Wanderlust: Römer der Antike bereisten als erste Menschen ganze Kontinente

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Stammrömer

Vor dem Hintergrund des riesigen Verkehrsnetzes der Römer ist es interessant zu erfahren, wie mobil die Menschen in der römischen Welt tatsächlich waren. Das haben Forschende nun anhand moderner Methoden der DNA-Analyse herausgefunden. Die Daten verdeutlichen die kulturelle Vielfalt in verschiedenen Regionen des Römischen Reichs. Laut der Studie waren mindestens 8 % der untersuchten Personen nicht in der Region Europas, Afrikas oder Asiens geboren, in der sie später bestattet wurden.
Diese Erkenntnisse stammen aus einer kürzlich im Fachmagazin eLife veröffentlichten Studie, an deren Leitung Ron Pinhasi von der Universität Wien beteiligt war. Bei der Untersuchung des genetischen Materials aus antiken Skeletten waren zudem Forschende der Stanford Medicine beteiligt. Ziel war es, ein detailliertes Bild der Reise- und Migrationsmuster während der Blütezeit des Reiches zu erstellen.
 
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