AufRuhr 1225!
Von einem historischen Kriminalfall, der 1225 das Reich erschütterte, bis zur letzten großen Ritterschlacht im Jahre 1288 zeigt die Sonderausstellung AufRuhr 1225! das mittelalterliche Leben im Ruhrgebiet.
Bislang war sicherlich den meisten das Ruhrgebiet nur aus der jüngeren Geschichte (Stahl und Kohle) bekannt, die vielfältigen Facetten dieser Region gehen aber weiter zurück. Die Ausstellung berichtet sehr anschaulich über Fehden, Raubritter, Edelleuten, Mord und Intrigen des 13. Jh.
Auch gibt es noch eine riesige Landschaftskarte des Ruhrgebiets mit ca. 400 (meist unbekannten) Burgen zu bestaunen.
Eine Experimentierhalle für Kinder (hier können Rüstungen an- und das Burgleben ausprobiert werden) runden das Ausstellungskonzept ab.
Wem das immer noch nicht reicht, der kann in die angrenzende Archäologieausstellung gehen (Ein Kapitel behandelt selbstverständlich die Römer).
Ein kleines Bonbon gab es noch im Freigelände des Museums zu bestaunen.
Die „Motte“.
Es ist die Rekonstruktion eines Wehrturms auf einem aufgeschütteten Hügel.
Da im gesamten Gebäude Fotografierverbot herrschte, möchte ich wenigstens hier etwas zeigen...
...sehr apart: Das stille Örtchen!
Fazit: Eine rundherum gut gemachte Ausstellung im und über das Ruhrgebiet.
Bis wann? Bis zum 28.11.2010
Wo: im Archäologiemuseum in Herne (liegt zwischen Dortmund und Bochum)
Noch eine kleine Randbemerkung - frei nach dem Motto: Rom ist überall:
Im Videoraum konnte man sich den Bau einer französischen Burg ansehen
(hierüber ist hier schon einmal berichtet worden).
Ganz in dem Film vertieft zog sich ein kleiner Junge einen schweren Stuhl
heran und verkündet keck:
„Ich habe einen richtigen Stuhl aus dem Mittelalter- der ist bestimmt von Julius Cäsar“.
Wer mag dem wohl widersprechen?
In diesem Sinne und viele Grüße,
der Oki
Von einem historischen Kriminalfall, der 1225 das Reich erschütterte, bis zur letzten großen Ritterschlacht im Jahre 1288 zeigt die Sonderausstellung AufRuhr 1225! das mittelalterliche Leben im Ruhrgebiet.
Bislang war sicherlich den meisten das Ruhrgebiet nur aus der jüngeren Geschichte (Stahl und Kohle) bekannt, die vielfältigen Facetten dieser Region gehen aber weiter zurück. Die Ausstellung berichtet sehr anschaulich über Fehden, Raubritter, Edelleuten, Mord und Intrigen des 13. Jh.
Auch gibt es noch eine riesige Landschaftskarte des Ruhrgebiets mit ca. 400 (meist unbekannten) Burgen zu bestaunen.
Eine Experimentierhalle für Kinder (hier können Rüstungen an- und das Burgleben ausprobiert werden) runden das Ausstellungskonzept ab.
Wem das immer noch nicht reicht, der kann in die angrenzende Archäologieausstellung gehen (Ein Kapitel behandelt selbstverständlich die Römer).
Ein kleines Bonbon gab es noch im Freigelände des Museums zu bestaunen.
Die „Motte“.
Es ist die Rekonstruktion eines Wehrturms auf einem aufgeschütteten Hügel.
Da im gesamten Gebäude Fotografierverbot herrschte, möchte ich wenigstens hier etwas zeigen...
...sehr apart: Das stille Örtchen!
Fazit: Eine rundherum gut gemachte Ausstellung im und über das Ruhrgebiet.
Bis wann? Bis zum 28.11.2010
Wo: im Archäologiemuseum in Herne (liegt zwischen Dortmund und Bochum)
Noch eine kleine Randbemerkung - frei nach dem Motto: Rom ist überall:
Im Videoraum konnte man sich den Bau einer französischen Burg ansehen
(hierüber ist hier schon einmal berichtet worden).
Ganz in dem Film vertieft zog sich ein kleiner Junge einen schweren Stuhl
heran und verkündet keck:
„Ich habe einen richtigen Stuhl aus dem Mittelalter- der ist bestimmt von Julius Cäsar“.
Wer mag dem wohl widersprechen?
In diesem Sinne und viele Grüße,
der Oki
