Archäologen entdecken antiken Tempel in Italien
Zwischen 540 und 535 vor Christus soll sich an der Ostküste der Mittelmeerinsel Korsika eine verhängnisvolle Seeschlacht zugetragen haben. Wie Herodot berichtet, flohen die Griechen und gründeten auf dem italienischen Festland die Stadt Velia. Hier entdecken Forscher nun Reste eines Tempels.
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Italien: Archäologen finden Überreste von berühmter Seeschlacht
Altertumsforscher haben in Süditalien die Reste eines etwa 2500 Jahre alten Tempels freigelegt. Er sollte wohl an ein folgenreiches Seegefecht erinnern – und offenbart nun Erinnerungsstücke aus der Schlacht.
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Archäologen finden antiken Tempel in Süditalien
Er soll etwa 2.500 Jahre alt sein: In Italien haben Archäologen einen Tempel ...
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Laut Osanna bewahrten die Menschen in dem Tempel Reliquien aus der Seeschlacht von Alalia auf. Zu den Funden an der Stelle gehören auch zwei Helme. Eine Untersuchung im Labor soll dem Museumschef zufolge ergeben, ob sich darin Inschriften verstecken, die möglicherweise Aufschluss über die Identität der Soldaten geben.
Zur Schlacht von Alalia siehe auch: Schlacht von Alalia – Wikipedia
Die Seeschlacht von Alalia fand in der Zeit um 535 v. Chr. an der Ostküste Korsikas statt und ist hauptsächlich durch einen Bericht im Werk des griechischen Geschichtsschreibers Herodot bekannt. Eine Flotte von 120 Schiffen der Punier und Etrusker konnte die etwa 60 Schiffe der griechischen Phokaier aus der Stadt Alalia zwar nicht besiegen, aber zur Aufgabe ihrer Siedlung zwingen. Nach dem Abzug der Griechen ging Alalia in den Besitz der Etrusker über, Sardinien geriet unter karthagischen Einfluss.