Zu Rom gewesen - auf alten und neuen Wegen durch die Ewige Stadt

Vielen Dank amator_antiquitatis für die schönen Spaziergänge und
interessanten Hintergrundinformationen, an denen du uns, die Foristi, hast teilhaben lassen.
Die Appia antica werde ich im nächsten Jahr eingängig besichtigen. Bisher kam ich auch immer nur bis Cecilia Metella.
 
Bei aller gebotenen Eile hast Du noch zwei besonders bemerkenswerte Kirchen besuchen können. Vielen Dank für den wieder einmal sehr informativen Bericht, ich habe (wieder) einiges gelernt. Zum Beispiel über die Möglichkeit einer Vorgängerkirche zu Santa Maria degli Angeli oder den Meridian.
Santa Maria della Vittoria habe ich auch völlig ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was mich da erwartet, besucht. Trotzdem hast Du sie wohl etwas anders erlebt, als ich. So fand ich sie natürlich auch sehr klein, aber relativ hell und strahlend vor Schmuck. Vielleicht eine Frage des Wetters und Lichts draußen. Außerdem war sie extrem gut besucht. Ich blieb damals gleich noch für einen Gottesdienst sitzen, das war natürlich ruhiger und angemessener. Dagegen vollkommen d´accordo mit dieser Bemerkung, ging mir ganz genauso:

Die wenigen Besucher, die dort waren, konzentrierten sich alle auf Berninis Verzückung der hl. Teresa. Diese studierte ich ausgiebig und stellte fest, dass ich die Skulptur anders empfand als auf Bildern, die ich kannte. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie eine andere Wirkung entfaltet, je nach dem aus welchem Winkel man sie betrachtet. Wenn Bernini das so gewollt hat, dann sage ich: ganz große Kunst!​


Liebe Foristi, ich danke euch, dass ihr mir so treu durch Rom gefolgt seid. Noch ist der Bericht aber nicht zu Ende. Es folgt noch ein Resümee, dafür muss ich das Ganze aber nochmal 1-2 Wochen sacken lassen!

Darauf warte ich gerne!:thumbup::nod:
 
Lieber Amator,

dein Abschiedsspaziergang ist ein schöner Ausklang deines Rom-Aufenthaltes.

Es freut mich dass dir Santa Maria degli Angeli so gut gefällt. Sie zählt zu meinen Lieblingskirchen, vielleicht weil sie so anders als andere Kirchen ist.

In Santa Maria della Vittoria war ich noch nie drin. Ich glaube sie war meist zu wenn ich des Weges kam oder ich hatte schon zuviel Eindrücke so dass ich vorbeiging ohne einzutreten. Es sind einfach zuviele schöne Kirchen in Rom.

Nun bin ich gespannt was du für ein Resümee schreibst nachdem du deine Eindrücke hast sacken lassen.

Viele Grüße

Tizia
 
Vielen Dank amator_antiquitatis für die schönen Spaziergänge und
interessanten Hintergrundinformationen, an denen du uns, die Foristi, hast teilhaben lassen.
Die Appia antica werde ich im nächsten Jahr eingängig besichtigen. Bisher kam ich auch immer nur bis Cecilia Metella.
Vielen Dank, mystagogus.
Dann kannst du dich ja auf einen sehr schönen Teil der Straße freuen. Wie gesagt, ich wäre gerne noch viel weiter gelaufen, wenn ich nicht die Sorge gehabt hätte, das alles wieder zurück zu müssen.

Bei aller gebotenen Eile hast Du noch zwei besonders bemerkenswerte Kirchen besuchen können. Vielen Dank für den wieder einmal sehr informativen Bericht, ich habe (wieder) einiges gelernt. Zum Beispiel über die Möglichkeit einer Vorgängerkirche zu Santa Maria degli Angeli oder den Meridian.
Dankeschön, pehda.
Es freut mich sehr, dass ich euch noch etwas Interessantes erzählen konnte. Bei so vielen Berichten hier verliert man schnell den Überblick, was alles schon oft gesagt wurde. Und man will ja auch nicht nur das wiedergeben, was ohnehin in jedem Reiseführer steht. Wenn mir das gelungen ist, freut es mich umso mehr :)

In Santa Maria della Vittoria war ich noch nie drin. Ich glaube sie war meist zu wenn ich des Weges kam oder ich hatte schon zuviel Eindrücke so dass ich vorbeiging ohne einzutreten. Es sind einfach zuviele schöne Kirchen in Rom.
Vielen Dank, Tizia.
Da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich S. Maria della Vittoria noch nicht kannte. Das kann beides gut sein, denn ich habe ja gemerkt, wie schwer es ist, diese Kirche noch voll wahrzunehmen, wenn es das letzte ist, was man an diesem Tag macht. Und auch trotz der zentralen Lage kommt man ja dennoch nicht zwangsläufig daran vorbei.
 
Lieber amator,

auch ich fand Deinen letzten Spaziergang sehr schön und auch ich bin sehr gerne in S. Maria degli Angeli. Diese Größe aufgrund der Baugeschichte ist schon bemerkenswert.

Bei Berninis Verzückung der Hl. Theresa finde ich neben der "Hauptfigur" vor allem auch die Zuschauer in den Seitenlogen faszinierend. Dort werden Mitglieder der Familie des Kardinals Cornaro dargestellt, die allerdings z.T. nicht gerade aufmerksam das Geschehen verfolgen. Das ist eine geniale "Inszenierung" in meinen Augen.
Ich schaue gleich, ob ich noch ein Foto davon finde.

Liebe Grüße

Angela

P.S.:

Das habe ich gefunden:

 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Berninis Verzückung der Hl. Theresa finde ich neben der "Hauptfigur" vor allem auch die Zuschauer in den Seitenlogen faszinierend. Dort werden Mitglieder der Familie des Kardinals Cornaro dargestellt, die allerdings z.T. nicht gerade aufmerksam das Geschehen verfolgen.


Schön, dass du als ausgemachte Venedig-Expertin auf dieses interessante Detail aufmerksam machst, Angela.

Der Auftraggeber von Berninis "Verückung" ist Federico Cornaro, der zweite von rechts. Er war bevor er das Amt aufgab und nach Rom übersiedelte Patriarch von Venedig und entstammte der berühmten Familie Cornaro (venez. Corner), die mehrere Dogen stellte und der u.a. auch Caterina Cornaro, die zeitweilige Königin von Zypern entstammte.
 
Danke, da habe ich wieder einiges dazugelernt. Den Zuschauern habe ich noch gar keine Beachtung geschenkt. Wahrscheinlich war ich zu verzückt .
 
Bestimmt! [emoji6]
 
Liebe Angela,

vielen Dank für dein Lob und die schöne fotografische Ergänzung. Ehrlich gesagt ist mir dieses Detail auch entgangen. Wie gesagt, ich fand es dort eher dunkel und überladen, daher wundert mich das jetzt nicht wirklich.

Der Auftraggeber von Berninis "Verückung" ist Federico Cornaro, der zweite von rechts. Er war bevor er das Amt aufgab und nach Rom übersiedelte Patriarch von Venedig und entstammte der berühmten Familie Cornaro (venez. Corner), die mehrere Dogen stellte und der u.a. auch Caterina Cornaro, die zeitweilige Königin von Zypern entstammte.
Vielen Dank auch dir für die fachkundigen Ergänzungen zu Cornaro!

Danke, da habe ich wieder einiges dazugelernt. Den Zuschauern habe ich noch gar keine Beachtung geschenkt. Wahrscheinlich war ich zu verzückt .
Solange du nicht entrückt warst ;)
 
Na, dann will ich mich auch mal outen: Bei meinem ersten Besuch habe ich die Herrschaften in ihren Logen auch übersehen. Ich glaube, dentaria machte mich auf sie aufmerksam. Irgendwie tröstlich, dass es nicht nur mir so ergangen ist.

Lieber amator, vielen Dank für diesen schönen und informativen Bericht - und auch ich bin auf Dein Fazit gespannt.
 
Resümee

Liebe Foristi, nach ein paar Tagen Pause fühle ich mich heute endlich in der Lage ein paar abschließende Gedanken zu meiner Rom-Reise zu finden.

Rom im Hl. Jahr – ähnlich, aber doch anders:
Ja, da Hl. Jahr ist schon etwas spezielles, diesen Eindruck hatte ich sofort. Es waren deutlich mehr Leute dort als letztes Jahr um diese Zeit. Insgesamt kam mir die Stadt noch hektischer vor als sonst, speziell rund um die religiösen Zentren, die in diesem Jahr natürlich besonders frequentiert wurden. Einerseits wollte ich das Ganze natürlich auch miterleben, andererseits haben mich diese Massen doch eher abgeschreckt. Die Entscheidung in S. Paolo durch die Hl. Pforte zu gehen, war die beste des ganzen Urlaubs. Himmlische Ruhe, kein Anstehen – man konnte sich wirklich auf dieses Ritual konzentrieren, so wie es eigentlich sein sollte. Letztendlich bin ich froh diese Stimmung einmal miterlebt zu haben und wer weiß, ob man im nächsten Hl. Jahr (2025, wenn kein ausordentliches mehr dazwischen kommt) überhaupt Zeit hat nach Rom zu reisen.

Und wann fährst du das nächste Mal hin?:
Nachdem mein Bekanntenkreis mittlerweile eingesehen hat, dass sie auf die Frage „Willst du wirklich nochmal hin? Du warst doch schon mehrfach dort“ immer dieselbe Antwort erhalten, wird jetzt eher danach gefragt, wann es wieder losgeht. So pauschal kann ich das wieder nicht beantworten, aber ich freue mich, dass sie eingesehen haben, dass Rom für mich keine Episode ist und ich glaube, sie beginnen auch zu verstehen, was die Stadt mir bedeutet. Dafür bin ich sehr dankbar. Vielleicht möchte auch einer von ihnen mal mitkommen – genug Appetit dürfte ich ihnen ja mittlerweile gemacht haben. Ebenso fühle ich mich jetzt nach vier Besuchen auch in der Lage andere Leute durch die Stadt zu führen. Andererseits wird es immer schwieriger meine eigenen Interessen mit denen eines Erstbesuchers unter einen Hut zu bringen.

Was will ich eigentlich noch sehen?:
Auf diese Frage hatte ich letztes Jahr ganz klare Antworten. Ich wollte die domus aurea, die Stadtteile Trionfale oder Garbatella oder die Trajansmärkte sehen. Nichts davon habe ich dieses Mal gesehen. Stattdessen haben mir eure Reiseberichte neue Ideen gegeben, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Dadurch hat meine Reise aber eher gewonnen, auch wenn die o.g. Punkte irgendwo immer noch auf meiner Liste stehen. Trotz allem fällt mir diese Frage gar nicht so leicht, denn so richtige Sehnsuchtsorte habe ich nicht mehr. Ich habe Stadtteile wie EUR lieben gelernt, an denen sich die Geister scheiden. Ich ziehe mittlerweile Parks wie die Villa Doria Pamphilj oder die Villa Celimontana der Villa Borghese vor. Auch der Vatikan hat seit dem ersten Besuch irgendwie an Faszination verloren. Stattdessen steht die Natur ganz hoch im Kurs. Ich hatte dieses Mal bewusst versucht jeden Tag Natur miteinzuplanen. Dies setzt aber auch ein gewisses Wetter voraus – Park im Dauerregen macht keinen Spaß, Via Appia bei 40 Grad im Schatten ist eine Qual. Nein, für die Natur müssen die Bedingungen stimmen. Dieses Mal hatte ich Glück, aber drauf verlassen kann man sich nicht pauschal.

Standortverschiebung:
Wie bereits im letzten Teil des Berichtes geschrieben, überlegen sich meine Vermieterinnen ihr B&B aufzugeben. Dies wäre für mich persönlich sehr schade, da ich gerade den Standort Monti wirklich perfekt finde. Darüber hinaus habe ich ihre sehr liebenswerte und zuvorkommende Art sehr schätzen gelernt. Aber ich verstehe auch, dass sie nicht unter jeder Bedingung weitermachen können. Sie stecken jetzt schon fast jede freie Minute und sehr viel Liebe in ihr B&B und machen gerade so viel Umsatz, dass es rentabel ist. Wenn die Politik nun Maßnahmen ergreift, die diesen Umsatz drastisch senken, dann kann ich jeden verstehen, der beschließt aufzuhören. Trotz allem hoffe ich, dass sie es packen und ich nächstes Jahr wieder zu Gast sein darf. Ansonsten muss der Standortwechsel her – Ideen?

Höflichkeit wird überbewertet:
Man verzeihe mir diesen sarkastischen Kommentar, aber ich vermute, dass viele Touristen nach diesem Motto unterwegs sind. Dieses Jahr ist es mir besonders häufig aufgefallen, wie viele Touris richtig arrogant und beleidigend, ohne Sinn für Höflichkeit und Gebräuche unterwegs waren. Man sieht einmal mehr, dass Quantität nicht Qualität bringt. Es war mir phasenweise so unangenehm, dass es penibel drauf geachtet habe, nicht sofort als Tourist identifiziert zu werden. Fremdschämen trifft es da noch nicht ganz. Ich möchte die vielen Beispiele gar nicht aufzählen, das bringt nur schlechte Erinnerungen hoch. Stattdessen erinnere ich mich lieber an die Freundlichkeit, die mir entgegenschlug, nachdem die Menschen erkannt hatten, dass ich wenigstens versuche ihre Bräuche einzuhalten, ihre Sprache zu sprechen, kurz: sie zu respektieren. Und auch wenn das ein furchtbar platter Spruch ist, aber: Respekt generiert Respekt. Ich möchte an dieser Stelle gewiss nicht wieder die „Muss man in Rom Italienisch können?“-Debatte vom Zaun brechen, ich möchte aber dagegen festhalten, wie viel Respekt und Anerkennung mir nur die kleinsten Brocken dieser schönen Sprache eingebracht haben. Und ich kann gar nicht genug betonen, dass ich jeden dazu ermutige, es wenigstens zu versuchen – ihr werdet es nicht bereuen.
 
Lieber amator_antiquitatis,

vielen Dank für dein Resümee.

Es ist wirklich schön wenn der Freundes-und Bekanntenkreis merkt wieviel einem Rom bedeutet.

Ich weiß nicht wie es dir geht, irgendwann wird einem die Stadt ein Stück Heimat.

Und du hast recht, es lohnt sich zumindest ein wenig die Sprache zu lernen und auf jeden Fall die Bräuche zu respektieren auch wenn ich da hin und wieder trotz aller Bemühungen ins Fettnäpfchen trete. Man kann schließlich nicht alles ganz genau wissen.

Und es bleibt immer spannend wann man das nächste mal hinfahren kann.

Ich hoffe dass du wieder den richtigen Zeitpunkt findest und dann auch das richtige Quartier.

Viele Grüße

Tizia
 
Danke lieber Amator für dieses Resümee, von dem ich jedes Wort unterschreiben kann. Leider tippe ich momentan nur vom Smartphone , da kann ich leider nicht Teile zitieren. Aber auch bei mir fragt man nur noch wann ich wieder fahre. Den Fremdenführer spiele ich ja auch ganz gerne, aber mittlerweile merke ich, dass ich zum klassischen Programm für Erstbesucher nicht mehr die rechte Lust aufbringen kann. Nochmal Danke Amator, ich glaube du sprichst vielen von uns aus der Seele.
In dem Sinne, auf eine baldige neue Reise nach Rom.

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
 
Und du hast recht, es lohnt sich zumindest ein wenig die Sprache zu lernen und auf jeden Fall die Bräuche zu respektieren auch wenn ich da hin und wieder trotz aller Bemühungen ins Fettnäpfchen trete. Man kann schließlich nicht alles ganz genau wissen.
Liebe Tizia,

vielen Dank für deine lobenden Worte. Klar, die Bräuche wird man aus Auswärtiger nie gänzlich verinnerlichen - höchstens man lebt über Jahre dort. Das fordert ja auch niemand von einem Touristen. Mir widerstrebt aber irgendwo häufig mitansehen zu müssen, wie selbst die kleinsten Formen der Höflichkeit schon zuviel zu sein scheinen. Aber das sind wohl Dinge, die ich nie verstehen werde. Hilft nur mit gutem Beispiel voranzugehen :nod:

Den Fremdenführer spiele ich ja auch ganz gerne, aber mittlerweile merke ich, dass ich zum klassischen Programm für Erstbesucher nicht mehr die rechte Lust aufbringen kann.
Vielen Dank auch dir, pecorella.
Das witzige ist, ich habe durchaus den einen oder anderen, der es speziell gut fände, Rom abseits der touristischen Wege zu erkunden - das höre ich sehr oft. Allerdings bin ich mir Hundertprozent sicher, dass sie ganz schön die Gesichter hängen lassen würden, wenn ich ihnen vor Ort den Petersdom oder das Forum verweigern würde ;)
Ist wahrscheinlich alles eine Frage der Kompromissfähigkeit. Gibt ja auch durchaus Dinge, die ich vor 4 Jahren das letzte Mal gemacht habe, da könnte man evtl. mal wieder drüber nachdenken.
 
So ist es Amator. Wer mit mir als Neuling nach Rom fährt, der sieht sehr viel und natürlich wissen wir alle hier, wie man die Schlangen bei den touristischen Epizentren umgeht. Denn als Neuling "zu Rom gewesen " ohne Kolosseum und Co das passt ja auch nicht so .ganz

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
 
Sehr nachdenkenswerte und zutreffende Aspekte. Vor allem bzgl. des Heiligen Jahres sind meine Erfahrungen leider sehr ähnlich. Von meinem eigentlichen Wunsch, einem besinnlichen Besuch des Pilgerziels mit geistiger Einkehr, war ich im Chaos der Massen und des Event-Publikums weit entfernt. Zumindest als Einzelbesucher - in einer Pilgergruppe mit Einzug und Gottesdienst mag das noch etwas anders sein. Immerhin habe ich, ebenso wie Du, das Heilige Jahr in Rom noch woanders angemessen feiern können (S.M.Maggiore).
 
Denn als Neuling "zu Rom gewesen " ohne Kolosseum und Co das passt ja auch nicht so .ganz
Das ist zweifellos richtig. Man muss eben Wege finden, die Dinge zu machen, die Erstbesucher interessieren, ohne typische Erstbesucher Fehler zu begehen. Außerdem finde ich es wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das, was in den Reiseführern steht, nicht die einzig seligmachende Wahrheit ist und dass man auch "must have's" mal hinterfragen muss.

Sehr nachdenkenswerte und zutreffende Aspekte. Vor allem bzgl. des Heiligen Jahres sind meine Erfahrungen leider sehr ähnlich.
Vielen Dank, pehda.
Ja, das sind auch die Dinge, die mir seit der Rückkehr regelmäßig durch den Kopf gehen. Ich bin froh, dass ich da nicht überempfindlich bin, sondern, dass viele hier dasselbe denken. Gerade die sakralen Orten leiden eben besonders unter zu großen Massen.
 
Da gleich 4 Leute die häufig nach Rom reisen (pehda, ludovico, amator und ich), die gleichen Erfahrungen gemacht haben, ist wohl niemand empfindlich. Ich dachte allerdings bei meinen ersten Wahrnehmungen vor Ort auch , dass ich empfindlich bin oder alt werde

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
 
Da gleich 4 Leute die häufig nach Rom reisen (pehda, ludovico, amator und ich), die gleichen Erfahrungen gemacht haben, ist wohl niemand empfindlich. Ich dachte allerdings bei meinen ersten Wahrnehmungen vor Ort auch , dass ich empfindlich bin oder alt werde

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
Dui wirst nicht alt - Du gewinnst an Weisheit
smilie_sonst_022.gif
 
Zurück
Oben