Bürger engagieren sich für Rom

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Wobei speziell Bild Nr. 14 mich daran erinnert, dass ich vorgestern an der Bushaltestelle ins Gespraech kam (und dasselbe sich dann auch im Bus noch fortsetzte) mit einer Signora, gleichermassen freundlich wie distinguiert, die teilnimmt nicht nur an den Protestkundgebungen gegen das Raggi-Regime, sondern vor allem auch an einer jener Buergerinitiativen, die mit eigenen Kraeften und auf eigene Kosten versuchen, wenigstens in ihrem Stadtviertel so gut wie moeglich Sauberkeit und Ordnung wiederherzustellen. Sie zeigte mir Bilder davon auf ihrem Smartphone.
Heute musste ich erneut an sie denken, nämlich bei der Lektüre dieses Artikels: La Città che resiste, pienone alla Sala Umberto: "Siete la Roma delle buone pratiche, è la vostra festa".

Die Repubblica hat alle Bürger, die sich für Rom engagieren, eingeladen zu einer Art "Mut-mach-Fest" ;) im Teatro Sala Umberto. Rund 600 sind gekommen, dann war der Saal leider voll (vermutlich hatte man bei der Repubblica nicht mit einer dermaßen lebhaften Resonanz gerechnet).
Tutto esaurito alla serata dedicata a "La Città che resiste". Comitati, associazioni, squadre sportive e palestre popolari. La Roma delle buone pratiche, raccontata in sette mesi d'inchiesta ripercorsi sul palco del teatro Sala Umberto con video, musiche e tanti interventi. Circa 600 i partecipanti, molti purtroppo non sono riusciti a entrare.


Chefredakteur Stefano Costantini sagte: "Wir werden diese Bürgerinitiativen auch dort besuchen kommen, wo sie arbeiten."
"Incontreremo comitati e associazioni anche nei luoghi in cui operano" ha spiegato infatti il caporedattore della Cronaca di Roma, Stefano Costantini.


Viel Gelächter erntete die Schauspielerin und Komikerin Francesca Reggiani u.a. mit einem Seitenhieb auf OB Raggi: eine Studentin, die mit diesem Job ihr Studium finanziere; sowie mit einer Erinnerung an OB Marino, der nach jenem skandalösen Casamonica-Begräbnis im August 2015 gesagt habe: "Das mit dem Hubschrauber war schon ein Erfolg für uns; denn verlangt hatten sie die Frecce Tricolori".
Tante anche le risate in sala, con Reggiani che definisce Raggi "una studentessa universitaria che per pagarsi gli studi fa la sindaca". E l'ex sindaco Marino che, invece, sta simpatico ai romani "perché ci ricorda che tutto è relativo. Dopo il funerale scandalo dei Casamonica disse: 'Guardate che l'aereo è stato un successo, loro ci avevano chiesto le Frecce Tricolori".
 
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Sehr bedauerlich allerdings, und sicher sehr frustrierend für diese engagierten Bürger, dass der auf ihre eigenen Kosten erworbene und mit viel Fleiß verarbeitete Kalt-Asphalt vielerorts den heftigen Regengüssen der letzten Tage nicht standgehalten hat. Außerdem haben dieselben noch weitere Schlaglöcher verursacht; vgl. Buche Roma, è di nuovo emergenza: due giorni di pioggia e saltano tutti rattoppi und Roma, a San Basilio si apre l'ennesima voragine.
Con la pioggia battente di questi giorni i precari rattoppi delle strade romane sono saltati ancora una volta trasformando l'asfalto in una sequenza di buche.
 
Die Repubblica hat alle Bürger, die sich für Rom engagieren, eingeladen zu einer Art "Mut-mach-Fest" ;) im Teatro Sala Umberto. Rund 600 sind gekommen, dann war der Saal leider voll (vermutlich hatte man bei der Repubblica nicht mit einer dermaßen lebhaften Resonanz gerechnet). (...) Chefredakteur Stefano Costantini sagte: "Wir werden diese Bürgerinitiativen auch dort besuchen kommen, wo sie arbeiten."
Tutto esaurito alla serata dedicata a "La Città che resiste". (...) Circa 600 i partecipanti, molti purtroppo non sono riusciti a entrare. (...) "Incontreremo comitati e associazioni anche nei luoghi in cui operano", ha spiegato infatti il caporedattore della Cronaca di Roma, Stefano Costantini.
Diese Zusage hat die Repubblica eingehalten und hat immer wieder über das Bürger-Engagement berichtet. Natürlich habe ich das dann nicht jedes Mal geschrieben hier im Thread. Aber wen es interessiert, der findet sämtliche Notizen dazu auf der Website Roma - Repubblica.it; jeweils oben rechts in der Kolumne: LA CITTÀ CHE RESISTE.
 
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