13. Februar 1633: Galileo Galilei trifft in Rom ein

Pasquetta

Magnus
Stammrömer
Heute vor 390 Jahre:
Am 13. Februar 1633 trifft Galileo Galilei zum Prozess in Rom ein
Der berühmte Ausspruch „Und sie bewegt sich doch“, den Galileo am Ende seines Widerrufs ...
beim Herausgehen aus dem Verhörraum bei den Dominikanern von Santa Maria sopra Minerva
gemurmelt haben soll, ist aller Wahrscheinlichkeit niemals so gefallen.
 
Bemerkenswert:


1979 beauftragte Johannes Paul II. die Päpstliche Akademie der Wissenschaften, den berühmten Fall aufzuarbeiten.[26] Am 31. Oktober 1992 wurde der Kommissionsbericht übergeben, und Johannes Paul II. hielt eine Rede, in der er seine Sicht des Verhältnisses von kirchlicher Lehre und Wissenschaft darstellte.[27] Am 2. November 1992 wurde Galileo Galilei von der römisch-katholischen Kirche formal rehabilitiert. Es war sogar geplant, Galilei durch eine Statue im Vatikan zu ehren,[28] 2013 rückte der Vatikan davon aber ohne Angabe von Gründen ab, obwohl ein Modell bereits hergestellt worden war und ein Sponsor existierte.[29] Im November 2008 distanzierte sich der Vatikan erneut von der Verurteilung Galileis durch die päpstliche Inquisition. Der damalige Papst Urban VIII. habe das Urteil gegen Galilei nicht unterzeichnet, Papst und Kurie hätten nicht geschlossen hinter der Inquisition gestanden.[30]
 
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