Freitag, 22. August 2008
Der Flieger ging um 08:00 Uhr. Also standen wir kurz nach 05:00 Uhr auf, frühstücken und schauten zumindest die Verfolgungssequenz in der Wiener Kanalisation aus dem Film „Der 3. Mann“ an. Zu mehr reichte es leider nicht mehr.
Irgendwie lief uns die Zeit weg, sodass wir doch das Auto nahmen, zu mir fuhren, dort den Koffer holten und dem Flughafen ein Stückchen entgegen fuhren. Das Auto stellen wir am Nordostbahnhof ab.
Wir checkten ein, gingen durch den Security-Check, noch mal kurz auf die Toilette, und da war dann schon der Aufruf zum Boarding für den Air-Berlin-Flug nach Wien.
Wir kamen am Gate an und konnten auch schon in den Bus steigen.
Auf die Minute ausgerechnet.
Aber, es geht noch knapper – mehr dazu aber später!
Der Flug dauerte knappe 50 min., sodass wir um 08:50 in Wien ankamen.
Noch während wir auf die Koffer warteten, organisierten wir schon mal die 72-Stunden-Wien-Netzkarte. Die Alternative zur Wiencard. Die Wiencard kostet 4,90 EUR mehr – und hätte sich wohl kaum gerechnet. Denn soviel Ermäßigung gibt es dann auch wieder nicht, wenn man die Karte vorzeigt.
Mein Koffer kam als allerletzter auf dem Gepäckband daher.
Gut, dass ich das nicht gesehen habe, sondern ich, während mein Freund die Koffer organisierte noch mal auf der Toilette verschwand.
Ich wenn das gesehen hätte… wäre ich wohl nicht sehr begeistert gewesen!
Aber die Koffer waren beide da, wir hatten die Fahrkarten, sodass es nun zum Hotel gehen konnte.
Mit der S2 fuhren wir bis „Handelskai“, dort stiegen wir um in die „S45“, die uns zur Haltestelle „Oberdöbling“ brachte, wo keine 100m von entfernt unser 4 Sterne Hotel Kaiser Franz Joseph war.
Die Gegend schien nicht schlecht zu sein, Zielpunkt (bei uns Plus), Spar, dm-Drogeriemarkt, Bäckerei, Cafe, 3 Restaurants, Eisdiele, usw. Alles in unmittelbarer Nähe.
Das Zimmer war schon fertig, sodass wir gleich unsere Sachen hochbringen konnten.
Danach erst mal was zu trinken organisieren.
Im Zielpunkt rüsteten wir uns für das Wochenende aus.
Dann konnte es losgehen.
Dank der 72-Std. Karte konnten wir nun mit den „Öffis“ (öffentlichen Verkehrsmitteln) hin- und herfahren, wie es uns gerade einfiel.
Erstes Ziel war die Eisdiele „Tichy“ am Reumannplatz. (wurde uns von einem Freund empfohlen).
Da war ganz schön was los. Jedoch konnte man im Lokal nur zwischen „kleiner“ und „großer“ Portion wählen. Die Kleine war 4 Sorten, die große 5.
Das war mir aber zuviel, sodass ich dann gar kein Eis wollte. Nur 1 Sorte gab es nicht (jedenfalls nicht, wenn man sich hinsetzt)
Dann halt nicht.
Mein Freund nahm dann eine kleine Portion, die bei uns hier schon als groß durchgehen würde.
Wieder zurück in der U-Bahn ging es zum Karlsplatz und der Karlskirche.
Die Kirche wird im Inneren renoviert. Zu diesem Zweck wurde ein Gerüst bis zur Kuppel aufgestellt.
Zudem wurde ein „Panorama-Lift“ eingebaut, mit dem man bis zur ersten Plattform des Gerüsts hochfahren kann.
Von dort aus geht es dann über Stufen bis hinauf zur Kuppel.
Wenn man von dort oben hinunter schaut ist es einfach nur hoch – und das Gerüst wackelt zudem ein bisschen.
Interessante Erfahrung!
Die 6,00 EUR Eintritt dafür lohnten sich auf alle Fälle! Denn, wann kommt man schon mal so nahe an die Deckengemälde ran?
Wieder unten angekommen, konnte man noch zu einer Ausstellung gehen.
Ahja, das ist also Kunst:
Von der Karlskirche ging es mit U-Bahn in Richtung Kohlmarkt.
Von dort aus wollten wir zur Michaelerkirche um die Gruft anzuschauen.
Die Informationen im Reiseführer sind anscheinend nicht mehr allzu neu, denn die Öffnungszeiten waren komplett anders.
Die nächste Führung ist erst wieder Montag. Gut, stellen wir also die Gruft ans Ende unseres Programms. Hilft ja nichts.
Gegenüber der Kirche befindet sich die Wiener Hofburg.
Ich war ja vor 11 Jahren schon mal hier, aber interessiert hätte es mich trotzdem noch mal.
Aber für unglaubliche 9,90 EUR Eintritt pro Person – nicht im Leben!
So beschränkten wir uns auf ein Außenfoto, schauten die erst 2003 entdeckten römischen Überreste aus Ausgrabungen an und gingen weiter.
Zur öffentlichen Toilettenanlage am Graben.
Sollte man schon mal gesehen haben. Auf der Damenseite stand allen ernstes ein Mann unten und hat die Kabinen „zugewiesen“ und sogar zugemacht.
Ich hab mich darauf beschränkt einen Blick hineinzuwerfen und wieder zu gehen.
Die Fotos stammen von der Männerseite, da mein Freund den Foto dabei hatte.
Inzwischen war es bestimmt 17:00 Uhr. Wir waren den ganzen Tag unterwegs, und hatten außer dem Frühstück noch nichts gegessen.
Im Reiseführer hatten wir einige Lokale gefunden, die relativ „preiswert“ sein sollten.
Also war unser heutiges Ziel der „Fieglmüller“.
Hm.. wohl kein Restaurant für mich.
Gut, es gab Schnitzel und auch Salat und sah alles lecker aus.
Aber das Ambiente verbot es einem, nach Ketchup zu fragen. So ließ ich das Schnitzel liegen, weil ich es absolut nicht haben kann, ein Schnitzel ohne Ketchup zu essen!
Stocherte nur so ein bisschen im Salat herum, weil mir irgendwie der Appetit vergangen war. Das Schnitzel packten wir ein; ich wollte hier nur noch raus
(wenn die schon Toiletten haben, mit „durchsichtigen“ Türen. Man konnte zwar nicht hineinsehen, aber Umrisse erkennen, und das muss ich nicht haben)
Also kauften wir unterwegs 2 Semmeln und Ketchup für mich.
Dann ging es erst mal ins Hotel.
Irgendwie hatte ich trotzdem so überhaupt keine Lust auf Essen.
Nach einer Erholungspause wollten wir noch mal los, um zum Donauturm zu fahren.
Als wir jedoch an der U-Bahn-Haltestelle waren und in Richtung Donauturm schauten, … beschlossen wir, dass es besser war, nicht dorthin zu laufen.
Erst einmal wäre es wohl viel zu weit gewesen, und dann war das eine sehr bewaldete und unbeleuchtete Gegend.
Also ließen wir es sein und fuhren wieder zurück zum Hotel.
(da aß ich dann trotzdem um 21:30 Uhr zumindest ein halbes Schnitzel mit den 2 Semmeln –und ganz arg viel Ketchup! :nod
Der Flieger ging um 08:00 Uhr. Also standen wir kurz nach 05:00 Uhr auf, frühstücken und schauten zumindest die Verfolgungssequenz in der Wiener Kanalisation aus dem Film „Der 3. Mann“ an. Zu mehr reichte es leider nicht mehr.
Irgendwie lief uns die Zeit weg, sodass wir doch das Auto nahmen, zu mir fuhren, dort den Koffer holten und dem Flughafen ein Stückchen entgegen fuhren. Das Auto stellen wir am Nordostbahnhof ab.
Wir checkten ein, gingen durch den Security-Check, noch mal kurz auf die Toilette, und da war dann schon der Aufruf zum Boarding für den Air-Berlin-Flug nach Wien.
Wir kamen am Gate an und konnten auch schon in den Bus steigen.
Auf die Minute ausgerechnet.
Aber, es geht noch knapper – mehr dazu aber später!
Der Flug dauerte knappe 50 min., sodass wir um 08:50 in Wien ankamen.
Noch während wir auf die Koffer warteten, organisierten wir schon mal die 72-Stunden-Wien-Netzkarte. Die Alternative zur Wiencard. Die Wiencard kostet 4,90 EUR mehr – und hätte sich wohl kaum gerechnet. Denn soviel Ermäßigung gibt es dann auch wieder nicht, wenn man die Karte vorzeigt.
Mein Koffer kam als allerletzter auf dem Gepäckband daher.
Gut, dass ich das nicht gesehen habe, sondern ich, während mein Freund die Koffer organisierte noch mal auf der Toilette verschwand.
Ich wenn das gesehen hätte… wäre ich wohl nicht sehr begeistert gewesen!
Aber die Koffer waren beide da, wir hatten die Fahrkarten, sodass es nun zum Hotel gehen konnte.
Mit der S2 fuhren wir bis „Handelskai“, dort stiegen wir um in die „S45“, die uns zur Haltestelle „Oberdöbling“ brachte, wo keine 100m von entfernt unser 4 Sterne Hotel Kaiser Franz Joseph war.
Die Gegend schien nicht schlecht zu sein, Zielpunkt (bei uns Plus), Spar, dm-Drogeriemarkt, Bäckerei, Cafe, 3 Restaurants, Eisdiele, usw. Alles in unmittelbarer Nähe.
Das Zimmer war schon fertig, sodass wir gleich unsere Sachen hochbringen konnten.
Danach erst mal was zu trinken organisieren.
Im Zielpunkt rüsteten wir uns für das Wochenende aus.
Dann konnte es losgehen.
Dank der 72-Std. Karte konnten wir nun mit den „Öffis“ (öffentlichen Verkehrsmitteln) hin- und herfahren, wie es uns gerade einfiel.
Erstes Ziel war die Eisdiele „Tichy“ am Reumannplatz. (wurde uns von einem Freund empfohlen).
Da war ganz schön was los. Jedoch konnte man im Lokal nur zwischen „kleiner“ und „großer“ Portion wählen. Die Kleine war 4 Sorten, die große 5.
Das war mir aber zuviel, sodass ich dann gar kein Eis wollte. Nur 1 Sorte gab es nicht (jedenfalls nicht, wenn man sich hinsetzt)
Dann halt nicht.
Mein Freund nahm dann eine kleine Portion, die bei uns hier schon als groß durchgehen würde.
Wieder zurück in der U-Bahn ging es zum Karlsplatz und der Karlskirche.
Die Kirche wird im Inneren renoviert. Zu diesem Zweck wurde ein Gerüst bis zur Kuppel aufgestellt.
Zudem wurde ein „Panorama-Lift“ eingebaut, mit dem man bis zur ersten Plattform des Gerüsts hochfahren kann.
Von dort aus geht es dann über Stufen bis hinauf zur Kuppel.
Wenn man von dort oben hinunter schaut ist es einfach nur hoch – und das Gerüst wackelt zudem ein bisschen.
Interessante Erfahrung!
Die 6,00 EUR Eintritt dafür lohnten sich auf alle Fälle! Denn, wann kommt man schon mal so nahe an die Deckengemälde ran?
Wieder unten angekommen, konnte man noch zu einer Ausstellung gehen.
Ahja, das ist also Kunst:
Von der Karlskirche ging es mit U-Bahn in Richtung Kohlmarkt.
Von dort aus wollten wir zur Michaelerkirche um die Gruft anzuschauen.
Die Informationen im Reiseführer sind anscheinend nicht mehr allzu neu, denn die Öffnungszeiten waren komplett anders.
Die nächste Führung ist erst wieder Montag. Gut, stellen wir also die Gruft ans Ende unseres Programms. Hilft ja nichts.
Gegenüber der Kirche befindet sich die Wiener Hofburg.
Ich war ja vor 11 Jahren schon mal hier, aber interessiert hätte es mich trotzdem noch mal.
Aber für unglaubliche 9,90 EUR Eintritt pro Person – nicht im Leben!
So beschränkten wir uns auf ein Außenfoto, schauten die erst 2003 entdeckten römischen Überreste aus Ausgrabungen an und gingen weiter.
Zur öffentlichen Toilettenanlage am Graben.
Sollte man schon mal gesehen haben. Auf der Damenseite stand allen ernstes ein Mann unten und hat die Kabinen „zugewiesen“ und sogar zugemacht.
Ich hab mich darauf beschränkt einen Blick hineinzuwerfen und wieder zu gehen.
Die Fotos stammen von der Männerseite, da mein Freund den Foto dabei hatte.
Inzwischen war es bestimmt 17:00 Uhr. Wir waren den ganzen Tag unterwegs, und hatten außer dem Frühstück noch nichts gegessen.
Im Reiseführer hatten wir einige Lokale gefunden, die relativ „preiswert“ sein sollten.
Also war unser heutiges Ziel der „Fieglmüller“.
Hm.. wohl kein Restaurant für mich.
Gut, es gab Schnitzel und auch Salat und sah alles lecker aus.
Aber das Ambiente verbot es einem, nach Ketchup zu fragen. So ließ ich das Schnitzel liegen, weil ich es absolut nicht haben kann, ein Schnitzel ohne Ketchup zu essen!
Stocherte nur so ein bisschen im Salat herum, weil mir irgendwie der Appetit vergangen war. Das Schnitzel packten wir ein; ich wollte hier nur noch raus
(wenn die schon Toiletten haben, mit „durchsichtigen“ Türen. Man konnte zwar nicht hineinsehen, aber Umrisse erkennen, und das muss ich nicht haben)
Also kauften wir unterwegs 2 Semmeln und Ketchup für mich.
Dann ging es erst mal ins Hotel.
Irgendwie hatte ich trotzdem so überhaupt keine Lust auf Essen.
Nach einer Erholungspause wollten wir noch mal los, um zum Donauturm zu fahren.
Als wir jedoch an der U-Bahn-Haltestelle waren und in Richtung Donauturm schauten, … beschlossen wir, dass es besser war, nicht dorthin zu laufen.
Erst einmal wäre es wohl viel zu weit gewesen, und dann war das eine sehr bewaldete und unbeleuchtete Gegend.
Also ließen wir es sein und fuhren wieder zurück zum Hotel.
(da aß ich dann trotzdem um 21:30 Uhr zumindest ein halbes Schnitzel mit den 2 Semmeln –und ganz arg viel Ketchup! :nod