Italien: Neuer italienischer Staatspräsident wird ab dem 18. April gewählt

dentaria

Augustus
Forum-Sponsor
Stammrömer

Neuer italienischer Staatspräsident wird ab dem 18. April gewählt

Der Nachfolger des scheidenden italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano wird ab dem 18. April gewählt. Die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Laura Boldrini, werde das Parlament am 15. April zu der Wahl einberufen, teilte das Abgeordnetenhaus in Rom am Mittwoch mit. Die erste Sitzung für die Wahl des neuen Staatsoberhauptes könnte dann ab dem 18. April stattfinden. Der Präsident wird von beiden Parlamentskammern sowie Vertretern aus den italienischen Regionen gewählt.
 

Zusatz:

Bersani, Prodi oder eine Frau? In Rom brodelt die Gerüchteküche - Wiener Zeitung Online

Rom. Eine Woche vor den am Donnerstag nächster Woche beginnenden italienischen Präsidentenwahlen brodelt in Rom die Gerüchteküche. Die Zeitung "la Repubblica" berichtete am Donnerstag, dass Silvio Berlusconi bei einem Abendessen mit seinen engsten Parteifreunden die Idee erwogen habe, den Chef der Demokratischen Partei (PD), Pier Luigi Bersani, zum neuen Präsidenten wählen zu lassen. Offensichtlich hofft Berlusconi, wenn Bersani erst einmal im Quirinal, dem Präsidentenpalast, sitzt, bessere Chancen für eine große Koalition zu haben. Berlusconis Partei PdL könnte in den ersten drei Wahlgängen, in denen eine Zweidrittelmehrheit für die Wahl des Staatsoberhaupts notwendig ist, mit einem eigenen Kandidaten antreten und dann zulassen, dass Bersani im vierten Wahlgang, wenn die absolute Mehrheit der 1007 Wahlmänner - 504 Stimmen - ausreicht, gewählt wird.
 

Zusatz:

Präsidentenwahl in Italien: Breites Bündnis für Marini - SPIEGEL ONLINE

Am Donnerstag wird in Italien ein neuer Präsident gewählt. Im Vorfeld schien es so, als könnten sich die Parteien nicht auf einen gemeinsamen Favoriten einigen. Es drohte eine Fortsetzung der politischen Blockade. Doch nun zeichnet sich eine Lösung ab: Sowohl die linksbürgerliche Demokratische Partei (PD) von Pier Luigi Bersani als auch die rechtskonservative Partei Volk der Freiheit (PdL) des ehemaligen Regierungschefs Silvio Berlusconi sagten dem 80 Jahre alten PD-Mitglied Franco Marini am Mittwochabend ihre Unterstützung zu.

 

Zusatz:

Nach zwei Wahlgängen: Präsidentenwahl in Italien vorerst gescheitert - Europa - FAZ

In Italien haben die ersten beiden Wahlgänge noch keine Entscheidung über einen neuen Staatspräsidenten erbracht. Keinem der Kandidaten für die Nachfolge von Giorgio Napolitano gelang es am Donnerstag, die nötige Zweidrittelmehrheit auf sich zu vereinen. Die 1007 Mitglieder zählende Wahlversammlung setzt ihre Abstimmung nun am Freitag fort.

und

Romano Prodi soll Italiens Präsident werden - SPIEGEL ONLINE

Ist das der Durchbruch im Poker um Italiens nächsten Präsidenten? Nachdem der Wunschkandidat Franco Marini durchfiel, will das Mitte-links-Bündnis nun den früheren Premier Romano Prodi ins Rennen schicken. Seine Chancen stehen gut.
 
In Anspielung auf den Namen des nunmehr durchgefallenen Kompromiss-Kandidaten zeichnet Gianelli heute unter dem Titel "Verführt und verlassen" Bersani als marinaio, dem der von ihm geschwängerte :eek: :lol: Berlusconi bittere Vorwürfe macht: "Nur leere Versprechungen!" :( :x :twisted:
 

Puh, das ist mutig in dem Alter!

Aber es wäre sicherlich die beste Lösung i.m.A.​
 
Avanti, Savoia! :twisted: :roll:

Unter diesen Schlachtruf des königlichen Heeres (und außerdem unter der Überschrift il cambiamento = der Wechsel/die Wachablösung) lässt heute Gianelli den armen Napolitano in königlicher Gewandung erneut in den Quirinalspalast einziehen. :~
 

Zusatz:

Napolitano: Ein Greis muss Italien retten - SPIEGEL ONLINE

Giorgio Napolitano, in Neapel geboren, Widerstandskämpfer, studierter Jurist, einer der Konstrukteure des italienischen "Euro-Kommunismus", hernach bei den Demokratischen Linken und schließlich im Partito Democratico (PD) gelandet, dem politischen Sammelbecken für Ex-Kommunisten und dem linken Flügel der im Korruptionssumpf untergegangenen Democrazia Cristiana. Er ist der einzige Politiker, die einzige Instanz des Landes, dem das Volk noch vertraut.
 
Zurück
Oben