Sonstiges: Neapel droht Zerstörung durch Supervulkan

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Die Region gilt mit beiden Vulkanen als eine der vulkanisch am meisten gefährdeten Gegenden Europas. Die Phlegräischen (griechisch: brennenden) Felder umfassen Dutzende Eruptionskrater auf 150 Quadratkilometern.

Ein internationales Forscherteam will nun mit Bohrungen erkunden, was im Erdinneren vor sich geht. "Man sieht, dass das Ganze eine gewisse Bewegung zeigt, das ist beunruhigend", sagt der Potsdamer Geowissenschaftler Ulrich Harms, der zu dem Team gehört.
Im Juli startete unter Leitung von Giuseppe De Natale vom Osservatorio Vesuviano des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) die erste Bohrung. "In den letzten 40 Jahren gab es Phänomene, die es vorher nicht gab. Wir verfolgen sehr aufmehrsam die Veränderungen", sagt De Natale.
 


Die Region gilt mit beiden Vulkanen als eine der vulkanisch am meisten gefährdeten Gegenden Europas. Die Phlegräischen (griechisch: brennenden) Felder umfassen Dutzende Eruptionskrater auf 150 Quadratkilometern.

Ein internationales Forscherteam will nun mit Bohrungen erkunden, was im Erdinneren vor sich geht. "Man sieht, dass das Ganze eine gewisse Bewegung zeigt, das ist beunruhigend", sagt der Potsdamer Geowissenschaftler Ulrich Harms, der zu dem Team gehört.
Im Juli startete unter Leitung von Giuseppe De Natale vom Osservatorio Vesuviano des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) die erste Bohrung. "In den letzten 40 Jahren gab es Phänomene, die es vorher nicht gab. Wir verfolgen sehr aufmehrsam die Veränderungen", sagt De Natale.


Hoffentlich reagiert man da besser als in L'aquilla.

Allerdings glaube ich, dass es dort irgendwann mal zu einer großen Katastrophe kommen wird, so viele Menschen zu evakuieren wird kaum zu schaffen sein.
 
Hallo!

Wenn man bedenkt, wie dicht die Gegend um Neapel besiedelt ist, teilweise sogar weit hoch an den Hängen des Vesuvs...

Und wenn man dann noch die geografischen Verhältnisse betrachtet:
auf der einen Seite die Phlegräischen Felder
auf einer Seite das Meer
auf der anderen Seite der Vesuv....

Ich bin ja (als absoluter Laie) der Überzeugung, dass (durch die Erdplatten) auch weltweit die Vulkane / Erdbeben sich gegenseitig beeinflussen...

Demnach könnte ich mir vorstellen, dass auch beide Vulkane neben Neapel zeitnah ausbrechen.....

Ich füchte auch, dass es irgendwann zu einer Katastrophe kommt...

KKM
 
Demnach könnte ich mir vorstellen, dass auch beide Vulkane neben Neapel zeitnah ausbrechen.....

Das wird wohl so kommen, denn:

Eine Studie von Experten aus Neapel sieht Zeichen für einen Anstieg von Gasen im Erdinneren – und bestätigt, dass eine riesige Magmablase die Phlegräischen Felder im Westen der Stadt und den Vesuv im Osten verbindet.

 
Hallo!

Ich meine, man muss ja nicht riesige Ahnung von Erdbeben und Vulkanen haben, ein wenig Menschenverstand lässt doch evtl. Verbindungen erahnen....

Wenn ich überlege, dass die Kontinente auf Erdplatten liegen, die frei "schwimmen" und immer mal gegen die andere Platte stoßen... Dann gibt es einen "Rumms", also ein Erdbeben... Die "angeditschte" Platte gerät in Bewegung und "Rumms" knallt sie am anderen Ende an die nächste Erdplatte....

Na ja, und Italiens Vulkane liegen nun mal - soweit ich das weiß - an der Kante zwischen der afrikanischen und europäischen Platte.... dass die irgendwie miteinander verbunden sind, halte ich nicht für abwegig...

Laienhafte Grüße, KKM
 

Zusatz:

Erdoberfläche wölbt sich auf: Druck im italienischen Supervulkan steigt – Ausbruch bedroht ganz Europa - Supervulkan in Süditalien - FOCUS Online - Nachrichten

Unter der dampfenden Oberfläche schlummert ein gewaltiger Vulkan – einer von weltweit wenigen Dutzend sogenannten Supervulkanen. „Supervulkane haben einen Explosivitätsindex der höchsten Stufe 8“, erläutert Wiersberg. Das heißt: Bei einem Ausbruch würden sie mehr als 1000 Kubikkilometer Material herausschleudern....
Erdoberfläche wölbt sich auf: Druck im italienischen Supervulkan steigt – Ausbruch bedroht ganz Europa
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Ich hole mal diesen Thread aus der Versenkung, da es sich meiner Meinung nach nicht lohnt, für die heutige Nachricht einen neuen aufzumachen.
 
(...) da es sich meiner Meinung nach nicht lohnt, für die heutige Nachricht einen neuen aufzumachen.
Dem stimme ich durchaus zu - jedoch auch der Befürchtung, dass es irgendwann für Neapel das letzte Mal gewesen sein könnte.
Ein Gedanke, mit dem ich beständig lebe seit meinen allerersten neapolitanischen Malteserkontakten im Hl. Jahr 2000.
 
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