Zwei Studentinnen in Rom (August 2006)

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Vierter Tag (7.08.2006)

Für den heutigen Morgen war erst mal ausschlafen angesagt. Danach ließen wir es ruhig angehen und gammelten noch etwas in unserem Bungalow herum. Leider haben wir so lange rumgetrödelt, dass als wir loswollten der Shuttlebus des Campingplatzes der zur Bahnstation pendelte grade Mittagspause hatte. Da wir nicht bis 16:00 Uhr warten wollten entschieden wir uns dafür zu Fuß zur Bahnstation zu laufen. Das wäre an sich auch kein Problem gewesen, wenn nicht die Sonne erbarmungslos auf uns niedergebrannt hätte.x( Zwischendurch kauften wir uns noch etwas Obst, bei einem Straßenstand und waren dann nach ca. einer viertel Stunde am Bahnhof angelangt.
Von da aus ging es dann mit der S-Bahn uns der Metro bis zur Haltestelle Cipro. Im Gegensatz zur Metro Station Ottaviano von der aus wir am Vortag, den Massen hinterher, zum Petersdom gelaufen waren, waren hier nur wenige Touristen die erkennbar irgendwohin strömten. Wir folgten also den Hinweisschildern bis zum Eingang der Vatikanischen Museen.


Dort schlängelte sich die Warteschlange ein ganz schönes Stück die Mauer entlang, fast bis zur nächsten Kreuzung. Wir beschlossen uns trotzdem einzureihen und stellten mit großem erstaunen fest, dass wir sehr schnell voran kamen. Innerhalb von 15 Minuten waren wir an den Sicherheitsschleusen und konnten zu den Ticketschaltern vordringen. Es gab sogar einen eigenen Ticketschalter für Studenten, wo man dann auch eine kleine Studentenermäßigung bekam. Als arme Studentin hat man eben nicht so viel Geld.;)
Zunächst gelangten wir in einen kleinen Innenhof, indem uns die Sonne mal wieder strahlend empfing. Dann ging es ab in die schier entlosen Gänge der Vatikanischen Museen.



Die Gemälde, Skulpturen, Deckenverzierungen etc. Waren schon beeindruckten, obwohl ich sonst mit Kunst überhaupt nichts am Hut habe. Bei den ganzen männlichen Skulpturen kam mir dann wieder das Buch Illuminati in den Sinn. In diesem wird an einer Stelle erzählt, dass den ganzen männlichen Skulpturen ihre Genitalien abgebrochen wurden, will diese angeblich zu anstößig wären. Tja, da fragt man sich doch, wo der Sack mit den ganzen abgebrochenen Genitalien versteckt ist.:lol: ;) Obwohl ich auch Skulpturen gesehen haben die ihr Gemächt behalten durften.


Was sich als ziemlich nervtötend herausstellte, waren die japanischen und amerikanischen Reisegruppen, die immer Mitten im Weg stehen blieben. Dann scharrten sich die Gruppen um ihre Reiseleiter und verstopften die ganzen Gänge, so das man sich nur noch an der Seite vorbei schieben konnte. Dafür konnte man durch die Fenster immer wieder einen schönen Blick auf das „Innenleben“ des Vatikanstaates werfen. Sozusagen ein kleiner Einblick in das kleine geheimnisvolle unbekannte Land.



Der eigentliche Grund warum wir uns die Vatikanischen Museen angucken wollten bestand vorher nur darin die Sixtinische Kapelle zu sehen. Als wir dann dort drin standen war ich schon etwas enttäuscht. :? Das lag sicherlich auch daran, das man sich bei der ganzen Berichterstattung im letzten Jahr von der Papstwahl ein ganz anderes Bild von der Sixtinischen Kapelle gemacht hat. Ich dachte da mehr an einen mysteriösen prunkvollen Ort, der irgendwie etwas heiliges hat. Obwohl dabei meine Fantasie doch etwas zu weit durchgegangen war. Na ja, ich hatte wenigstens erwartet das die Kapelle etwas von einer kleinen Kirche hätte die irgendwo frei auf dem Gelände der Vatikanischen Museen steht oder irgendwelche Anzeichen das dort die Sagenumwobene Papstwahl stattgefunden hatte. Aber nichts da....! Die Sixtinische Kapelle war einfach ein Raum wie jeder andere, in dessen Mitte sich eine Menschenmasse staute. Man hatte gar keine Ruhe um sich die berühmten Wandmalerein an der Decke und den Wänden anzuschauen. Es waren überall Menschen um einen rum, die einen von vorne und hinten anrempelten. Da will ich ja gar nicht wissen wie es ist, wenn es wirklich voll in den Vatikanischen Museen ist und man schon stundenlang vor dem Eingang wartet. Zwischen den Menschenmassen schlängelten sich die Aufpasser. Man hörte immer wieder „Pschschschschschscht, no photo“. Aber es machten trotzdem alle Fotos. Meine sind leider nichts geworden, alles verwackelt. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. ;)
Nachdem wir die Sixtinische Kapelle verlassen hatte machten wir uns auf den Weg zum Ausgang. Dort ging es dann erst mal in die Vatikanische Post um unsere Postkarten abzuschicken. Wann bekommt man schon mal Post aus dem Vatikan...!:]

 
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An der Vatikanischen Mauer entlang und an vielen dunkelhäutigen Straßenhändlern mit vielen gefälschten Taschen vorbei, ging es dann zum Petersplatz. Dort machten wir dann eine kurze Rast und gingen dann Richtung Petersdom. Am Eingang war keine Schlange so das wir ohne Wartezeit durch die Sicherheitsschleuse gehen konnten. Am witzigsten fanden wir aber die Kleiderkontrolle vorm Petersdom. Dort blieben wir dann auch ein paar Minuten stehen und machten uns ein kleines Spiel daraus wer wohl durch die Kleiderkontrolle kommen würde und wer nicht.:] Am besten war es dann noch, wenn die Leute mit den „Kleiderkontrolleuren“ darüber diskutierten ob ihr Top nun zu kurz war oder nicht. Es gab aber auch Leute die sich einfach ein Tuch überwarfen und dieses wieder abnahmen, sobald sie durch die Kontrolle hindurch waren. Das finde ich persönlich nicht so gut. Wenn man sich im Vatikan befindet sollte man auch dessen regeln respektieren und befolgen. Bricht sich ja keiner dabei einen Zacken aus der Krone. Außerdem wird ja nur verlangt, dass man Schultern und Knie bedeckt hält und nicht, dass man sich vollkommen verschleiert.
Wir wollten uns zuerst die Kuppel angucken und reihten uns deshalb in die entsprechende Schlange ein oder besser gesagt in die einzige längere Schlange die es gab. Dort mussten wir dann auch gut eine halbe Stunde ausharren, bis wir endlich zur Kasse vorstießen. Da uns der Fahrstuhl zu teuer war entschlossen wir uns darauf zu verzichten und lieber zu Fuß zu gehen. Sind ja nur ein „paar“ Stufen. Diese Stufen zogen sich dann aber und ich war schon völlig fertig als ich an dem Punkt ankam an dem der Fahrstuhl endete und dabei hatte ich ja den besten Teil noch vor mir.x(
Zuerst ging aber erst mal auf den Petersdom hinaus, wo wir unseren ersten Blick auf den Petersplatz von oben werfen konnten und auf die Kuppel die wir ja nun erklimmen würden. Unten in der Kuppel konnten wir dann einen ersten Blick in den Petersdom werfen. Und was soll ich sagen, schon der erste Blick in diese Kirche hat mich umgehauen. Einfach toll, mir war schon dort klar, dass diese Kirche alle anderen Kirchen die wir bis jetzt gesehen hatten in den Schatten stellen würde.


Aber erst mal ging es hinauf auf die Kuppel. Diesen Aufstieg werde ich auch meinen Lebtag nicht vergessen. Da trafen alle meine Ängste gebündelt aufeinander. Enge Gänge, steile Treppen und dann noch schiefe Wände. Ich dachte ich würde da nicht mehr lebend rauskommen.8O Vor mir ging dann auch noch ein alter klappriger Opa, bei dem ich dachte, dass er gleich einen Herzinfarkt bekommen würde. Ich sah ihn schon auf mich fallen und dann alle im Dominoeffekt die Treppen runterfallen. Ahhh! ;) Aber obwohl ich auf dem Weg nach oben und auch wieder auf dem weg nach unten tausend Ängste ausgestanden habe, würde ich es immer wieder machen. Der Blick von der Kuppel ist einfach unbeschreiblich schön....! Das muss man einfach gesehen haben! Wir stellten uns also an das Geländer und genossen den sagenhaften Ausblick über Rom, der natürlich auch mit der Digicam und der Videokamera festgehalten wurde.


Dann machten wir uns auf um die Kuppel einmal zu umrunden, als hinter uns einer der Aufseher „Exit, exit“ rief. Nee, ich kämpfe mich doch nicht unter Einsatz meines Lebens hier hoch um nach 10 Minuten wieder runtergeschmissen zu werden. Wir ließen uns also nicht beirren und liefen weiter. Von der anderen Seite der Kuppel konnten wir hatten wir dann einen schönen Blick in das Innere des Vatikans.


Nachdem wir unseren Rundgang beendet hatten und wir noch mal mit „Exit, exit“ aufgefordert wurden zu gehen, begannen wir den Abstieg von der Kuppel. Dabei musste ich feststellen, dass die enge Wendeltreppe beim runtergehen noch viel furchteinflössender war als beim Aufstieg. Ich sag ja da kamen alle meine Ängste gebündelt zum Vorschein. Ich bin eben ein kleiner Angsthase. Als wir am fuße der Kuppel angekommen waren warf ich einen Blick auf meine Handyuhr und stellte mit Entsetzen fest das es schon fast 18:30 Uhr war und der Petersdom bald seine Pforten schließen würde. Da wir aber unbedingt noch ins innere der Kirche gehen wollten ging es dann im Schweinsgalopp die restlichen Stufen herunter. ;)


Und der Petersdom hielt was er einem beim ersten Blick von der Kuppel versprochen hatte. Sozusagen die Mutter aller Kirchen mit einer atemberaubenden Größe und ganz viel Prunk. Einfach toll. Da uns hier unten scheinbar noch keiner rausschmeißen wollte konnten wir in aller Ruhe die Kirche besichtigen. Auch für mich als „Nicht Katholik“ war der Petersdom ein unvergessliches Erlebnis, dass sich mit Worten nicht beschreiben lässt.



Als wir dann aus dem Petersdom ins Freie traten mussten wir feststellen, dass wir doch zu den letzten gehörten, die die „heiligen Hallen“ verließen. Da wir uns aber noch nicht vom Vatikan trennen wollten setzten wir uns auf den Petersplatz und genossen den Augenblick. Dabei viel und auch das Lamborghini Golfkart auf mit dem die Sicherheitskräfte des Vatikans über den Petersplatz fuhren. Während wir so da saßen schien die Zeit still zu stehen, die meisten Leute waren schon gegangen und die Sonne trat ihre Reise am Horizont nach unten an. Da wir aber heute an unserem leider letzten Tag in Rom noch ein paar Sachen vor hatten, mussten wir uns dann doch um kurz vor acht erheben und schweren Herzens Abschied vom Petersplatz nehmen.



Fortsetzung folgt
 
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Einfach traumhaft, Trine!
Du hast die gleichen Erlebnisse (nervende Japaner;ich bin immer über sie "gestolpert":blush: ) wie ich in den Musei Vaticani gemacht und die gleichen Fotos (Treppe, Pinienzapfen, Kopf des Augustus...)


Die gleichen Assoziationen hatte ich bei den entmannten Statuen...)(übrigens eine der Stellen im Buch wo ich herzlich gelacht habe)....ich glaube aber, historisch ist es nicht belegbar....

ich freue mich auf mehr Geschichten Eurer Reise!:nod:


Nachtrag: und auch Deine Beschreibungen vom Peterdom.....einfach nur toll!

Ich habe beim Lesen jede einzelne Stufe mitgelitten...!
Genau wie Du bin ich auch der Meinung, daß es einer der schönsten Ausblicke meines Lebens war!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo und Moin, Moin Trine!

Ist Rom für mich wirklich schon wieder fast zwei Wochen her ??? Ich spaziere sehr gerne mit Euch mit ..... wiedermal: Vielen Dank !!! Ich hoffe, dass wir bald weiterlesen können !!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
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Fortsetzung:

Wir liefen die Via della Concilliazione hinunter, während hinter uns der Petersdon immer kleiner wurde.
Unser nächstes Ziel war die Engelsburg. Um dort hinzugelangen mussten wir eine Straße überqueren, die uns eindrucksvoll den römischen Verkehr demonstrierte. Die Straße bestand aus einer einzigen Automasse, in der keiner vor noch zurück konnte, aber alle waren am hupen. 8O War ich froh hier nicht mit dem Auto unterwegs zu sein. Ebenfalls froh war ich darüber diese Straße lebend überquert zu haben.




Vor der Engelsburg und auf der Engelsbrücke tummelten sich scheinbar alle schwarzen Straßenhändler Roms. Da musste man aufpassen, dass man nicht zu lange auf ein Objekt guckte, sonst war man schon von Straßenhändlern umringt die einem gleich alle Artikel ihres Standes aufschwatzen wollten. Wenn man dann nicht reagierte versuchten sie einen in jeder Sprache die sie konnten anzusprechen. Leider sahen wir doch irgendwie zu deutsch aus und wurden dann gleich immer in Deutsch zugetextet.:frown: Aber ich hatte nun wirklich keinen Bedarf für gefälschte Designertaschen, die immer noch an die 50€ kosten sollten, oder gefälschte Sonnenbrillen oder kleine Stative für die Digicam. Diese wurden dann auch am meisten von Japanern gekauft, die schienen auf alles abzufahren, wo Foto draufstand oder was damit zusammenhing.;)
Die Engelsburg erstrahlte im goldenen Schein der letzten Sonnestrahlen des Tages.



Nachdem wir ein paar Fotos von der Engelsburg geschossen hatten, schlenderten wir über die Engelsbrücke auf das andere Tiberufer. Die Engelsbrücke an sich habe ich als sehr schön in Erinnerung, wenn nur die ganzen Straßenhändler nicht gewesen wären. Auch die Engelstatuen auf der Brücke wurden von der Untergehenden Sonne in ein goldenes Licht getaucht. Einfach schön!:)



Auf der andern Seite angekommen, versuchte dann gleich jemand uns in sein Restaurant zu lotsen. Irgendwie zogen wir die Menschen heute wohl magisch an. Wir schlenderten weiter am Tiber entlang und entdeckten nicht weit von uns eine Baustelle der Metro Linie C, so eine hatten wir schon an der Piazza Venezia gesehen. Mit der Erkenntnis, dass man wohl irgendwann mit der Metro zur Engelsburg fahren kann, ging es dann wieder über den Tiber uns zur nächsten Bushaltestelle.


Mit einem der Expressbusse ging es dann in Richtung Termini. Im Bus trafen wir dann auf eine Handvoll deutscher Touristen. Da wir ja außerhalb unserer Ferienzeit in NRW unterwegs waren, traf man hier überwiegend Deutsche aus den Bundesländern an die noch Ferien hatten. Also, Leute aus Bayern und Baden Württemberg. Hinter uns im Bus saß eine Oma mit ihrem Enkel die dann gleich von einer Frau aus dem Schwabenländle angesprochen wurde. Das Gespräch gestaltete sich als ganz amüsant::lol:
„So sieht man sich wieder. Ich habe sie schon heute Morgen gesehen in Begleitung eines Geistlichen.“ Die Oma guckte die Frau etwas verwirrt an und sagte nur „Häh. Ich verstehe sie nicht, was meinen sie“. Die Frau wiederholte das gesagte noch mal worauf die Oma dann noch verwirrter schaute und schließlich sagte: „Was ein Kind?“. „Nein ein Geistlicher“ „Ein Kind?“ In dem Moment schaltete sich dann das Enkelkind ein uns erklärte der Oma dann was die Frau von ihr wollen würde. Der Geistliche war ihr Sohn und sie sei wie sie ganz stolz betonte „die OMA“ Worauf die Frau ganz in Verzückung geriet und ausrief „Dasch ischt aber toll“ :lol:
So gestaltete sich wenigstens die Busfahrt zum Termini als ganz unterhaltsam. Am Termini angekommen, wollten wir uns dann eine Pizzeria suchen um was zu essen. Nur leider schlug wider unser „Studentengeiz“ zu und uns war alles zu teuer, so das wir dann doch wieder bei Mc Doof landeten. Dort hatte ich auch dann die nächste Begegnung mit einer ekligen Mc Doof Toilette, die ich keinem mit gutem Gewissen empfehlen würde. Ihhhhhhhhhhhhhh! :roll: :uhoh:
Da es inzwischen schon dunkel geworden war machten wir uns nun mit der Metro auf um das Colosseum bei Nacht zu sehen.
Und was soll ich sagen ich war mal wider begeistert beim Anblick des Colosseums. Einfach toll wie in der Dunkelheit vor uns aufragte. Neben dem beleuchteten Colosseums ragte der Vollmond am Himmel. Ein einfach umwerfendes Bild. Das ganze sah mit dem Vollmond im Hintergrund auch etwas gespenstisch aus. Wir setzten uns noch etwas vor das Colosseum und genossen den Anblick.


Dann liefen wir die Via die Fori Imperiali entlang in Richtung Piazza Venezia. Irgendwie konnten wir uns nicht vom Anblick des Colosseums trennen und drehten uns immer wieder danach um. Neben uns erhob sich das Forum Romanum, dass zu meiner Enttäuschung nicht beleuchtet war. Ich hatte mal wieder eine Art Postkartenromantik vor Augen, indem die Ruinen von Strahlern angestrahlt werden. Aber alles blieb im Dunkeln.


Wir wanderten also weiter zur Piazza Venezia und wollten noch einmal unseren Brunnen begrüßen, an dem wurde aber bereits das Wasser abgestellt. Also machten wir uns auf den Weg um einen Bus zu finden der uns wieder zum Termini bringen sollte. Auf dem Weg zum Bus fuhr ein Auto an uns vorbei aus dem ein paar Boys uns etwas zuriefen was ich an dieser Stelle aufgrund des Jugendschutzes nur mit einem lauten „Peeeeeeeeeeep“ wiedergeben kann. :blush: ;)


Mit dem Bus ging es dann zurück zum Termini, wo wir dann versuchten den Metro Ersatzbus zu finden. Nur leider fanden wir zwar den Punkt wo der Bus in Richtung Anagnina, aber nicht den Bus in Richtung Battistini. Wir entschlossen uns also kurzentschlossen zum Piazza della Repubblica zu laufen und dort in den Bus zu steigen. Und siehe da, dort hielt dann auch schon wenige Minuten später der Bus, der uns zum Flaminio bringen sollte. Da unsere S-Bahn nur bis kurz vor 23 Uhr fuhr und wir mittlerweile schon kurz vor Mitternacht hatten mussten wir auf einem anderen Weg bis nach Prima Porta kommen. Wir nahmen also die Straßenbahn und stiegen dann am Stadio Olympico in den Nachtbus um. Der Nachtbus hielt dann ungefähr dort, wo wir am Nachmittag unsere Obst gekauft hatten. Wir hatten also noch einen ca. 10 Minütigen Fußmarsch vor uns, der sich um diese Tageszeit um einiges angenehmer gestaltet als in der Mittagshitze. Vor allem als dann ein kleiner Shuttlebus vom Campingplatz neben uns hielt, der ein paar Neuankömmlinge vom Bahnhof abgeholt hatte und uns nun das letzte Stück zum Campingplatz mitnahm.
An unserem Bungalow angekommen war dann die Zeit der Rache an unseren französischen Nachbarn gekommen.:twisted: Wir stampften also durch den Bungalow und schmissen uns auf unsere Betten um sie quietschen zu lassen. Ich weiß so was ist um 1 Uhr Nachts gemein, aber es hat Spaß gemacht. Außerdem würden wir ja sowieso morgen abreisen. ;)
Müde von dem anstrengend Tag und überwältig von dem Gesehnen legten wir uns ins Bett. Wir hatten ja keine Ahnung was uns Morgen noch für Abenteuer bevorstehen würden!!!
 
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Hallo und Moin, Moin Trine!

Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole: Vielen Dank !!!
Ich laufe immer sehr gerne mit Euch mit !!! :) :) :) ... ich freue mich schon auf den nächsten Bericht !!!

Gruß - Asterixinchen :)
 
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Fünfter Tag (8.08.2006)

Heute war die Zeit gekommen um Abschied zu nehmen. Abschied von unserem Bungalow, vom Tiber Camping und von Rom, einer der faszinierernsten und beeindruckensten Städte die ich in meinem Leben gesehen habe.
Da wir am Vorabend nicht zum packen gekommen waren, ging es nun daran alles so in den Rucksack zu werfen, dass er auch zu ging. Irgendwie hatte das Mama zu hause auch besser hinbekommen als ich jetzt. Aber egal, Hauptsache das Ding ging zu. Bei dem Gedanken den 15 kg schweren Rucksache heute den ganzen Tag mit uns rumzuschleppen, wurde mir schon ganz anders. Da half nur Augen zu uns durch...!8)


Nachdem wir uns Reisefertig gemacht hatten, verabschiedeten wir uns von unserem Bungalow und gingen zum zur Rezeption um Auszuchecken und unsere Rechnung zu begleichen. Mit 14 € pro Nacht und pro Person lag dieser Campingplatz noch in der unteren Preiskategorie unserer Reiseunterkünfte. Nach dem Auschecken warteten wir auf den Shuttlebus, der uns zur Bahnstation bringen sollte. Der war aber leider so überladen, dass wir mit unseren Rucksäcken leider keinen Platz mehr darin fanden. Zum Glück wurde innerhalb von 5 Minuten noch ein Shuttlebus organisiert der die Übriggebliebenen zum Bahnhof bringen sollte. An der Bahnstation mussten wir dann erst mal Fahrkarten kaufen, da unser Roma Pass ja nur für 3 Tage gültig war. Mit dem Zug ging es dann zum letzten mal am Tiber entlang in Richtung Faminio.
Da unser Flug erst um nach Venedig erst um 17:20 Uhr von Ciampino aus starten würde und wir ja schon um 10 Uhr auschecken mussten, beschlossen wir noch ein paar Stunden am Piazza del Popolo zu verbringen. Dort setzen wir uns dann auf eine Bank und genossen den strahlenden Sonnenschein. Ich hatte mich am Campingshop noch mit zwei Brötchen eingedeckt die ich nun mit den Tauben auf der Piazza del Popolo teilte. Danach setzten wir uns noch etwas an einen der Brunnen auf der Piazza del Popolo und kühlten uns dort unsere Füße. In der Zwischenzeit prangte die Sonne ganz oben am Firmament und brannte erbarmungslos auf uns hinunter. Da meine Freundin noch einen Miniatur Petersdom kaufen wollte zog sie los in die Einkaufsstraßen und ließ mich auf der Piazza del Popolo zurück. Ich legte mich dann auf eine der Steinbänke um mich zu sonnen. Dabei fühlte ich mich dann ein bisschen wie in Wal der an Land gespült wurde. Von Ostia aus direkt auf die Piazza del Popolo. ;) :lol:


Um kurz nach 1 Uhr ging es dann mit Sack und Pack weiter bis zum Termini. Dort wollten wir dann mit dem Bus nach Ciampino fahren. Zuerst meldete sich aber mal wieder der kleine Hunger. Da wir mittlerweile nun wirklich keine Lust mehr auf Mc Doof hatten, kaufte ich mir im Termini ein Stück Pizza Cipolla.
Gestärkt machten wir uns dann auf die Suche nach dem richtigen Zug nach Ciampino. Zuerst gingen wir zur Touri Info. Die konnten uns dort aber leider nicht weiterhelfen, wollten uns nur dauernd den Terravisions Bus andrehen. Aber wir hatten uns ja in den Kopf gesetzt den gleichen Weg zum Flughafen zu nehmen den wir auch auf dem Hinweg genommen hatten. Da man uns bei der Touri Info nicht weiter helfen konnte gingen wir zurück zu den Gleisen und suchten nach einer Bahnhofs Info. Auch dieses gestaltete sich als schwierig da die Infoleute am ersten Infoschalter gar kein Englisch sprachen. Also ging die Suche weiter. Am zweiten Schalter wurde dann zwar etwas Englisch gesprochen, doch wirklich weiter helfen konnte die uns auch nicht. Sie wüssten auch nicht so wirklich welcher Zug nach Ciampino fahren würde wir sollten doch selbst gucken.:x Da lob ich mir doch die Deutsche Bahn, da sind zwar die meisten Bahn Angestellten unfreundlich aber die können einem wenigstens eine Auskunft geben und wissen, wo ihre Züge hinfahren. An einem Gleis trafen wir dann auf zwei Bahnmitarbeiter die uns dann einen Zug zeigten der nach Ciampino fahren sollte, aber schon in wenigen Minuten. Wir rannten also so schnell wir mit unserem Gepäck konnten zum entsprechenden Bahnsteig und stiegen in den voll besetzten Zug. Da wir keinen Sitzplatz mehr bekamen, machten wir es uns irgendwo in einem Gang auf unseren Rucksäcken gemütlich. Kaum saßen wir da fuhr der Zug auch schon los. An uns rauschte die Landschaft vorbei. Als wir dann den Flughafen von weitem sahen, konnte auch der Bahnhof von Ciampino nicht mehr weit sein. Wir sattelten also wieder unsere Rucksäcke und begaben uns zum nächsten Ausgang. Wenige Minuten später kam dann auch der Bahnhof von Ciampino in Sicht. Und was soll ich sagen der Zug wurde nicht langsamer, sondern brauste mit voller Geschwindigkeit durch den Bahnhof von Ciampino durch. Tausende Gedanken rasten mir rasten mir gleichzeitig durch den Kopf und mein Gefühlszustand änderte sich schlagartig von sprachlosem Erstaunen in grenzenloses entsetzten, denn der Zug preschte auch durch die nächsten Bahnhöfe hindurch und es sah nicht so aus als würde er in absehbarer Zeit irgendwo anhalten.8O :? :x :cry: Im Geiste sah ich uns schon im Direktzug nach Sizilien sitzen. AHHHHHHHHHH!!!! Unser Flugzeug sah ich auch schon ohne uns nach Venedig fliegen. AHHHHHH!!! Und uns sah ich dann entweder irgendwo im nirgendwo Übernachten oder wenn wir es doch vielleicht zum Flughafen geschafft hätten, dann dort Übernachten. Dabei würde dann unsere Reisekasse für Taxis und einen völlig überteuerte Last Minute Flug draufgehen. AHHHH! Völlig in Panik versuchten wir dann jemanden zu finden der uns sagen kann, wo dieser Zug hinfährt und ob er irgendwann auch wieder anhalten würde. Der junge Mann der mit uns an den Zugtüren stand konnte nur italienisch sprechen und antwortete auf die Frage wann dieser Zug halten würde mit „2 Stunden“.:uhoh: Da es inzwischen schon 15 Uhr war, würden wir unser Flugzeug nie im Leben bekommen, wenn der Zug erst in zwei Stunden halten würde. Vor allem drängte sich dann die Frage auf wie weit wir in zwei Stunden von Rom entfernt sein würden. Die pure Verzweiflung trieb uns dann dazu durch den Zug zu rennen und jemanden zu suchen der uns nähere Auskünfte über diesen Todeszug geben könnte. Während wie so durch die Wagons hechteten, habe ich wohl mehreren Leuten die Seitentaschen meines Rucksackes gegen den Kopf gehauen. :blush: Die Gänge waren nämlich so eng das ich nur mit Müh und Not zwischen den Sitzen hindurch passte. Aber in meiner Panik entwickelte ich eine Art Tunnelblick, indem ich nicht mehr wahrnahm was links uns rechts neben mir passierte. Irgendwann fanden wir dann jemanden der der Englischen Sprache mächtig war und uns sagte, dass der Zug in ungefähr einer halben Stunde halten würde. Eine halbe Stunde war aber auch viel zu spät für uns. Aber siehe da kaum hatte er dies ausgesprochen schon wurde der Zug langsamer und eine Wunder geschah der Zug hielt.8O
Doch der Zug hielt nicht an einem Bahnhof, sondern irgendwo im Nirgendwo. Ein einsamer Bahnsteig mitten in der Wallachhai. Aber wenigstens waren wir dem Todeszug entronnen. Hier in der Einöde schrumpfte unsere Hoffnung irgendwie mit einem Taxi zum Flughafen zu komme auf ein Minimum und wir konnten nur noch hoffen, dass in absehbarer Zeit ein Zug kommen würde der uns zum Termini zurück bringen würde. Also fragten wir ein junges Pärchen, ob sie wüssten wann der nächste Zug zum Termini gehen würde. Das Pärchen erwies sich als sehr hilfsbereit uns kramte seinen Zugfahrplan heraus. Nachdem Plan sollte erst um 16 Uhr ein Zug zurück zum Termini fahren. Da die Check In Schalter am Flughafen meistens schon 40 Minuten vor Abflug ihre Pforten schließen, würde der Plan zum Termini zurück zu fahren und von dort aus dann ein Taxi zu nehmen eine ziemlich knappe Geschichte.
Wir gingen weiter den Bahnsteig entlang und trafen, dann auf zwei Italiener die Koffer bei sich hatten und so aussahen, als ob sie auch zum Flughafen fahren wollte. Es stellte sich heraus, dass ihnen genau das gleiche passiert war wie uns. Sie waren auch wegen einer falschen Auskunft der Termini Angestellten in den falsche Zug gestiegen und hier im nirgendwo gelandet. Es konnte also nicht an unseren mangelnden Sprachkenntnissen liegen, dass wir in den falschen Zug geschickt wurden. Ich sage nur vertraue nie einem Mitarbeiter des Termini. Da sollte man doch lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und den Terravisions Bus nehmen. Jedenfalls, sagten uns die zwei Italiener dann das in 10 Minuten ein Zug kommen würde der nach Ciampino fahren würde. Da sah die Welt schon viel besser aus.:|
Und wirklich nach 10 Minuten kam ein Bummelzug in den Bahnhof gefahren, in den wir dann einstiegen. Wir trauten uns allerdings nicht uns hinzusetzen, sondern blieben vor dem Ausgang stehen um auch ja nicht unsere Haltestelle zu verpassen. Unser nächstes Problem war, dass wir unsere Fahrkarten im Termini abgestempelt hatten und sie nun auf der Rückfahrt nicht mehr gültig waren. Wir versuchten dem Schaffner mit Händen und Füßen klar zu machen, was uns in der letzten Stunde wiederfahren war und warum wir nun in diesem Zug saßen. Entweder der Schaffner hatte uns verstanden oder wir sahen so mitleidenserweckend aus, jedenfalls meinte er dann unsere Fahrkarten wären schon okay und wir könnten weiter fahren. Uff! Das hätte uns auch noch gefehlt, wenn wir auf den letzten Metern noch eine Strafe wegen Schwarzfahrens hätten blechen müssen. Der Bummelzug in dem wir saßen fuhr um einiges langsamer als der Schnellzug vorher und hielt auch an mehr Stationen. Uns fiel ein richtiger Stein vom Herzen als der Bummelzug dann um viertel vor vier im Bahnhof von Ciampino einfuhr. Am Bahnsteig angekommen hätte ich am liebsten den Boden geküsst. Aber das macht ja nur der Papst.;) Zu unserem Glück fuhr der Shuttlebus zum Flughafen um vier Uhr los und wir mussten kein teures Taxi nehmen. Auf dem Weg zum Flughafen musste der Bus einen kleinen Umweg fahren und den Flughafen sozusagen einmal umrunden. Da ich dies nicht wusste bekam ich gleich wider die Panik als der Bus auf eine Art Autobahn fuhr. An diesem Tag traute ich keinem mehr über den Weg.
Am Flughafen angekommen hechelten wir dann zum Abfertigungsschalter und gaben unser Gepäck auf. Eine viertel Stunde später und wir hätten unseren Flieger verpasst. Das nenne ich Glück gehabt!:nod:
Nach dem wir unsere Koffer aufgegeben hatten ging es dann auch die obligatorische Sicherheitskontrolle zu unserem Gate. Dort durften wir dann feststellen, dass die Italiener sich nicht so in eine Schlange stellen wie die Deutschen. Vielmehr ist es so, dass alle, wenn es mit dem Boarding losgeht zum Gate stürmen und dann nur der schnellste und stärkste gewinnt. Wir ergatterten zum Glück noch Plätze nebeneinander und davon einen Fensterplatz. Nur leider hatten wir diesmal keinen so schönen Blick auf Rom wie beim Hinflug. Nun hieß es also endgültig Abschied nehmen von Rom. Aber schon zu diesem Zeitpunkt stand für mich fest, dass ich wieder kommen würde, da ich ja noch lange nicht alles von Rom gesehen hatte.:nod:
Unser Flugzeug entschwebte in Richtung Venedig, wo uns noch viele weitere Abenteuer erwarten sollten!!!

ENDE
 
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Hallo und Moin, Moin Trine!

Wieder einmal, vielen Dank!!! - Puuuuuhh - das war ja kein schöner Abgang, ich glaube, ich hätte ob es Chaoses auch Panik geschoben!!! - Aber, es ist ja ein glückliches Ende geworden !!!!!

Schön wäre es wirklich, wenn wir noch weiter an Deinen tollen Berichten teilhaben dürften .....ich würde mich sehr, sehr freuen !!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
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An dieser Stelle auch von mir mal nochmal herzlichen Dank für Deinen tollen Bericht - ich habe jeden Teil genossen. :thumbup:

Herzlichen Gruß
Sven
 
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Vielen Dank für den lebendigen Bericht! Bei eurer Irrfahrt zum Schluss habe ich schwer mitgezittert! 8O Natürlich würden wir auch noch gern eure venezianischen Abenteuer vernehmen... ;)

LG
Fortunata
 
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Nachtrag:

Noch ein kleiner Nachtrag in Sachen easyjet. Der versprochene Scheck für den Annullierten Flug kam erst nach ca. 2 Monaten, nicht wie versprochen nach 2 bis 3 Wochen. Da der Scheck von einer englischen Bank ausgestellt wurde, hat meine Bank beim einlösen des Schecks 15 € Bearbeitungsgebühren genommen. Also, wurden mir im Endeffekt nur 15 € von den ursprünglich 30 € Flugkosten erstattet.:x :thumbdown Für die Zukunft weiß ich, dass ich lieber 10 € mehr für einen Flug zahle, als noch einmal bei easyjet zu buchen. Unsere anderen gebuchten Flüge mit easyjet waren zwar okay, aber auf ein solches Theater mit kurzfristigen Annullierungen und Rückzahlungen nur per Auslandsscheck habe ich nun wirklich keinen Bock mehr. Da kann ich nur jedem empfehlen für 10 € mehr mit Ryanair zu fliegen.


Fazit:

Nachdem ihr mir solange durch Rom gefolgt seit ist jetzt erst mal ein dickes Dankeschön an die Forumsmitglieder fällig. Ein Dankeschön dafür, dass ihr mir eine Plattform gegeben habt um meinen Bericht zu verewigen. Ein Dankeschön dafür, dass ihr so viel Geduld beim lesen meines Berichtes gehabt habt. Ich weiß der Bericht war lang und manchmal sind beim schreiben bei mir etwas die Emotionen durchgegangen. Und ein dickes Dankeschön dafür, dass ihr mich nach jedem Berichtsteil dazu motiviert habt weiterzuschreiben. :nod: :thumbup:
Das mir Rom außerordentlich gut gefallen hat, müsste ja aus dem Bericht hervorgegangen sein. Als kleines Fazit über meine besten Momente und Erinnerungen an Rom hänge ich noch ein paar Fotos an den Beitrag an. Denn manchmal sagen Fotos mehr als 1000 Worte...!;)

Dann würde ich mal sagen bis bald im Fremdgänger Forum ( da geht es dann bald mit Venedig weiter).

LG Trine





 
AW: Zwei Studentinnen in Rom (August 2006)

Hallo und Moin, Moin Trine!

Vielen Dank für Deinen großartigen Bericht habe ich schon zum wiederholten Male gesagt und meine es nach wie vor so !!!!


Es war sehr, sehr schön mit Dir / Euch durch Rom zu wandern und Deine vielen tollen Bilder haben sehr dazu beigetragen dass man genau wissen konnte wo Du / Ihr Euch gerade befunden habt ... und was vielleicht als nächstes "Laufziel" kommen würde.

Deine Schlußbilder lassen die Sehnsucht nach Rom wieder ein wenig anwachsen!!!

Sehr freuen tue ich mich, dass Du Dich entschlossen hast uns auch Deine weitern Reiseberichte nicht vorzuenthalten .... ich bin schon riesig gespannt wie Euch denn Venedig, Paris und Nizza gefallen haben ( alles drei auch sehr schöne Städte in denen ich gerne immer mal wieder verweile ) - lass uns bitte nicht soooo lange warten ( ohne drängeln zu wollen ) ..............


Gruß - Asterixinchen :)
 
AW: Zwei Studentinnen in Rom (August 2006)

Hallo Trine,

möchte mich auch für den tollen Bericht bedanken und freue mich schon auf die Fortsetzung ( hoffentlich) in Venedig. :D

Die Uli
 
AW: Zwei Studentinnen in Rom (August 2006)

Endlich, endlich finde auch die die Zeit deinen schönen Bericht zu lesen, freu mich ja wenn jemand mal genau so ausführlich ist wie ich :)
Lächeln mußte ich bei deiner Schilderung das italienische Männer einen wesentlich länger anschauen als Deutsche - genau dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Unglaublich wie lange und ungestört man Italienern in der Metro in die schönen Augen sehen kann*lach...was studierst du eigentlich? Und wie war das Madonna Konzert deiner Freundin?
 
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Hallo Aurelia!

Endlich, endlich finde auch die die Zeit deinen schönen Bericht zu lesen, freu mich ja wenn jemand mal genau so ausführlich ist wie ich

Finde ich ja schön, dass dir mein Bericht gefällt. Habe auch immer sehr viel Spaß dabei, deine Berichte zu lesen. Bei den ganzen Eindrücken die auf meiner Reise auf mich nieder geprasselt sind fällt es ebend schwer sich kurz zu fassen. ;)

Unglaublich wie lange und ungestört man Italienern in der Metro in die schönen Augen sehen kann*lach.

Ja genau, die Italiener haben da keine Hemmungen. :lol:

was studierst du eigentlich?

Nach einem Semester Germanistik und Literaturwissenschafte, hat es mich letztendlich zur Rechtswissenschaft verschlagen. Da bin ich jetzt immerhin schon seit 6 Semestern dabei. Und was studierst du?

Und wie war das Madonna Konzert deiner Freundin?

Sie war ganz begeistert. War wohl eine super Stimmung. Ich wäre ja lieber zu Robbie Williams gegangen, aber der war ja an diesem Wocheende in Köln und nicht in Rom. Man kann ja nicht immer alles haben. ;)

LG Trine
 
AW: Zwei Studentinnen in Rom (August 2006)

Robbie war auf jeden Fall preisgünstiger als Madonna ;)
Ich studiere Theaterwissenschaft, Anglistik und Jura (Zivilrecht)...also soo weit sind wir in der Hinsicht gar nicht voneinader entfernt...
 
Hallo Trine ,

vielen Dank für den schönen Rom Bericht :nod:
Deine Zeilen zu lesen hat mir sehr viel Spass bereitet , zumal ich gerade selber eine Woche in Rom geweilt habe . Bin einmal gespannt , ob wir von Dir noch einen weiteren Bericht lesen werden .;)
 
Hallo Trine ,

vielen Dank für den schönen Rom Bericht :nod:
Deine Zeilen zu lesen hat mir sehr viel Spass bereitet , zumal ich gerade selber eine Woche in Rom geweilt habe . Bin einmal gespannt , ob wir von Dir noch einen weiteren Bericht lesen werden .;)
Der Thread, auf den Du antwortest, ist zweieinhalb Jahre alt, und Trine war seit einem Jahr nicht mehr hier.
 
Hallo Love Roma!
Danke für die lieben Worte. Schön das dir mein Bericht gefallen hat :). So schnell werde ich aber leider nicht mehr nach Rom kommen.
LG Trine

@ cellarius: Wie schnell die Zeit vergeht. Hätte nicht gedacht, dass ich jetzt schon sooo lange nicht mehr hier war. :blush: Im Moment fehlt mir einfach die Zeit dafür. :cry:
 
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