Und täglich grüßt Roms Genius (oder ist es Phil, das Murmeltier?) ...

:lol: Also wenn schon denn schon campa !!!

Peganus .... äh momentemole wars nicht Pegasus ;)?????

Dankeschön fürs Daumendrücken!!!

Ludovico mir hat San Gimigniano ganz besonders gut gefallen,
weils auch die Partnerstadt von Meersburg ( meiner Geburtsstadt )
ist :nod:

Apropo was machen Deine italienisch-lernen-wollen
guten Vorsätze ???? Also ich bin jetzt das 6. Jahr am Lernen in der VHS
und mit Kurs gehts einfach besser als nur im Heimstudium, ein bisschen Druck brauchts einfach:~

cari saluti

Marlies
 
Tag 1, der 9. Februar Die Hörner des Moses, ein Spaziergang auf wohlbekannten Wegen, drei durstige Bienen, das Werk künstlerisch begabter Kapuzinerpatres, Fellini lässt grüßen, grünende Wiesen und die ersten Gänseblümchen, ein Blick auf Zwillingskirchen, schließlich ein Sonnenuntergang, auf Stufen sitzend genossen, in Summe: Paganus auf der Suche nach dem Gleichgewicht des Gehens in Rom ...

Gegen 11.00 (der Flug war wegen Nebels in Rom eine halbe Stunde verschoben worden, jetzt aber verwöhnt uns strahlender Sonnenschein in der ewigen Stadt) finden wir uns staunend zu Füßen des gehörnten Moses wieder.

Umstrahlt von der Gegenwart Gottes sitzt er, der die Gebote an der Spitze des Gottesberges erhalten hat, angespannt, noch beherrscht, aber zum Sprung bereit vor uns da. Und : Was wird er jetzt tun? Wird er die Tafeln zertrümmern, allsogleich? Er, der der Gegenwart sHWHJ standgehalten hat? Wir erinnern uns: Wer Gott sieht, muss nach Meinung des Volkes Israel sterben, die Gottes-Allmacht ist für Sterbliche nicht zu ertragen. Gerne liest Paganus daher die Erzählung vom zweiten Aufstieg des gewaltigen Mannes auf den heiligen Berg, es ist eine seiner Lieblingsstellen: Gott lässt den Moses, der seine Herrlichkeit erblicken möchte, in eine Höhlung des Felsens treten und hält schützend seine Hand davor, als er vorübergeht, so kann dieser Gottes faszinierende und zugleich furchteinflößende Präsenz „indirekt“ erfahren. Direkte Gotteserfahrung ist, so will uns wohl dieser kurze Text lehren, solange wir auf Erden weilen, unmöglich! Niemand hat auf dieser Erde den alleinigen Anspruch auf die Beantwortung der Gottesfrage, wir alle sehen nur die „Rückseite“ Gottes. Bestenfalls. Erst später wird vollkommenes „Schauen“ möglich sein ...

Wie also wird sich der gewaltige Zorn entladen? Wird er sich überhaupt entladen?





Mitunter stell sich Paganus querdenkend – entgegen allgemeiner Übereinkunft – Michelangelos Moses gerne nach seinem zweiten Aufstieg vor: Sinnend säße er dann da, in seinem Gesicht spiegelten sich alle kommenden Ereignisse, er weiß schon, wie seine „Pappenheimer“ sind, ohne weiteren Verdruss geht es da nicht ab, worauf hat er sich da bloß eingelassen, „wären wir doch in Ägypten geblieben“, das kann er schon gar nicht mehr hören und muss es doch aushalten, da kann einem schon der göttliche Zorn einschießen, aber als Führer des Volkes muss er sich beherrschen, mühsam, aber doch. Das Buch Exodus berichtet, dass das Angesicht des Gottessehers "ausstrahlte" (daher kommt er, wie wir alle wissen, durch einen Übersetzungsfehler zu seinen merkwürdigen „Hörnern“), sosehr, dass das Volk nicht einmal dieses "Nachstrahlen" der göttlichen Herrlichkeit ertragen konnte. Folgerichtig muss Moses sein Gesicht verhüllen (Ex 34, 29 – 35). Hat Michelangelos Moses nicht tatsächlich ein Tuch bei sich? Die Gebotstafeln wären also hier in ihrer zweiten Fassung vorhanden (auch sie vom Finger Gottes beschrieben) und müssten nicht mehr zerschmettert werden. Sie werden in der Bundeslade aufbewahrt und beim weiteren Marsch durch den Sinai mitgetragen. So möchte Paganus manchmal gerne die Sache sehen, dann aber wieder schließt er sich der allgemeinen Meinung an – und man lasse ihm doch seine eigene Sicht, er möchte nicht über diese Dinge diskutieren und will auch gar nicht Recht behalten. Für ihn selbst ist es von Fall zu Fall richtig so, mehr soll auch gar nicht erreicht werden.





Schade, dass es hier keine Bänke gibt, von denen aus man sitzen und schauen und staunen könnte. Hier gibt es nur zahllose Tafeln, die das Sitzen auf den Stufen verbieten. Die wundersam zusammengefügten Petrusketten (aus Jerusalem und aus dem mamertinischen Kerker) verlieren gegen Michelangelo. Wer oder was auch immer hätte hier aber auch Bestand?




Wir ziehen weiter. Verlassen San Pietro in Vincoli und gehen wieder einmal die Kaiserforen entlang. So ist es mit dem Gehen in Rom: Paganus und die Gefährtin seiner guten und schlechten Erdentage suchen diesmal nach dem Gleichgewicht des Gehens, links, rechts, wie es sich gehört, das bedeutet für diesmal: Das Gleichgewicht zwischen altbekannten Wegen, die immer wieder neu begangen werden wollen, und der Neugier nach neuen Erfahrungen und Erkenntnissen muss gesucht und gefunden werden.

Der Weg über die Via dei Fori Imperiali zählt natürlich zu Kategorie eins, darf aber bei keinem Rombesuch fehlen. Diesmal wird er vom Colosseum zur Trajanssäule zurückgelegt. Wie sehr uns Roms Sonne verwöhnt! Wie ist uns diese Wärme, dieses Blau des Himmels in unserer nördlicher gelegenen Heimat schon abgegangen, dort Nebel und die Missgunst des Wetters, hier Licht und Leben!





Mittlerweile höre ich beim Schreiben eine CD von Luigi Tenco. Kennt den noch jemand? Seine Lieder passen gut zur Via Vittorio Veneto, die wir demnächst gemeinsam begehen werden. Das Café de Paris wartet auf uns, das süße Leben. Fellini winkt uns zu. Anita Eckberg, Marcello Mastroianni. Die Via Veneto gehört für uns zu Kategorie zwei, ebenso die S. Maria della Concezione. Auch Berninis durstige Bienen sehen wir zum ersten Mal.









Unsere Neugier führt uns in die Krypta der Kapuziner. Die Knochen von über 4000 Mönchen sind hier zu Szenen des Todes und des Sterbens, zu Meditationsbildern der besonderen Art zusammengefügt.






Fotografieren ist hier verboten, man findet im Internet aber jede Menge Aufnahmen. Die dazugehörende Kirche selbst (S. Maria della Concezione) ist in einem beklagenswerten Zustand und schreit nach Renovierung.

Und nun gehen wir die Via Veneto entlang, Richtung Villa Borghese. „Mi sono innamorato di te“ singt Luigi Tenco soeben. Ich schließe die Augen und sehe die Schlussszene von Fellinis “La dolce vita” in meinem Kopf ablaufen. Marcello Mastroianni, der seiner Muse (?) den Rücken kehrt, seine unnachahmlichen Handbewegungen dabei, seine Mimik, was kann man da schon machen? Das Meeres-Monster liegt noch am Strand, wofür steht es wohl? Fellini machte die Via Veneto mit seinem Film erst berühmt, er durfte dort angeblich erst ab zwei Uhr in der Früh drehen, also baute er sie maßstabsgetreu im Filmstudio nach. Interessant die Fotos, die das Café de Paris zur Schau stellt. Seht mal, wer hier schon bei uns gewesen ist. Die Glanzzeiten aber sind vorbei ...




Ein Geschäft für Handschuhe fällt uns besonders ins Auge. Unglaublich die Vielzahl an „Fingerlingen“, die Farben und Formen. Eine wahre "Augenlust"!




Durch den bereits grünenden Park der Villa Borghese (die ersten Gänseblümchen!) ...





... lustwandeln wir Richtung Pincio (Kategorie eins), schauen wieder einmal zum Obelisken und den Zwillingskirchen, weiter geht es zur spanischen Treppe (natürlich ebenfalls Kategorie eins). Dort sitzen wir dann in der Sonne, mit uns die vielen anderen, bis der orange-rote Ball zwischen Roms Häuserzeilen untergeht. Für heute haben wir das Gleichgewicht des Gehens gefunden, das Gleichgewicht zwischen der Freude am Wieder- und der Freude am Neuerleben.




Was wird der morgige Tag uns bringen?
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den ersten Tagesbericht

... bin gespannt was der morgige Tag bringt :nod:
 
Tag 2, der 10.Februar Trockengelegte Sümpfe, Hütten und Paläste, Orangengärten, eine Flaniermeile am Meer, Träume von Reisen in ferne Weiten, ein unterhaltsames Abendmahl, in Summe: Paganus auf der Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Bewegung und Ruhen

Wieder strahlt Roms Sonne in unsere Herzen und Seelen – wohlige Wärme breitet sich in und um uns aus, es ist eine Freude zu leben.

Am Forum, das wir wieder einmal besuchen wollten (Kategorie eins, man erinnert sich), sind eifrige Gärtner unterwegs. Das erste Mal in diesem Jahr: der Duft frisch gemähten Grases! Einer der Mandelbäume blüht bereits!




Beim Aufstieg auf den Palatin erfreuen uns Kamelienblüten (Ich schaue aus dem Fenster: Es schneit wieder einmal in der Provinz Pannonia Superior, porca miseria!).





Aber zurück zu Roms Vorfrühling: Paganus und die Gefährtin seiner guten und schlechten Erdentage beschließen für diesmal, neben dem Gleichgewicht des Gehens auch das von Bewegung und Ruhen zu finden. So sitzen wir zunächst einmal beim Titusbogen, beobachten die (noch wenigen) Besucher, genießen die vormittägliche Ruhe und Wärme. Der Triumphzug des Titus zieht an unserem inneren Auge vorbei, die Kultgegenstände aus dem Tempel von Jerusalem (Menora, Kulttrompeten, Schaubrottisch) werden vorbeigetragen, SENATUS POPULUSQUE ROMANUS DIVO TITO DIVI VESPASIANI F(ILIO) VESPASIANO AUGUSTO, eigentlich zu viel Vergöttlichung in einer einzigen Inschrift, was würde Michelangelos Moses jetzt wohl tun, hier hilft kein noch so göttlicher Zorn, der "göttliche" Titus bewegt sich unbeirrt auf seiner Quadriga vorwärts.


Jetzt kommen immer mehr Besucher, und wir verlassen unseren sonnigen Platz, gehen am oben erwähnten Kamelienstrauch vorbei Richtung Palatin-Höhe. Eine griechische Sphinx stellt uns die entscheidende Frage ("Welches Lebewesen geht in der Früh auf vier, zu Mittag auf zwei, am Abend auf drei Beinen?"), und da wir die Antwort kennen, lässt sie uns passieren.




Heute lassen wir uns Zeit. Wir verbringen einige Stunden hier auf dem Hügelrücken, wo Roms Geschichte ihren Ausgang nahm.


Sinnen und schauen. Wie seltsam verzerrt war meine Vorstellung etwa vom „Raub der Sabinerinnen“, als ich noch Kind war. Edle Helden, glänzende Rüstungen, wippende Helmbüsche, blitzende Schwerter, Gold und Silber überall, entfacht diese Vorstellung von zahllosen Bildern, Gemälden, Filmen. Die „Hütte des Romolus“ aber erzählt eine andere Geschichte, von Not und Entbehrung, von einfachen Anfängen, vom nackten Kampf ums Überleben, vom Ankrallen an ein Stückchen Erde.




Zwischen den Sabinern (Quirinal) und den Römern (Palatin) der Sumpf. Bald trockengelegt mittels der Cloaca Maxima, die noch heute ihren Dienst tut.

Wir ruhen wieder. Die Sitzbänke vor dem Stadion Domitians laden dazu ein. Wir lesen, schauen, genießen. Der Blick – rückwärts gerichtet - Richtung Colosseum ist wundervoll.


Die Gedanken ziehen dahin wie die Wolken (die heute eigentlich gar nicht vorhanden sind). Was ist von all den Palästen übrig geblieben? Das Wort „Palast“ etwa, über einige Umwege von „Palatin“, „Palatium“. Das Haus des Augustus ist heute leider wieder geschlossen, ärgerlich (wäre Kategorie zwei gewesen), das Haus der Livia entschädigt uns aber ein wenig, lässt unsere Enttäuschung erträglich erscheinen.


Dafür empfängt uns Apollon in seinem Domizil. Wir lauschen ehrfurchtsvoll den Klängen seiner Kithara, erliegen seiner übermenschlichen Schönheit.


Nun folgt – wieder ruhend - im Halbschatten unser Mittagsmahl. Kapitol und halb Rom vis a vis! Köstlich die Oliven, der Käse, das Brot, das klare Wasser. Kaiserlich (göttlich?) der Ausblick. Einige Möwen leisten uns Gesellschaft, Taubenvolk findet sich ein, pickt nach den Überresten, findet wie immer zu wenig.

Die Orangengärten erfreuen unser Gemüt ...


... und ein ein abschließender Blick über das tiefer gelegene Forum lässt unsere Seelen in eine ferne (aber hier in Rom doch so nahe und stets gegenwärtige) Vergangenheit reisen.

Wir verlassen Rom schließlich Richtung Ostia. In Lido Centro steigen wir aus der Bahn in den Bus Nummer 01 um. Er bringt uns zum Yachthafen. Wie man möglichst viele Haltestellen in möglichst kurzen Abständen anlegen kann, beweist uns Linie 01! Mitunter alle paar hundert Meter. Aber wir erreichen Strand und Hafen schließlich unbeschadet, die Sonne bietet sich uns in all ihrer Pracht an, wendet ihr Gesicht in unsere Richtung, taucht Flaniermeile und Gebäude und uns selbst in ein sanft strahlendes Licht.


Viele Römerinnen und Römer spazieren hier auf und ab (nett anzusehen die alten Damen, die untergehakt und munter parlierend sich des Lebens erfreuen), genießen wie wir das grandiose Sonnenuntergangsschauspiel. Verkleidete Kinder (Es ist Fasching!) hüpfen am Kiesstrand auf und ab, werfen Kiesel ins Hafenbecken. Sie tragen spitze Hüte, Raketenflügel, sind unbekümmert, sind Prinzessinen und Raumfahrer und Magier.

Wir rasten wieder einmal (Cappu und Bier diesmal), sanft schaukeln die Boote im Hafenwasser. Die Masten kitzeln die untergehende Sonne. Träume von Reisen zu fremden Völkern und in entlegene Weltgegenden drängeln sich in des Paganus Gehirnwindungen, während innere Zufriedenheit sich seiner bemächtigt.



Nun sinkt der Sonnenball endgültig in die Tiefe, um morgen wieder, so hoffen und vertrauen wir, erneut von dort aufzutauchen. Mögen Helios bzw. Phoebus Apoll den Sonnenwagen mit den vier Feuerrössern auch morgen wieder über den Himmel lenken …



Unser Abendmahl – wie so häufig bei Carlo Menta in Trastevere eingenommen – wird durch die anregende Nachbarschaft eines Paares fortgeschrittenen Alters aus Hannover zu einem ansprechenden Symposion umfunktioniert. Der gute Wein tut sein Übriges, auf jedem Tischchen steht ein Liter des wohltuenden Gottesgeschenks, dem fleißig und dankbar und mit aller Andacht zugesprochen wird, hüben wie drüben. Emsig haben unsere Gesprächspartner bei ihrer ersten Romreise, wie sich herausstellt, Punkt für Punkt auf ihrer Rom-Liste abgearbeitet. Und, wie erfreulich: Ihre Informationen stammen zum Teil aus unserem, diesem Rom-Forum! Sie versprechen, des Paganus Romberichte fleißig zu lesen und seien hiermit freundlich gegrüßt (wenn sie denn ihre Zusage auch einhalten)! Paganus bedankt sich artig für das gesellige Gespräch, man improvisierte nach Symposionsart Reden zu bestimmten Themen, etwa über die Erfahrungen, die die Bürger aus dem Ostteil Germaniens (von dort kamen unsere Tischnachbarn nach dem Fall der Mauer in den Westteil des wiedervereinigten Landes) machen und gemacht haben. Mögen die Götter Roms euch und auch uns allen noch viele Romreisen (und auch andere) bescheren! Möget ihr, liebe und werte Symposions-Teilnehmer, eure Lebendigkeit und wissbegierige Neugier auf das Leben bis ins (noch höhere) Alter bewahren, wünscht galant euer römischer Tischgenosse Paganus.

Liebe Foristi! Haben wir das Ruhen und die Muße für diesmal übertrieben?


Wenn ich an die gewaltigen Entfernungen denke, die andere Forums-Mitglieder so zurücklegen, Tag für Tag in unserer geliebten Stadt!

Für Paganus und seine Gefährtin aber war das Schauen und Schauen und nochmals das Schauen in Ruhe und mit aller Muße für diesen Tag das Gegebene. Ist es doch auch wunderbar, dass man, wenn man schon des öfteren an einem geliebten und geschätzten Ort war, nicht mehr das ständige Gefühl zu haben braucht, man könne das Wichtigste doch noch versäumen oder gar schon versäumt haben. Und die Erfahrung lehrt: Die nächste Romreise kommt bestimmt!

Mit diesen tröstlichen Gedanken verabschiedet sich Paganus für heute.
 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe Foristi! Haben wir das Ruhen und die Muße für diesmal übertrieben?

Oh nein, lieber Paganus, das habt Ihr nicht!

Vielen Dank für die schönen Bilder, so konnte ich Euch zumindest ein bißchen begleiten.
Es gibt Tage, da genießt man mehr die Ruhe und Entschleunigung.

Ich war im Januar total begeistert, als ich in Deiner Heimat eine Stunde vom bequemen Sofa aus 3 Caravaggios betrachten konnte.

Ich freue mich auf den nächsten Tag!
Liebe Grüße
dentaria​
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den zweiten Tagesbericht mit den schönen Bildern - ich habe Euch mal wieder gerne begleitet
 
Vielen Dank für diesen Hauch von Frühling, den Du uns aus Rom mitgebracht hast!


Den virtuellen Ausflug zum sonnigen Palatin (bei meinem bisher einzigen Besuch regnete es in Stömen) und nach Ostia habe ich auch als Leserin genossen. :nod: :thumbup:

Zufällig Kenner unseres Forums in Rom zu treffen und einen so netten Abend miteinander zu verbringen ist natürlich eine sehr nette Erfahrung!

Auf weitere Schilderungen freut sich
Simone
 
Liebe Foristi! Haben wir das Ruhen und die Muße für diesmal übertrieben?


Auch ich sage "oh nein, ganz und gar nicht", (auch) so läßt es sich aushalten in und um Rom :nod: :!: Und ich schließe mich Asterixinchen an:

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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den zweiten Tagesbericht mit den schönen Bildern - ich habe Euch mal wieder gerne begleitet

Mit besonderem Vergnügen habe ich Deine Schilderung der Via Veneto gelesen, da ich daran - bzw. ans Café de Paris - besondere :smug: :] Erinnerungen habe - und sie hier im Forum mir noch nicht "untergekommen" ist (wahrscheinlich habe ich es aber überlesen, bei der Fülle von Infos hier ;)).
Ich freue mich auf weitere, die Balance haltende, Rom-Spaziergänge mit Euch.
Pasquetta
 
Liebe Foristi! Haben wir das Ruhen und die Muße für diesmal übertrieben?


Wenn ich an die gewaltigen Entfernungen denke, die andere Forums-Mitglieder so zurücklegen, Tag für Tag in unserer geliebten Stadt!

Für Paganus und seine Gefährtin aber war das Schauen und Schauen und nochmals das Schauen in Ruhe und mit aller Muße für diesen Tag das Gegebene.

Lieber Paganus,

obwohl ich mich zu den oben zitierten Besuchern rechne, die oft an einem Tag größere Strecken zurücklegen und mehr besichtigen, möchte ich Dir doch voll und ganz Recht geben hiermit:

Ist es doch auch wunderbar, dass man, wenn man schon des öfteren an einem geliebten und geschätzten Ort war, nicht mehr das ständige Gefühl zu haben braucht, man könne das Wichtigste doch noch versäumen oder gar schon versäumt haben.
Genau das genieße ich in letzter Zeit auch zunehmend!
Ganz besonders habe ich es bei unserem letzten Venedigbesuch genossen, wo ich auch hin und wieder meinen kunstbegeisterten BEVA zu einem Gläschen in Ruhe an einem schönen Platz überreden konnte. ;)

Und die Erfahrung lehrt: Die nächste Romreise kommt bestimmt!
Oh ja! :nod:
(Und gerade im Moment beschäftigen mich schon einige Gedanken, wie man das konkretisieren könnte! :~)

Vielen Dank für Deinen wunderbaren Bericht, den ich mit viel Interesse und Vergnügen bisher gelesen habe.
Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Liebe Grüße

Angela
 
V. hat so lange gequengelt, bis er nebenan auch was Lobendes dazu schreiben durfte ... so du geneigt wärest, es auch dort zur Kenntnis zu nehmen, care Pagane. ;)
 
Liebe dentaria, liebe Asterixinchen, liebe Simone-Clio, liebe Pasquetta, liebe Angela, liebe Gauki (meine besondere Empfehlung gilt V.)!

Danke für eure besonderen Worte. Sie geben Mut, weiterhin zu schreiben.

lg

Paganus

PS: Schön, dass unsere langsame Art der Rom-Befindlichkeit von euch angenommen und verstanden worden ist.

PPS: @dentaria: Da wirst du wohl die "Rosenkranzmadonna" bewundert haben?
 
Liebe Foristi! Haben wir das Ruhen und die Muße für diesmal übertrieben?

Mitnichten Pagane,

Du machst Appetit, einen ähnlichen entschleunigten Rom-Ausflug auch ´mal ins Auge zu fassen - der letzte ist schon gar so lange her und war (es hatte seinen Grund - ich war halt ruhelos) bei weitem nicht so geruhsam. Doch da ich mittlerweile die Attraktionen der Kat.1 weitgehend kenne, wäre ein längerer, geruhsamer Aufenthalt in der Urbs (in Begleitung) eine erstrebenswerte Alternative - kommt Zeit, geht Job

weiß

Friedrich
 
@dentaria: Da wirst du wohl die "Rosenkranzmadonna" bewundert haben?
Ja, und auch noch die "Dornenkrönung" und den "David mit dem Haupt des Goliath"

Ist der schön blühende Baum auf diesem Foto tatsächlich ein Mandelbaum?

Ich denke schon, aber mache doch bitte beim Nächstenmal eine Blüten-Nahaufnahme. ;)


Ich sehe schon, ich muss wieder einmal nach Wien ins Museum fahren (wohne ja einen "römischen Fußmarsch" davon entfernt)!

lg

Paganus

PS: Blütenaufnahmen gibt es auf einem Film, den ich beim vorigen Besuch des Forums gemacht habe, ich liefere sie dann nach!
 
Durch den bereits grünenden Park der Villa Borghese (die ersten Gänseblümchen!) ...



Lieber Peganus,

das mit den ersten Gänseblümchen erinnert mich auch an den ersten
Rombesuch vor 3 Jahren Ende Februar....bei uns hatte es noch Schnee und in Rom - Frühling = ein Trauuuuuuuuuummmmm;)

che nostalgia a Roma !!!!!

cari saluti

Marlies

Liebe Camponella!

Ja, schön, wenn es in Rom warm wird, aber bei uns hat es auch gestern noch geschneit!

lg

Pegasus
 
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