Bootsunfall am Gardasee: Strengere Regeln gefordert

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Bootsunfall am Gardasee: Strengere Regeln gefordert - Panorama - SZ.de (sueddeutsche.de)

Auf italienischen Seen soll nicht mehr gerast werden. Forderungen nach mehr Kontrollen und schärferen Regeln für Bootsfahrer werden laut, nachdem am 19. Juni auf dem Gardasee ein italienisches Paar ums Leben kam. Dessen kleines Holzboot hatten Münchner Touristen mit ihrem Motorboot gerammt. Nur eine Woche später kam es erneut zu einem tödlichen Unfall, dieses Mal am Comer See: Das Opfer, ein 22-jähriger Italiener, befand sich an Bord eines Motorbootes, als ein anderes Motorboot mit etwa zehn Urlaubern aus Belgien es überfuhr. Der Student starb auf der Stelle, seine zwei Freunde wurden verletzt. "Der See ist nicht der Wilde Westen" oder "Jetzt ist Schluss: Mehr Kontrollen sind nötig", war in italienischen Medien zu lesen. Und: "Mehr Respekt vor dem See".
 
Leider kann sich am Gardasee jeder ohne den nötigen Führerschein ein Boot mieten und über den See ( woanders bestimmt auch) rasen.

Was man da beobachten kann ist mehr wie grenzwertig .
 
Das freut mich. Das man ihn nach Deutschland zurück reisen hat lassen, habe ich eh nicht verstanden.
 

Im Prozess um den tödlichen Bootsunfall auf dem Gardasee in Italien hat ein Gericht in Brescia die beiden angeklagten Deutschen zu Haftstrafen verurteilt. Der Bootslenker erhalte eine Strafe von vier Jahren und sechs Monaten, der Bootsbesitzer eine von zwei Jahren und elf Monaten, erklärte Richter Mauroernesto Macca in der norditalienischen Stadt. Die Männer waren wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung angeklagt.
 
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