25. April: Festa della Liberazione

... r il presidente della Repubblica "anche oggi è necessaria la coesione per superare la crisi pandemica".
Zu diesem 25. April sagt Staatspräsident Mattarella: "Es ist ein Fest der Freiheit aller Italiener; und jetzt bedarf es der Einheit mehr denn je".
So die Botschaft des Staatsoberhaupts an alle Verbände (ehemaliger) Kombattanten anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung. Für ihn ist "auch heute der Zusammenhalt nötig, um die Pandemiekrise zu überwinden".
(...) il presidente del Consiglio Mario Draghi sarà alle 10 all'Altare della Patria per la cerimonia di deposizione di una corona d'alloro. Alle 10.30 è prevista una visita al Museo storico della Liberazione (via Torquato Tasso 145), in cui è previsto un intervento del premier. Che alle 12.10 parteciperà, per finire, alla cerimonia al Quirinale.
Ministerpräsident Mario Draghi wird um 10.00 h zur Kranzniederlegung an den Altar des Vaterlandes (am Vittoriano) kommen. Für 10.30 h ist sein Besuch im Museo storico della Liberazione (Via Torquato Tasso 145) vorgesehen. Zum guten Ende wird er um 12.10 h teilnehmen an der Zeremonie auf dem Quirinal.
 
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„Ich möchte vor allem den jungen Leuten von heute sagen: Die Erinnerung und das Bewusstsein für den Schmerz, die Aufopferungen, die dunklen Zeiten, die wir im Lauf der Zeit mehrmals durchgemacht haben, halten uns vereint“, sagte Mattarella heute in Rom. Regierungschef Mario Draghi besuchte das Museum der Befreiung in Rom. Ohne das Opfer der vielen Freiheitskämpfer, würde Italien derzeit keine Freiheit und Rechte genießen, sagte er.
 
Weitere Berichte und Photos von heute werden sicherlich folgen.

Hier ein erstes Video des Corriere von der Zeremonie am Altar des Vaterlandes:



Zum 77. Mal gedenkt Italien am heutigen 25. April der Befreiung von Faschismus und Nationalsozialismus. Um 9 Uhr morgens legte Staatspräsident Sergio Mattarella am „Altare della Patria“ dem Ehrenmal für die Gefallenen einen Kranz nieder. Erstmals seit der Coronakrise waren wieder zahlreiche Schaulustige zur Kranzniederlegung im Zentrum Roms gekommen. Am Vormittag wird Mattarella in Acerra erwartet. Dort wird der Ermordung von 84 Menschen durch die Nationalsozialisten gedacht.

Vgl.: Acerra – Wikipedia und Massaker von Acerra – Wikipedia

Vom 1. bis 3. Oktober 1943 erfolgte im Zweiten Weltkrieg das Massaker von Acerra an dem mehrere Einheiten der Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring beteiligt waren, wobei 84 Personen, darunter 7 Kinder und 14 Frauen, getötet wurden.[
 
Der Überflug der Frecce tricolori am Ende der Zeremonie am Altar des Vaterlandes fand dieses Jahr leider nicht statt!

Tradizionalmente il 25 aprile a Roma è caratterizzato dal passaggio delle Frecce Tricolori sull’Altare della Patria. Oggi però il sorvolo non ci sarà perché il volo nei cieli di Roma è stato anticipato il 28 marzo per il Centenario dell’Aeronautica Militare. L’appuntamento con il sorvolo tornerà il 2 giugno in occasione della Festa della Repubblica.
Der 25. April wird in Rom traditionell mit dem Überflug der Frecce Tricolori über den Altare della Patria begangen. Heute fand der Überflug jedoch nicht statt, da der Flug in den Lüften über Rom anlässlich des hundertjährigen Bestehens der italienischen Luftwaffe auf den 28. März vorverlegt wurde. Der Termin mit dem Überflug wird am 2. Juni anlässlich des Tages der Republik wieder stattfinden.

Bereits am 17. März fehlten sie. 17. März: Giornata dell'Unità Nazionale. Damals habe ich vergebens nach dem Grund gesucht. Möglicherweise auch der Termin des 28. März. Siehe: 1923 - 2023: 100 Jahre Luftwaffe. Freuen wir uns also auf die Festa della Repubblica!
 

Doch nachdem die Programmverantwortlichen des italienischen öffentlich-rechtlichen Senders den Text gelesen hatten, wurde Scurati umgehend wieder ausgeladen – mit der ebenso lächerlich wie perfide anmutenden Begründung, er habe für seinen TV-Auftritt überzogene Honorarforderungen gestellt. In Wahrheit hatten sich der Autor und Rai längst auf die in solchen Fällen übliche Summe von vergleichsweise moderaten 1.500 Euro geeinigt.

In der Opposition löste die kurzfristige Ausladung Scuratis einen Sturm der Entrüstung aus. Elly Schlein, Chefin des sozialdemokratischen Partito Democratico, warf der Rechtsregierung "Zensur und Gewalt" vor; Regierungschefin Meloni wolle die Rai zu einem "Megafon der Regierung umfunktionieren". Scuratis Schriftstellerkollege Roberto Saviano, der bei Rai ebenfalls schon mundtot gemacht wurde, warnte, dass Zensur beim Service public alle Bürgerinnen und Bürger betreffe, nicht nur einzelne unbequeme Autorinnen und Autoren.
Allerdings: Für Meloni – respektive für die Rai-Führung – ging der Schuss gewaltig nach hinten los. Denn inzwischen kennt ganz Italien den Text. Die Rai-Moderatorin, in deren Sendung Scurati seine Ansprache hätte halten sollen, verlas den Monolog an seiner Stelle am vergangenen Wochenende in voller Länge; dasselbe taten der Vizechef der bürgerlichen Tageszeitung Corriere della Sera zusammen mit dem Liedermacher Roberto Vecchioni auf dem Privatsender La7. In den sozialen Medien ging Scuratis Text viral, und zahlreiche Bürgermeister in ganz Italien kündigten an, den Monolog am 25. April selbst und höchstpersönlich auf den Plätzen ihrer Gemeinden vorzutragen.
 
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