Italiens Museen: Mehr Autonomie ab 2015 - Kulturpolitik Italien - derStandard.at › Kultur
Die Direktoren für diese Museen sollen nach internationalen Ausschreibungen ernannt werden. Aggregationen von Museen sollen auf regionaler Basis gefördert werden, geht aus der Reform der Regierung Renzi hervor.
Zu den Museen, denen eine Sonderautonomie zuerkannt wurde, zählen die Uffizien in Florenz, die Galleria dell'Accademia in Venedig, die Galleria Borghese in Rom, sowie die Mailänder Pinakothek Brera und das Schloss von Caserta bei Neapel. "Auch Experten, die weltweit große internationale Museen geleitet haben, können ihre Kandidatur einreichen. Für die öffentlichen Kassen werden keine zusätzliche Kosten entstehen", berichtete Kulturminister Dario Franceschini im Gespräch mit ausländischen Journalisten in Rom.