Italien droht Strandhändlern mit harten Strafen

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Augustus
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Stammrömer
Die italienische Regierung forciert mit einer neuen Verordnung den Kampf gegen Herstellung und Vertrieb von gefälschten Markenprodukten. Zu den Maßnahmen gehört auch die Operation „Sichere Strände“, die noch vor Beginn der Badesaison – voraussichtlich Ende Juni – mit verstärkten Strandpatrouillen starten soll. Fliegenden Händlern drohen demnach Strafen von bis zu 15.000 Euro, wenn sie mit gefälschten Produkten erwischt werden. Käufer sollen mit Geldstrafen von bis zu 7000 Euro belegt werden.
 
Ein wenig Einhalt kann da wirklich nicht schaden. In Rom ist es ja teilweise so schlimm, dass man nach einer gewissen Zeit fast agressiv wird.

In Ostia am Strand hat uns ein Verkäufer mit Ketten und Brillen mindestens 10 Minuten genervt, obwohl wir ihm klar zu verstehen gaben, dass wir nichts kaufen möchten. Irgendwann stellte er sich mit den Füßen auf unser Tuch. Bis dahin hatte ich ja so getan, als ob ich nichts verstehen würde, aber dann genügte ein "Sparisci, o io chiamo la polizia" und die Nervensäge machte sich aus dem Staub.
 
Hartes Vorgehen am Strand

Hartes Vorgehen: Massagen am Strand in Italien können Urlauber bis zu 7000 Euro kosten
Illegale Händler, die Massagen, Tätowierungen oder Sonnenbrillen feilbieten: Es gibt wohl wenige italienische Küstenabschnitte, an denen sie ihre Dienste nicht anpreisen. Doch das könnte sich nun ändern.
Denn Italien will ab sofort härter gegen illegale Gewerbetreibende vorgehen. Auch Touristen, die bei ihnen kaufen, erwarten saftige Strafen, wie die italienische Zeitung La Stampa berichtet.
 
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Ach so - danke schön.

Dann könnte das bitte ein freundlicher Moderator entsprechend verschieben.
 
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