Eine Jungfrau zu viel

cellarius

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Stammrömer
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Der durchaus mit einem Sinn für hintergründigen Humor gesegnete Kaiser Vespasian hat Falco eine besondere Ehre erwiesen: Der kürzlich in den Mittelstand erhobene Privatdetektiv ist nun außerdem Procurator des Heiligen Federviehs, und als solcher zuständig für die Gänse der Juno und die Hühner, aus deren Verhalten die Auguren die Zukunft lesen.

Dieser Band führt Marcus Didius Falco denn auch in die Welt der römischen Religion: Eines Tages steht ein kleines Mädchen vor seiner Tür, die sich als die Tochter des Flamen Dialis (des höchsten Iuppiter-Priesters) und aussichtsreiche Kandidatin für den Posten einer Vestalin entpuppt, und behauptet, jemand aus ihrer Familie wolle sie töten. Falco nimmt die Sache nicht ernst - kurz darauf ist das Mädchen verschwunden.

Helenas Bruder Camillus Aelianus versucht, sich in einer kultischen Bruderschaft zu etablieren - und stolpert über die Leiche eines der Brüder. Prompt hat Falco einen neuen - und wie immer, wenig willkommenen - Partner. Und als wäre das alles nicht genug, kauft Helena ein Haus, und wie immer ist Falco der letzte, der davon erfährt...
 
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