Hallo - wie versprochen kommt mein Rom Reisebericht. Nach dem ich so viel hier erfahren habe, möchte ich meine Eindrücke gerne zurückgeben.
1. Tag
Anreise mit Tuifly Flug Nr. X3 3108 vom Allgäu Airport Memmingen nach Fiumicino. Mit einer Boeing 737-700 und 36 weiteren Passagieren gings nach Rom. Der Flug dauerte rund 1 Stunde und in Rom angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Terminal C. Lt. unserem Forum hier, soll der Roma und Piú Pass hier erhältlich sein, doch auf dem Weg zum Terminal hielt uns ein Mitarbeiter des Flughafens mit der Frage auf, ob er uns helfen könne. Na klar dachte ich mir, ich möchte gern diesen Pass erwerben. Da runzelte der Herr seine Stirn und meinte, no no dieser Pass ist nur in der Stadt und dort dann am HBF Termini erhältlich. Ich glaubte das nicht und bedankte mich mit den Worten "ich wolle doch lieber mal hier im Terminal C mein Glück versuchen" und tatsächlich am Schalter der Stadt Rom händigte uns ein deutsch-sprachiger Mitarbeiter besagten Pass aus - komisch !?!:?:
Aber nun ja, wir bestiegen die FR 1 und stiegen in Trastevere aus. Anschliessend mit dem Bus 266 noch zum Hotel Saint Paul und um 15 Uhr standen wir am Kollesseum. Angezogen von den wunderschönen Bauten, liessen wir uns Treiben und flanierten durch Rom. Von der Piaza Venezia zum Pantheon, zum Trevi Brunnen und weiter zur spanischen Treppe. Mittlerweile war es ca. 17.30 Uhr und die Nacht ist über Rom eingebrochen. Der Ausblick oben auf der Treppe war gigantisch. Das vorweihnachtliche Rom hat sich hübsch gemacht und die Römer verfielen den Konsumrausch (den Einkaufstaschen nach zu urteilen). Weiter gins dann mit der Metro zum Piazza del Popolo. Nachdem die Uhr die Acht passiert hat, merkten wir unser Hungergefühl.
Die freundliche Dame beim Hotel Check In hat uns auf englisch empfohlen: "have dinner at Trastevere - this is the place where the people of rome eat there dinner"..gesagt getan, wir machten uns auf, ein zweites Mal an diesem Tag Trastevere aufzusuchen und wurden enttäuscht. Sicher waren wir auch zu feige die Gassen und Strassen dieses Viertels bei Dunkelheit zu durchforsten so blieben wir in Bahnhofsnähe und machten dort ein Ristorante aus. Und siehe da, es waren ausschliesslich Einheimische dort und auch die Pasta war klasse. Gegen 21 Uhr waren wir total erschöpft im Hotel. Gäbe es doch nur Kilometergeld...:]
2. Tag
Aufstehen um 7 Uhr (wir haben doch keine Zeit :?) und mit der 23 zum Vatikan. Wir erreichten gegen 8.45 Uhr unser Ziel und waren baff. Der Antlizt des Petersdom war überwältigend. Das Wetter war kühl, der Himmel herrlich blau und die Sonne schien -> also los gings auf die Kuppel von St. Peter. Anstehen mussten wir nicht - selbst der Petersplatz war so gut wie menschenleer! So konnten wir den tollen Ausblick fast für uns allein beanspruchen. Nach dem Abstieg gings in den Dom und um 10 Uhr hatten wir unsere Karten für die Audienz. Die Aula neben dem Petersplatz war nur zur Hälfte gefüllt und so konnten wir Pabst Benedikt hautnah erleben - ein super Erlebnis. Es wurde 12 Uhr und die Audienz war beendet. Meine Frau schlug vor die vatikanischen Museen aufzusuchen. Ich entgegnete, dass mache keinen Sinn. Hier im Forum wurde mir abgeraten (wir haben doch keine Zeit:nod. Na ja, wie Frauen so sind, lassen sie sich doch nur überzeugen wenn sie es sehen. Wir machten uns auf dem Weg und plötzlich standen wir vor der Kasse des Museums. Wo sind die Leute ? Wo die Schlangen von Menschen ? Wo ist denn die Wartezeit ??? Na ja, der Herr in der Kasse konnte uns darauf keine Antwort geben - gab uns aber die Tickets und wünschte uns viel Spaß. Herrlich !!! Wir schlenderten durch das Museum und in der sixtinschen Kapelle machten wir halt und genossen rund 20 Minuten auf den Holzbänken die grandiose Stimmung dieses Ortes. Dazu die wundeschönen Gemälde - ein Traum ! Dann gings zum Essen ins Dal Toscano (gut aber die Portionen waren recht klein, der Hauswein dafür köstlich)und frisch gestärktfanden wir uns auf der Engelsburg wieder. Anschliessend gings wieder in die Stadt zu San Giovanni Laterano und zur Luigi dei Francesi (dort fing gerade der Rosenkranz auf französisch an). Wir genossen die Atmosphäre auf der Piaza Navonna und kamen gerade nocht rechtzeitig um in Sant Angese in Agone Einlass zu bekommen. Eine große Pizza beendete diesen Tag und wir fuhren zum Hotel.
3. Tag
Heute blieb nicht viel Zeit -> deswegen gings wieder um 7 Uhr mit dem Aufstehen los. Wir fuhren mit der Metro zum Kollesseum und besuchten das Innere. Weiter besuchten wir das Forum Romanum und um 10.30 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Unser Flieger hatte Verspätung und startete erst um 14 Uhr - trotzdem war es gut, dass wir uns frühzeitig auf den Weg machten, da die Buszeiten nur schwer zu kalkulieren sind und auch die FR 1 einen Fünfzehnminuten Rhytmus hat.
Fazit: das Forum bereitet einen super vor. Allerdings sollte jeder auch seine eigenen Erfahrungen machen / riskieren. Der Tripp war wunderbar, sicher hätten wir noch einiges an Zeit und Energie gespart, wenn wir den Busverkehr noch besser studiert hätten - aber anyway hat uns auch nicht umgebracht. Unser Hotel war wirklich zu empfehlen (Tip kam von hier) und die kurzen Wege durch unseren Regionalflughafen hier machten diese Städtereise perfekt.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Werner
1. Tag
Anreise mit Tuifly Flug Nr. X3 3108 vom Allgäu Airport Memmingen nach Fiumicino. Mit einer Boeing 737-700 und 36 weiteren Passagieren gings nach Rom. Der Flug dauerte rund 1 Stunde und in Rom angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Terminal C. Lt. unserem Forum hier, soll der Roma und Piú Pass hier erhältlich sein, doch auf dem Weg zum Terminal hielt uns ein Mitarbeiter des Flughafens mit der Frage auf, ob er uns helfen könne. Na klar dachte ich mir, ich möchte gern diesen Pass erwerben. Da runzelte der Herr seine Stirn und meinte, no no dieser Pass ist nur in der Stadt und dort dann am HBF Termini erhältlich. Ich glaubte das nicht und bedankte mich mit den Worten "ich wolle doch lieber mal hier im Terminal C mein Glück versuchen" und tatsächlich am Schalter der Stadt Rom händigte uns ein deutsch-sprachiger Mitarbeiter besagten Pass aus - komisch !?!:?:
Aber nun ja, wir bestiegen die FR 1 und stiegen in Trastevere aus. Anschliessend mit dem Bus 266 noch zum Hotel Saint Paul und um 15 Uhr standen wir am Kollesseum. Angezogen von den wunderschönen Bauten, liessen wir uns Treiben und flanierten durch Rom. Von der Piaza Venezia zum Pantheon, zum Trevi Brunnen und weiter zur spanischen Treppe. Mittlerweile war es ca. 17.30 Uhr und die Nacht ist über Rom eingebrochen. Der Ausblick oben auf der Treppe war gigantisch. Das vorweihnachtliche Rom hat sich hübsch gemacht und die Römer verfielen den Konsumrausch (den Einkaufstaschen nach zu urteilen). Weiter gins dann mit der Metro zum Piazza del Popolo. Nachdem die Uhr die Acht passiert hat, merkten wir unser Hungergefühl.
Die freundliche Dame beim Hotel Check In hat uns auf englisch empfohlen: "have dinner at Trastevere - this is the place where the people of rome eat there dinner"..gesagt getan, wir machten uns auf, ein zweites Mal an diesem Tag Trastevere aufzusuchen und wurden enttäuscht. Sicher waren wir auch zu feige die Gassen und Strassen dieses Viertels bei Dunkelheit zu durchforsten so blieben wir in Bahnhofsnähe und machten dort ein Ristorante aus. Und siehe da, es waren ausschliesslich Einheimische dort und auch die Pasta war klasse. Gegen 21 Uhr waren wir total erschöpft im Hotel. Gäbe es doch nur Kilometergeld...:]
2. Tag
Aufstehen um 7 Uhr (wir haben doch keine Zeit :?) und mit der 23 zum Vatikan. Wir erreichten gegen 8.45 Uhr unser Ziel und waren baff. Der Antlizt des Petersdom war überwältigend. Das Wetter war kühl, der Himmel herrlich blau und die Sonne schien -> also los gings auf die Kuppel von St. Peter. Anstehen mussten wir nicht - selbst der Petersplatz war so gut wie menschenleer! So konnten wir den tollen Ausblick fast für uns allein beanspruchen. Nach dem Abstieg gings in den Dom und um 10 Uhr hatten wir unsere Karten für die Audienz. Die Aula neben dem Petersplatz war nur zur Hälfte gefüllt und so konnten wir Pabst Benedikt hautnah erleben - ein super Erlebnis. Es wurde 12 Uhr und die Audienz war beendet. Meine Frau schlug vor die vatikanischen Museen aufzusuchen. Ich entgegnete, dass mache keinen Sinn. Hier im Forum wurde mir abgeraten (wir haben doch keine Zeit:nod. Na ja, wie Frauen so sind, lassen sie sich doch nur überzeugen wenn sie es sehen. Wir machten uns auf dem Weg und plötzlich standen wir vor der Kasse des Museums. Wo sind die Leute ? Wo die Schlangen von Menschen ? Wo ist denn die Wartezeit ??? Na ja, der Herr in der Kasse konnte uns darauf keine Antwort geben - gab uns aber die Tickets und wünschte uns viel Spaß. Herrlich !!! Wir schlenderten durch das Museum und in der sixtinschen Kapelle machten wir halt und genossen rund 20 Minuten auf den Holzbänken die grandiose Stimmung dieses Ortes. Dazu die wundeschönen Gemälde - ein Traum ! Dann gings zum Essen ins Dal Toscano (gut aber die Portionen waren recht klein, der Hauswein dafür köstlich)und frisch gestärktfanden wir uns auf der Engelsburg wieder. Anschliessend gings wieder in die Stadt zu San Giovanni Laterano und zur Luigi dei Francesi (dort fing gerade der Rosenkranz auf französisch an). Wir genossen die Atmosphäre auf der Piaza Navonna und kamen gerade nocht rechtzeitig um in Sant Angese in Agone Einlass zu bekommen. Eine große Pizza beendete diesen Tag und wir fuhren zum Hotel.
3. Tag
Heute blieb nicht viel Zeit -> deswegen gings wieder um 7 Uhr mit dem Aufstehen los. Wir fuhren mit der Metro zum Kollesseum und besuchten das Innere. Weiter besuchten wir das Forum Romanum und um 10.30 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Unser Flieger hatte Verspätung und startete erst um 14 Uhr - trotzdem war es gut, dass wir uns frühzeitig auf den Weg machten, da die Buszeiten nur schwer zu kalkulieren sind und auch die FR 1 einen Fünfzehnminuten Rhytmus hat.
Fazit: das Forum bereitet einen super vor. Allerdings sollte jeder auch seine eigenen Erfahrungen machen / riskieren. Der Tripp war wunderbar, sicher hätten wir noch einiges an Zeit und Energie gespart, wenn wir den Busverkehr noch besser studiert hätten - aber anyway hat uns auch nicht umgebracht. Unser Hotel war wirklich zu empfehlen (Tip kam von hier) und die kurzen Wege durch unseren Regionalflughafen hier machten diese Städtereise perfekt.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Werner