Was macht man so mit Kleinkind in Rom...

Chrysophylax

Tribunus Militum
Stammrömer
... im Prinzip nicht viel, außer Windel wechseln, wir gehen wenn es das Wetter zulässt ans Meer wegen der guten, jodhaltigen Luft.

Jeden freien Tag das gleiche Ritual, wo anders kommen wir gar nicht mehr hin! :?

Wir parken an der Promenade und packen den Kinderwagen aus.



Danach laufen wir in Richtung Yachthafen und schnuppern ein wenig frische Luft.

http://www.roma-antiqua.de/forum/ph...photopost&cp=photopost&e=vB_Editor_001&code=#

Dort angekommen schauen wir uns die Boote an,




und die Geschäfte,



treffen auch alte Bekannte...




nur sind wir oft nicht die einzigen mit der Idee.



Manchmal erleben wir sogar den Sonnenuntergang, aber oft hat unsere Kleine etwas dagegen.



Ich freu mich schon, wenn unsere Kleine ein wenig älter ist und man auch mal was anderes mit ihr unternehmen kann. Mir bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als weiter Eure Reiseberichte zu lesen! :lol::blush:
 
Lieber Crysophylax,

auch das ist eine für uns interessante Perspektive.
Und wenn "la petite" dann etwas größer ist, hast Du so viele Tipps aus Reiseberichten gesammelt, dass Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst :lol:

Viele Grüße nach Ostia
Claude
 
Buona sera,

wirklich sehr, sehr sympathisch, dein stimmungsvoller „Stimmungsbericht“ eines frischgebackenen Vaters mit den schönen Bildern vom vorwinterlichen Ostia-Strand.
Schade, das die kleine Letitia Sonnenuntergänge noch nicht so richtig gustieren kann – aber das kommt schon noch :nod:.
Ich habe mich gefreut, wieder einmal von ihr zu hören, nachdem wir doch hier im Sommer Ihrer Ankunft alle so tatkräftig entgegengefiebert hatten!

Herzliche Grüße,
pilgrim

(Übrigens: Sprößlinge dieser Größenordnung sind ‚Säuglinge’ – erst ab einem Jahr heißen sie ‚Kleinkinder’ :).)
 
Hallo Crysophylax,

vielen Dank, dass Du uns an Euren Ausflügen teilnehmen lässt und Deine Fotos vom Meer, einfach schön! Da wäre ich jetzt auch allzu gern. :nod:

Das mit dem Großwerden geht so schnell, Du wirst Dich noch wundern. Besonders am Ende des ersten Jahres fragst Du Dich, wo denn nur die Zeit geblieben ist. Genießt es! :nod:

Liebe Grüße,
Susannah
 
... im Prinzip nicht viel, außer Windel wechseln, wir gehen wenn es das Wetter zulässt ans Meer wegen der guten, jodhaltigen Luft.

...

Manchmal erleben wir sogar den Sonnenuntergang, aber oft hat unsere Kleine etwas dagegen.

Komisch, mein Sohn schlief grundsätzlich wenn er im Kinderwagen lag und an der "frischen" Luft war oder wenn er im Auto spazierengefahren wurde.
Sobald man aber nach Hause kam wurde er wach. (Ich konnte im Auto unterwegs sein und parken, er schlief - wenn ich aber den Wagen vor der Garage anhielt wurde er sofort wach, egal wie lange wir unterwegs waren.)

Atschuess

Andreas
 
Ja, Auto und Kinderwagen mag Letizia auch, jetzt ist es zwar deutlich besser, aber bis vor 2 Wochen hatte sie extreme Schreianfälle, haben keine Nacht geschlafen, das waren wohl Bauchschmerzen die manche Babys haben. Für uns war das auch furchtbar und nervlich sehr belastend. Hätte nie gedacht, dass Säuglinge so eine Kraft und Ausdauer haben. Die Ärzte konnten auch nichts machen, nur ein Fenchelsirup und Massagen empfehlen. Glücklicherweise scheint diese Phase mittlerweile aber wieder vorbei zu sein.

Mal schauen, in ein paar Wochen kann man vielleicht mal ein weiter entferntes Ziel ansteuern, vielleicht Bracciano, beim Marmore Wasserfall kann man auch schön spazieren, ist aber noch zu weit. Halte euch auf dem laufenden, bis dahin lese ich eure Berichte. :)
 
Ja bitte, ich glaube, das würde nicht nur mich sehr freuen.

Die ersten Monate mit Koliken und anderen Kinderkrankheiten sind oft sehr belastend für Kind und Eltern - aber hier im Forum sind sicherlich genügend mitfühlende Seelen versammelt, um euch und der neuen kleinen Römerin über diese schwierige Anfangsphase hinwegzuhelfen.

Tanti saluti,
pilgrim
 
Ja, Auto und Kinderwagen mag Letizia auch, jetzt ist es zwar deutlich besser, aber bis vor 2 Wochen hatte sie extreme Schreianfälle, haben keine Nacht geschlafen, das waren wohl Bauchschmerzen die manche Babys haben. Für uns war das auch furchtbar und nervlich sehr belastend. Hätte nie gedacht, dass Säuglinge so eine Kraft und Ausdauer haben. Die Ärzte konnten auch nichts machen, nur ein Fenchelsirup und Massagen empfehlen. Glücklicherweise scheint diese Phase mittlerweile aber wieder vorbei zu sein.

Mal schauen, in ein paar Wochen kann man vielleicht mal ein weiter entferntes Ziel ansteuern, vielleicht Bracciano, beim Marmore Wasserfall kann man auch schön spazieren, ist aber noch zu weit. Halte euch auf dem laufenden, bis dahin lese ich eure Berichte. :)

Ja, diese Zeit mit den Bauchschmerzen kenne ich auch von meinem Sohn. Den habe ich im Sommer (also Fenster offen) noch in gut 15 Meter Entfernung durch die Tiefe von zwei Häusern hören können.
Aber mit ca. 6 Monaten hat er schon die erste Flugreise gemacht und dann alle drei Monate wieder. Die Stewardessen waren immer ganz vernarrt in ihn und wollten ihn mal im Arm halten. Und als er dann laufen konnte wurde er immer wieder mit ins Cockpit genommen.

Atschuess

Andreas
 
Bislang dachte ich nicht, dass dort freiwillig ein derartiges Sicherheitsrisiko wie ein Kleinkind geduldet würde 8O 8O ... ein Glück nur mal bloß, dass dasselbe mittlerweile dem Hahnengruben-Alter entwachsen ist. :uhoh:
 
Bislang dachte ich nicht, dass dort freiwillig ein derartiges Sicherheitsrisiko wie ein Kleinkind geduldet würde 8O

So ein grosses Sicherheitsrisiko ist es gar nicht einmal. Die Stewardess hielt ihn an den Armen, also konnte er nichts anstellen. Und wenn die Maschine auf Autopilot fliegt kann der Pilot und sein Co-Pilot sich auch mal einem Besucher im Cockpit widmen.
Und da meine Familie so häufig unterwegs war, war sie bald bei den Crews die diese Strecke flogen bekannt - und das Kabinenpersonal merkte das mein Sohnemann ein eher ruhiger Vertreter seiner Art war. (Was mich persönlich doch sehr erstaunte. Zu Hause immer lebhaft und in Bewegung aber wenn man unterwegs war eher ruhig, vorsichtig und zurückhaltend.)

Atschuess

Andreas
 
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