Hamburg: Femme fatale - Blick – Macht – Gender

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Mit einer herausfordernden Schau beleuchtet die Hamburger Kunsthalle die Transformationen des gleichermaßen schillernden wie brisanten Mythos der »Femme fatale« vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Ausstellung geht den Erscheinungsformen eines auf sein unheilbringendes Potenzial hin verdichteten Frauentypus in der bildenden Kunst und in der Literatur ebenso nach, wie sie den Mythos der »Femme fatale« kritisch hinterfragt. Epochenübergreifend sind rund 140 Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen, Videoarbeiten und Filme zu erleben. Zu den Exponaten zählen Hauptwerke der Hamburger Kunsthalle ebenso wie Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen. Die Werke reichen von den englischen Präraffaeliten (u. a. Dante Gabriel Rossetti, John William Waterhouse) über Positionen des Symbolismus (u. a. Gustave Moreau, Fernand Khnopff, Franz von Stuck, Edvard Munch), des Impressionismus (u. a. Édouard Manet, Max Liebermann, Lovis Corinth), des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit (u. a. Jeanne Mammen, Gerda Wegener) bis hin zu Arbeiten der Pop Art, der feministischen Avantgarde (u. a. Maria Lassnig, Dorothy Iannone, Kiki Kogelnik, VALIE EXPORT) und zu aktuellen außereuropäischen Positionen (Zandile Tshabalala, Johannesburg/Südafrika).

09. Dez 2022 bis 10. April 2023
 
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