La Storia

Pasquetta

Magnus
Stammrömer
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Morante, Elsa | Hinderberger, Hanneliese
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Ich lese zur Zeit "La Storia" von Elsa_Morante. Ich meine, es hier noch nicht erwähnt gesehen zu haben.

Aus dem Klappentext: "Elsa Morante breitet in diesem Roman das unvergleichliche und unverwechselbare Leben jener Unschuldigen vor uns aus, nach denen die Historie niemals fragt. In Rom erleben die Lehrerin Ida und ihre beiden Söhne den Faschismus, die Verfolgung der Juden, dein Krieg und die Nachkriegszeit."

Für diejenigen, die sich für Rom in dieser Zeit und das Leben der einfachen Leute interessieren, finde ich den Roman sehr lesenswert. Auch wenn er stellenweise "schweres Futter" ist.

Pasquetta
 
Zuletzt bearbeitet:
"La Storia" von Elsa Morante ist neu übersetzt worden. Vielleicht eine Anregung, sich wieder einmal mit der Autorin und ihrem Roman, der so erschreckend auch in die jetztige Zeit passt, zu beschäftigen.

La Storia - Wagenbach Verlag
Ein Meisterwerk der italienischen Literatur – endlich neu übersetzt. Mit beinahe kindlicher Wahrhaftigkeit und zarter Wärme erzählt Elsa Morante die Geschichte von Ida und ihren beiden sehr unterschiedlichen Söhnen im faschistischen Rom: ein unvergesslicher, zauberhafter Roman.
Audio eines interessanten Gespräches mit Maja Pflug, einer der Übersetzerinnen.

Als Hintergrund zur erwähnten Geschichte um das Erscheinen des Romans in den 1970er Jahren in Italien ein Artikel aus dem Spiegel von 1976.
 
Zusatz:


Elsa Morantes «La Storia» ist ein bewegender Roman geblieben, ein couragiertes Unternehmen, in dem das Private mit dem Politischen verbunden wird. Wo politische Theorien in grosser Ausführlichkeit referiert werden, hat das Buch Patina angesetzt. Doch im Gegenzug entfaltet der Roman insbesondere dann seine Qualitäten, wenn er sich auf den nervenaufreibenden Alltag der Ramundos und ihrer Weggefährten einlässt. Dann ahnt man, wie zerrissen das Land einmal war. Und man glaubt zu verstehen, dass diese Zerrissenheit noch heute – oder heute wieder – nachwirkt.
 
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