Omnia Praeclara sunt
-Alles Vorteffliche ist selten- Cicero
...so oder ähnlich könnte man auch die Ausstellung zu 2000 Jahre Varusschlacht "Imperium-Konflikt-Mythos" bezeichnen.
Ich habe am Wochenende den ersten Museumsstandort in Haltern am See zu dieser Ausstellung besucht.
Das römische Reich zu Zeiten Augustus steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Imperium".
Hier befand sich vor 2000 Jahren eine römische Militäranlage- hier waren die Truppen stationiert, die schließlich in der Varusschlacht untergingen.
Die Austellung zeigt Exponate aus Europa (davon vieles aus Rom) zum Thema Herrschaft des Augustus, Rom als Führungsmacht, Pax Romana- und natürlich Quintilius Varus. (Hier eine Fotorekonstruktion der hiesigen Polizei nach Münzen).
Der Lebensweg von ihm bis nach Germanien wird nachgezeichnet.
Anmerkung von mir: Ein Dummkopf, wie öfters in der Literatur zu finden ist, das war Varus wahrlich nicht.
Der Ausspruch des Kaisers Augustus: Varus, gib mir meine Legionen wieder- hat Geschichte gemacht.
(Hier zu sehen die Spitze des Obelisken der Sonnenuhr Ara Pacis in Rom)
Die Ausstellung in Haltern ist an zwei Standorten zu sehen.
1) Seestadthalle.
Hier befindet sich die Hauptausstellung mit vielen hochkarätigen Exponaten.
Viele Skulpturen und Reliefs kennt man sicherlich von Fotos- sie live zu erleben- übt aber eine deutlich andere Faszination aus.
Die Firuren werden "lebendiger"- die Beleuchtung und Lichteffekte tun ein übriges...
Standort 2: Das Römermuseum.
Hier wird das Leben der Legionäre fernab von Rom gezeigt.
Funde aus dem Militärlager und andere ausgewählte Exponate laden ein in die Zeit des Augustus.
Anschauliche Modelle und gute Videoanimationen vervollständigen das Bild.
Besonders beindruckend- man darf durchaus Schmunzeln-
sind die drei Legionen Playmobilrömer (15.000 Stück mit Gefolge und Tross) des Varus.
Sie stehen in Reih und Glied aufgebaut und durchziehen das gesamte Museum.
Ich sprach mit einem "Museumswächter", dessen Hauptaufgabe darin besteht:
Aufpassen, das diese Figuren nicht geklaut werden.
Viele Besucher betrachten diese "Römer" als gern verstandenes Beutesouvenier. So schließst sich wieder der Kreis:
Die Germanen früher und heute sind immernoch auf Beute aus.
Zuschlagen und ab in die Wälder (die gibt es übrigens rund um Haltern reichlich).:~
Fazit: Klasse Ausstellung, abwechslungsreich, spannend und sehr informativ. Absolut empfehlenswert...
Ein Besuch lohnt sich (sogar Kinder und Jugendliche waren zahlreich vertreten).
Ich persönlich werde mir demnächst den Standort Kalkriese vornehmen (Konflikt). Das ist lebendige Antike.:thumbup:
Vale, der Oki
-Alles Vorteffliche ist selten- Cicero
...so oder ähnlich könnte man auch die Ausstellung zu 2000 Jahre Varusschlacht "Imperium-Konflikt-Mythos" bezeichnen.
Ich habe am Wochenende den ersten Museumsstandort in Haltern am See zu dieser Ausstellung besucht.
Das römische Reich zu Zeiten Augustus steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Imperium".
Hier befand sich vor 2000 Jahren eine römische Militäranlage- hier waren die Truppen stationiert, die schließlich in der Varusschlacht untergingen.
Die Austellung zeigt Exponate aus Europa (davon vieles aus Rom) zum Thema Herrschaft des Augustus, Rom als Führungsmacht, Pax Romana- und natürlich Quintilius Varus. (Hier eine Fotorekonstruktion der hiesigen Polizei nach Münzen).
Der Lebensweg von ihm bis nach Germanien wird nachgezeichnet.
Anmerkung von mir: Ein Dummkopf, wie öfters in der Literatur zu finden ist, das war Varus wahrlich nicht.
Der Ausspruch des Kaisers Augustus: Varus, gib mir meine Legionen wieder- hat Geschichte gemacht.
(Hier zu sehen die Spitze des Obelisken der Sonnenuhr Ara Pacis in Rom)
Die Ausstellung in Haltern ist an zwei Standorten zu sehen.
1) Seestadthalle.
Hier befindet sich die Hauptausstellung mit vielen hochkarätigen Exponaten.
Viele Skulpturen und Reliefs kennt man sicherlich von Fotos- sie live zu erleben- übt aber eine deutlich andere Faszination aus.
Die Firuren werden "lebendiger"- die Beleuchtung und Lichteffekte tun ein übriges...
Standort 2: Das Römermuseum.
Hier wird das Leben der Legionäre fernab von Rom gezeigt.
Funde aus dem Militärlager und andere ausgewählte Exponate laden ein in die Zeit des Augustus.
Anschauliche Modelle und gute Videoanimationen vervollständigen das Bild.
Besonders beindruckend- man darf durchaus Schmunzeln-
sind die drei Legionen Playmobilrömer (15.000 Stück mit Gefolge und Tross) des Varus.
Sie stehen in Reih und Glied aufgebaut und durchziehen das gesamte Museum.
Ich sprach mit einem "Museumswächter", dessen Hauptaufgabe darin besteht:
Aufpassen, das diese Figuren nicht geklaut werden.
Viele Besucher betrachten diese "Römer" als gern verstandenes Beutesouvenier. So schließst sich wieder der Kreis:
Die Germanen früher und heute sind immernoch auf Beute aus.
Zuschlagen und ab in die Wälder (die gibt es übrigens rund um Haltern reichlich).:~
Fazit: Klasse Ausstellung, abwechslungsreich, spannend und sehr informativ. Absolut empfehlenswert...
Ein Besuch lohnt sich (sogar Kinder und Jugendliche waren zahlreich vertreten).
Ich persönlich werde mir demnächst den Standort Kalkriese vornehmen (Konflikt). Das ist lebendige Antike.:thumbup:
Vale, der Oki
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