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Amanda Claridge
Rome. An Oxford Archaeological Guide, Oxford 1998
480 Seiten, 19.-Euro
Es handelt sich um einen englischsprachigen Führer zu den antiken Stätten Roms. Im Format ist das Buch einem DuMont-Reiseführer oder dem Coarelli vergleichbar, eignet sich also auch dazu, es mit sich herumzutragen und vor Ort nachzuschlagen. Das Buch ist nach Stadtbezirken gegliedert, kennzeichnet die besonders sehenswerten Orte mit "Sternchen" und erleichtert so die (erforderliche) Auswahl. Häufig werden konkrete Hinweise gegeben, wie man die Besichtigung gestalten sollte, v.a.: Wo beginnen?
Ich persönlich könnte es nicht von vorne bis hinten an einem Stück durchlesen, sondern benutze es nur punktuell. Für meine Zwecke ist es sehr detailliert, allerdings bin ich nicht "vom Fach". In den meisten Fällen ist der archäologischen Beschreibung auch eine kurze historische Einordnung (etwa: Wer hat hier gebaut? Warum? Welche historischen Ereignisse fanden hier statt?) beigefügt, insgesamt in einem gut lesbaren, flüssigen Stil.
Die gute Untergliederung sowie das Register erleichtern das Nachschlagen sehr. Besonders hervorzuheben sind auch die zahlreichen Pläne, Rekonstruktionszeichnungen und Abbildungen, z.B. solche antiker Münzen, auf denen das betreffende Bauwerk dargestellt wurde. Was ich hingegen regelmäßig vermisse, ist die (vollständige) Wiedergabe von Inschriftentexten, möglichst mit Erläuterungen und Übersetzung.
In diesen Wochen erscheint eine Neuauflage, die geringfügig teurer ist - ich glaube, es kostet nun 23.- Euro.
Mir gefällt das Buch besser (lesbarer!) als Coarelli, allein schon, weil ich dessen Layout (3 Kolumnen pro Seite, keine optisch hervorgehobene Untergliederung) für selten lese-unfreundlich halte.
Amanda Claridge
Rome. An Oxford Archaeological Guide, Oxford 1998
480 Seiten, 19.-Euro
Es handelt sich um einen englischsprachigen Führer zu den antiken Stätten Roms. Im Format ist das Buch einem DuMont-Reiseführer oder dem Coarelli vergleichbar, eignet sich also auch dazu, es mit sich herumzutragen und vor Ort nachzuschlagen. Das Buch ist nach Stadtbezirken gegliedert, kennzeichnet die besonders sehenswerten Orte mit "Sternchen" und erleichtert so die (erforderliche) Auswahl. Häufig werden konkrete Hinweise gegeben, wie man die Besichtigung gestalten sollte, v.a.: Wo beginnen?
Ich persönlich könnte es nicht von vorne bis hinten an einem Stück durchlesen, sondern benutze es nur punktuell. Für meine Zwecke ist es sehr detailliert, allerdings bin ich nicht "vom Fach". In den meisten Fällen ist der archäologischen Beschreibung auch eine kurze historische Einordnung (etwa: Wer hat hier gebaut? Warum? Welche historischen Ereignisse fanden hier statt?) beigefügt, insgesamt in einem gut lesbaren, flüssigen Stil.
Die gute Untergliederung sowie das Register erleichtern das Nachschlagen sehr. Besonders hervorzuheben sind auch die zahlreichen Pläne, Rekonstruktionszeichnungen und Abbildungen, z.B. solche antiker Münzen, auf denen das betreffende Bauwerk dargestellt wurde. Was ich hingegen regelmäßig vermisse, ist die (vollständige) Wiedergabe von Inschriftentexten, möglichst mit Erläuterungen und Übersetzung.
In diesen Wochen erscheint eine Neuauflage, die geringfügig teurer ist - ich glaube, es kostet nun 23.- Euro.
Mir gefällt das Buch besser (lesbarer!) als Coarelli, allein schon, weil ich dessen Layout (3 Kolumnen pro Seite, keine optisch hervorgehobene Untergliederung) für selten lese-unfreundlich halte.