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... Chefarchitekt Philippe Villeneuve zu, das eingestürzte Dach im historischen Stil zu rekonstruieren, wie französische Medien am Freitag berichten. (...)
Vor einer Woche war bekannt geworden, dass sich die Kosten für Notre-Dame allein in der ersten Phase auf mindestens 165 Millionen Euro verdoppeln. Der Aufwand für die Sicherungs-, Konsolidierungs- und Reinigungsarbeiten seien neu bewertet worden, berichtete die Zeitung „La Croix“. Ursprünglich waren dafür lediglich 80 Millionen Euro vorgesehen. Allein die Zusatzausgaben dafür belaufen sich laut „La Croix“ auf 21 Millionen Euro.
Insgesamt sind bislang 833 Millionen Euro Spenden für den Wiederaufbau der Kathedrale zugesagt. Hinzu sollen noch etwa 70 Millionen von der Stadt Paris kommen.
... Sichtbarkeit der Fassade der weltbekannten Kirche (...)
Nach der Auswahl des Entwurfs beginnt laut Gregoire die Phase der Genehmigungsanträge; sie sei bis 2024 angesetzt. Erst danach könnten die Arbeiten beginnen.
... konnten nun entfernt werden. „Die Kathedrale ist gerettet“, kommentierte das Erzbistum Paris die gute Nachricht.
„Die Gefahr, welche die Einrüstung der Kathedrale darstellte, besteht nun nicht mehr“, heißt es dazu in einem Video der für die Restaurierung zuständigen Stelle Rebâtir Notre-Dame de Paris. Sämtliche Arbeiter hätten unermüdlich geschafft, um die Operation gut zu beenden.
... in Steinbrüchen und an Kalksteinfelsen gesucht. (...)
Die historischen Steine der Kathedrale wurden im 12. und 13. Jahrhundert aus dem Untergrund von Paris gewonnen: Es handelt sich um Kalksteinfelsen aus einer geologischen Schicht, die vor 41 bis 48 Millionen Jahren entstanden ist. Solche Ablagerungen kommen in vielen Teilen des Pariser Beckens zum Vorschein und werden noch heute in etwa zehn Steinbrüchen zur Steinversorgung ausgebeutet. Für die Notre Dame-Restaurierung will man sich aber auch in noch nicht ausgebeutete Lagerstätten bedienen, falls erforderlich.
Wollen wir also hoffen, dass allen diesen so gut gemeinten Planungen Erfolg beschieden sein wird.Zwei Jahre nach dem Brand von Notre Dame macht die Renovierung schnelle Fortschritte. Schon 2024 soll alles wiederhergestellt sein. (...) Auch der sogenannte Wald („la forêt“), der hölzerne Dachstuhl, soll neu entstehen. Ende März hat die Nationale Kommission für Denkmalschutz und Architektur (CNPA) einen Plan für den Wiederaufbau gebilligt, der „an die Form des verlorenen mittelalterlichen Dachstuhls anknüpft, ohne ein reines Faksimile zu sein“.
Fünf bis sechs Millionen Euro seien für die Arbeiten im Innern des Gotteshauses nötig, teilte der Pariser Erzbischof Michel Aupetit am Montag mit. Ziel sei es, die Kathedrale auf den neuesten Stand zu bringen und dabei «ihre Identität und den Geist der christlichen Tradition zu bewahren».
Mit dem Geld sollen neue Führungen durch die Kirche für die jährlich sechs Millionen Besucher entwickelt sowie neue Möbel, Licht- und Soundsysteme angeschafft werden.
Die Sendung ist nach einem altgriechischen Beinamen des Gottes Jupiter benannt, der für Gastfreundschaft stand.
... worden. Im Winter soll mit der Sanierung begonnen werden. Hilfe kommt unter anderem von der Kölner Dombauhütte.
Das Konzept der gesamten Glasfensterrestaurierung soll bis Ende September fertig sein, denn unsere Restaurierung muss sich ja an das Gesamtkonzept anpassen. Es könnte ja nicht sein, dass die vier Fenster, die in Köln restauriert werden, nun heller sind als die anderen oder sowas. Das hat sich immer wieder verschoben.
Jetzt haben wir Mitte Oktober einen Termin, wo die Glasrestauratoren, der Dombaumeister und ich nach Paris fahren können und dann endlich an Ort und Stelle auch Verhandlungen führen. Das wurde natürlich auch durch Corona alles extrem in die Länge gezogen und erschwert.
Speziell wandten sich die Kritiker gegen die geplante Videoprojektion von Bibelzitaten in verschiedenen Sprachen, eine Umgestaltung des Wandschmucks in den Seitenkapellen, die Einrichtung beweglicher und beleuchteter Bänke und die Idee, zeitgenössische Kunstwerke mit einigen alten Gemälden „in einen Dialog treten“ zu lassen.