gut so, wenn die Grundidee richtig ist. Und wir sollten wirklich die Schöpfung bewahren.

Sagt, die morgen mit dem Flugzeug :mad: aus Rom :) zurückkehrende :eek:, otium
 
Als tatsächlich angegraute Rentnerin :D stimme ich Dir im Großen und Ganzen ja zu,

... ich finde es gut, dass die jungen Leute sich engagieren. ... Das ist gut so, wenn die Grundidee richtig ist. Und wir sollten wirklich die Schöpfung bewahren.
ich finde nur, dass man schon auch "bei sich selbst" anfangen sollte, bei allen berechtigten Hinweisen auf die wirklich großen Mißstände. Irgendwie klafft mir da manchmal alles ein bisschen zu sehr auseinander (und das fängt an bei obigen Beispielen oder dem "Wasserfußabdruck" für einen Hamburger oder dem Kaffeebecher auf dem Weg zur U-Bahn oder oder oder ...) Hoffen wir (bzw. tun wir auch etwas dafür (außer zu demonstrieren)), dass wir alle die Kurve irgendwie noch hinkriegen. Und wie gesagt: viele der Jugendlichen sind da auch engagiert.

Trotz allem: liebe otium, noch einen wunderschönen Tag in Rom und gute Heimreise!
 
Na ja, seien wir ehrlich. Bei allem bei einigen sicher vorhandenen Engagement. Für einen schulfreien Freitag hätte ich zu meiner Zeit so ziemlich gegen oder für alles demonstriert. Etwas glaubwürdiger wäre die Sache zweifellos, wenn die Protagonisten Freitags nachmittags demonstrieren würden. Wäre interessant, wieviele dann teilnehmen würden.
Davon abgesehen bin ich durchaus Eurer Meinung. Man kann auch im privaten Umfeld so manches tun. Zum Beispiel - um mal etwas zu erwähnen, bei dem ich mich auskenne - auf Avocados oder Soja verzichten, deren Anbau erhebliche Umweltschäden verursacht und die beide um die halbe Welt geflogen werden genau wie dieses unsägliche und weithin unsinnige "Superfood".
 
Natürlich sollte jeder bei sich selbst anfangen. Aber selbst Politiker der Grünen fahren einen VW T 6 Diesel.

Ich denke es geht auch um die vielen Dinge auf denen wir Verbraucher gar keinen Einfluss haben. Die berühmte Gurke in Plastikfolie ist so ein Fall. Selbst wenn ich mich weigere diese Gurken zu kaufen, es gibt sie trotzdem.

Ich glaube auch, dass die Schüler anfangen ihr eigenes Verhalten in Sachen Plastik zu hinterfragen.

Ich glaube auch nicht, dass die Aktion der Schüler so viel Aufmerksamkeit und Teilnehmer bekommen würde, wenn sie dafür nicht die Schule schwänzen würden.

Wichtig finde ich nur, dass sich die Schüler damit beschäftigen und es ist zu hoffen, dass aus dieser riesigen Bewegung einige übrig bleiben, die sich der Sache ernsthaft annehmen.
 
Na ja, seien wir ehrlich. Bei allem bei einigen sicher vorhandenen Engagement. Für einen schulfreien Freitag hätte ich zu meiner Zeit so ziemlich gegen oder für alles demonstriert.
Ich sicher nicht. Aber ich gebe zu, dass es zu meiner Zeit auch viele gab, die das so gesehen hätten.
Aber ich bin auch sicher, dass ein Großteil der demonstrierenden Schüler sich ehrlich Gedanken machen.
Natürlich gibt es immer Mitläufer, aber das Signal als solches ist wirklich sehr wichtig. Das sind Einstellungen, die ich bei der Zwischengeneration (der unserer Kinder) immer etwas vermisst habe.
 
Da liege ich ganz auf Angelas Linie (was wohl auch damit zu tun hat, dass wir ja ziemlich gleich alt sind ;)) und hätte seinerzeit ebenfalls nicht die Schule sausen lassen.

Was ich mich dabei übrigens frage: Findet eigentlich an diesen Tagen überhaupt noch Unterricht statt - also für diejenigen Schüler, die so gestrickt sind wie wir beide?
 
Ich meinte eigentlich hauptsächlich, dass ich nicht für alles und jedes die Schule hätte sausen lassen.
Für bestimmte wichtige Dinge wie das Klima sicher schon. ;)
Und ja, ich glaube sicher, dass Unterricht stattfindet an den Freitagen, wenn auch nicht alle Lehrer sich freuen, nur einen Teil der Klasse vor sich zu haben.
Aber ich habe verschiedene Diskussionen verfolgt: es gibt doch auch einige Lehrer, die hinter den Schülern stehen und das Thema in den Unterricht einbauen.
 
Tja. Und ich würde fast jede Wette annehmen, dass die Teilnehmerzahlen an diesen Demos sich auf 10 % reduzieren würden, wenn die Demos am Freitag nachmittag um 14.00 Uhr stattfinden würden. Ihr wart eben sehr liebe Schüler. Und unsere Jahrgänge dürften nicht so weit voneinander entfernt liegen
 
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