3 Tage Hamburger Winter
Trine hat nun schon soooo viel Interessantes über Hamburg erzählt das ich die Gefahr eingehe Euch mit meinen Erlebnissen während unseres Trips zu langweilen.
Trotzdem hier mein Kurzbericht zu unserem Wochenendtrip nach Hamburg:
Als feste Größe hatten wir für den Freitag „Dirty Dancing“ in der neuen Flora an der Stresemannstraße, für Samstag einen Besuch im Miniaturwunderland und für Sonntag den Fischmarkt eingeplant.
Wie zu unseren letzten Reisen nach Mexiko, Rom und Kuba stellte sich auch diesmal wieder pünktlich einen Tag vor unserer Abfahrt der Winter ein. :frown:
Hier in NRW war die weiße Pracht schon fast wieder weggetaut, als wir uns am Freitag, dem 9.2.07 gegen 8 Uhr auf den Weg nach Hamburg machten.
Guten Mutes fuhren wir also unter zum Teil sogar klarem Himmel gen Norden.
Allerdings legte sich unsere gute Laune, als wir nördlich von Osnabrück plötzlich
bedrohlich dunkele Wolken über uns sahen und Frau Holle aber auch sofort versuchte, ihre kompletten Schneevorräte über uns zu entsorgen.
Asterixinchen hatte ja schon Tags zuvor versucht über ihre guten Beziehungen zum Straßendienst dafür zu sorgen das wir freie Fahrt haben, aber die fleißigen Männer waren hoffnungslos überlastet.
Wir schlichen zwischen den LKW mit höchstens noch 60 Km/h auf der rechten Spur entlang, im deren Spuren zu nutzen.
Der „Entsorgungsstopp“ an der Raststätte Grundbergsee war gefährlich weil die Fahrspur komplett zugeschneit war und ein netter Golffahrer beim Wiederauffahren versuchte aus dem Stand auf die rechte Fahrspur zu kommen. :frown:
Die Schneeschauer hielten dann noch bis ca. 50 Km vor Hamburg an und wir trafen gegen 12 Uhr 30 Uhr heile in Hamburg ein. Das Hotel Ibis St. Pauli war dann schnell gefunden, eingecheckt und dann hoch zu den Zimmern. Wir haben uns dann sehr über das „Badezimmer“ amüsiert, das als komplette „Plastikeinheit“ in das Zimmer eingebaut war. Es vermittelte und ein Stückchen Wohnmobilflair.
Alles in Allen war das Hotel aber o.K., saubere und ruhige Zimmer, angenehme feste Betten, gutes Personal, ich würde wieder dort schlafen.
Ein ganz großer Pluspunkt für uns war die zentrale Lage zur neuen Flora, den Landungsbrücken, der Innenstadt und dem Miwula. :thumbup:
Einzig das nicht im Zimmerpreis inkludierte Frühstück konnte dem Preis von 9,50 € (!) nicht gerecht werden. Das zweite Frühstück nahmen wir dann auch in einem amüsanten Lokal nicht weit vom Hotel entfernt direkt an der Reeperbahn ein (Pott Kaffee 1,60€ + 2 Brötchen, Wurst Käse, Marmelade Ei 3,10€.) Lecker!!!
Nach dem Zimmerbezug machten wir uns gleich auf zu den Landungsbrücken, um uns in einem der Restaurants dort zu stärken. Wir waren froh uns „kleidungsmässig“ richtig auf den kalten beißenden Wind eingestellt zu haben.
Nach dem leckeren Essen und einer Tasse Kaffee entschlossen wir uns zu einer Hafenrundfahrt. Leider war gerade Ebbe und auch die kleinen Barkassen konnten
nicht in die Speicherstadt einfahren. Also wählten wir einen gut geheizten größeren Dampfer. Die Rundfahrt dauerte eine gute Stunde. Unterwegs wurde ich mal wieder mit China konfrontiert weil der Hafen voll mit chinesischen Containerschiffen war. Ich kann den Chinesen zurzeit aber auch gar nicht ausweichen.
Enttäuscht waren wir von den in osteuropäischen Dialekt vorgetragenen Erklärungen – da hatten wir ja doch Hamburger Platt erwartet.
Nach der Rundfahrt machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Nach einem Spaziergang über den Rathausplatz und durch die Alsterarkaden fanden wir recht schnell die neue sehr imposante Europapassage, die wir bei einer Tasse Kaffee zum Aufwärmen nutzten. Wieder aufgetaut gingen wir durch die 4 Etagen
und fanden interessante Geschäfte wie zum Beispiel das „Freudenhaus“. Wieder Erwarten gab es dort aber nicht das zu kaufen was Ihr nun denkt, sondern verrückte Kleidung, die Möbel auf denen sie lagerte und an einer eingebauten Bar sogar leckere Cocktails.
Zum Abschluss gönnten sich unsere Frauen dann noch ein leckeres Eis bevor wir uns per U-Bahn und S-Bahn auf den Weg zurück zum Hotel machten.
Noch ein Weg zu Fuß wäre ganz sicher zu viel des Guten gewesen. Die Verkehrsverbindungen sind in Hamburg für meinen Geschmack angenehm und gut strukturiert.
Schnell waren wir wieder zurück im Hotel um uns etwas auszuruhen und dann auf „Dirty Dancing“ in der neuen Flora vorzubereiten............
Ich mach’s wie Aurelia................. Fortsetzung folgt.
Trine hat nun schon soooo viel Interessantes über Hamburg erzählt das ich die Gefahr eingehe Euch mit meinen Erlebnissen während unseres Trips zu langweilen.
Trotzdem hier mein Kurzbericht zu unserem Wochenendtrip nach Hamburg:
Als feste Größe hatten wir für den Freitag „Dirty Dancing“ in der neuen Flora an der Stresemannstraße, für Samstag einen Besuch im Miniaturwunderland und für Sonntag den Fischmarkt eingeplant.
Wie zu unseren letzten Reisen nach Mexiko, Rom und Kuba stellte sich auch diesmal wieder pünktlich einen Tag vor unserer Abfahrt der Winter ein. :frown:
Hier in NRW war die weiße Pracht schon fast wieder weggetaut, als wir uns am Freitag, dem 9.2.07 gegen 8 Uhr auf den Weg nach Hamburg machten.
Guten Mutes fuhren wir also unter zum Teil sogar klarem Himmel gen Norden.
Allerdings legte sich unsere gute Laune, als wir nördlich von Osnabrück plötzlich
bedrohlich dunkele Wolken über uns sahen und Frau Holle aber auch sofort versuchte, ihre kompletten Schneevorräte über uns zu entsorgen.
Asterixinchen hatte ja schon Tags zuvor versucht über ihre guten Beziehungen zum Straßendienst dafür zu sorgen das wir freie Fahrt haben, aber die fleißigen Männer waren hoffnungslos überlastet.
Wir schlichen zwischen den LKW mit höchstens noch 60 Km/h auf der rechten Spur entlang, im deren Spuren zu nutzen.
Der „Entsorgungsstopp“ an der Raststätte Grundbergsee war gefährlich weil die Fahrspur komplett zugeschneit war und ein netter Golffahrer beim Wiederauffahren versuchte aus dem Stand auf die rechte Fahrspur zu kommen. :frown:
Die Schneeschauer hielten dann noch bis ca. 50 Km vor Hamburg an und wir trafen gegen 12 Uhr 30 Uhr heile in Hamburg ein. Das Hotel Ibis St. Pauli war dann schnell gefunden, eingecheckt und dann hoch zu den Zimmern. Wir haben uns dann sehr über das „Badezimmer“ amüsiert, das als komplette „Plastikeinheit“ in das Zimmer eingebaut war. Es vermittelte und ein Stückchen Wohnmobilflair.
Alles in Allen war das Hotel aber o.K., saubere und ruhige Zimmer, angenehme feste Betten, gutes Personal, ich würde wieder dort schlafen.
Ein ganz großer Pluspunkt für uns war die zentrale Lage zur neuen Flora, den Landungsbrücken, der Innenstadt und dem Miwula. :thumbup:
Einzig das nicht im Zimmerpreis inkludierte Frühstück konnte dem Preis von 9,50 € (!) nicht gerecht werden. Das zweite Frühstück nahmen wir dann auch in einem amüsanten Lokal nicht weit vom Hotel entfernt direkt an der Reeperbahn ein (Pott Kaffee 1,60€ + 2 Brötchen, Wurst Käse, Marmelade Ei 3,10€.) Lecker!!!
Nach dem Zimmerbezug machten wir uns gleich auf zu den Landungsbrücken, um uns in einem der Restaurants dort zu stärken. Wir waren froh uns „kleidungsmässig“ richtig auf den kalten beißenden Wind eingestellt zu haben.
Nach dem leckeren Essen und einer Tasse Kaffee entschlossen wir uns zu einer Hafenrundfahrt. Leider war gerade Ebbe und auch die kleinen Barkassen konnten
nicht in die Speicherstadt einfahren. Also wählten wir einen gut geheizten größeren Dampfer. Die Rundfahrt dauerte eine gute Stunde. Unterwegs wurde ich mal wieder mit China konfrontiert weil der Hafen voll mit chinesischen Containerschiffen war. Ich kann den Chinesen zurzeit aber auch gar nicht ausweichen.
Enttäuscht waren wir von den in osteuropäischen Dialekt vorgetragenen Erklärungen – da hatten wir ja doch Hamburger Platt erwartet.
Nach der Rundfahrt machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Nach einem Spaziergang über den Rathausplatz und durch die Alsterarkaden fanden wir recht schnell die neue sehr imposante Europapassage, die wir bei einer Tasse Kaffee zum Aufwärmen nutzten. Wieder aufgetaut gingen wir durch die 4 Etagen
und fanden interessante Geschäfte wie zum Beispiel das „Freudenhaus“. Wieder Erwarten gab es dort aber nicht das zu kaufen was Ihr nun denkt, sondern verrückte Kleidung, die Möbel auf denen sie lagerte und an einer eingebauten Bar sogar leckere Cocktails.
Zum Abschluss gönnten sich unsere Frauen dann noch ein leckeres Eis bevor wir uns per U-Bahn und S-Bahn auf den Weg zurück zum Hotel machten.
Noch ein Weg zu Fuß wäre ganz sicher zu viel des Guten gewesen. Die Verkehrsverbindungen sind in Hamburg für meinen Geschmack angenehm und gut strukturiert.
Schnell waren wir wieder zurück im Hotel um uns etwas auszuruhen und dann auf „Dirty Dancing“ in der neuen Flora vorzubereiten............
Ich mach’s wie Aurelia................. Fortsetzung folgt.