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Papst Benedikt XVI. hat das Gründungsdokument für das neue Vatikan-Ministerium zur Neuevangelisierung fertiggestellt. Das Ministerium ist die erste vatikanische Behördenneugründung seit 22 Jahren und soll die Neuevangelisierung in den Industrieländern voranbringen.
Im 21. Jahrhundert hat der Glaube vor allem in Mitteleuropa stark an Bedeutung verloren. In den früher stark christianisierten Ländern wie Italien steigt die Anzahl der Konfessionslosen durch zahlreiche Kirchenaustritte.
Nun will Papst Benedikt XVI. etwas dagegen tun: Es wurde im Vatikan laut msn.de ein Ministerium gegründet, welches die Aufgabe hat, die christliche Botschaft wieder unter der Bevölkerung zu verbreiten.
Der neue "päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung" soll Wege und Mittel findet, wie die christlichen Grundsätze und Lehren wieder stärker mit unserer Kultur verbunden werden können.
Das sogenannte "Motu proprio" trägt den lateinischen Titel "Ubicumque et semper" (Überall und immer).
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