Rom: Von Müllkrise belastetes Rom suchte Hilfe in Österreich

pecorella

Caesar
Stammrömer
In Rom spitzt sich die Müllkrise zu und die Gemeinde sucht Hilfe in Österreich. Der Gemeinderat wendete sich am Donnerstag an den niederösterreichische Energieversorger EVN, in dessen Verbrennungsanlage in Dürnrohr bei Zwentendorf 2017 bereits 70.000 Tonnen römischen Abfall entsorgt worden waren. Doch die EVN kann Rom diesmal wegen mangelnder Kapazitäten nicht helfen.

 
Oh je, wohin das wohl noch führt! Ich denke mit Schrecken an die Müllberge vor etlichen Jahren in Neapel.
 
Zusatz:


Eines der größten Probleme ist, dass keiner weiß, wohin mit dem Müll der 2,8-Millionen-Stadt. Die städtischen Abfallbetriebe Ama müssen täglich 3000 Tonnen Abfälle einsammeln. Doch seit längerem schon bleiben jeweils 650 Tonnen davon liegen, weil es keinen Platz mehr gibt auf Deponien und in den wenigen Müllverarbeitungsanlagen Roms. Zudem ist fast die Hälfte der städtischen Müllwagen defekt.

Im historischen Zentrum, wo sich die Touristen drängeln, ist es inzwischen wieder halbwegs sauber. Dort hatten Ladenbesitzer selbst zu Besen und Schaufel gegriffen. Die Vereinigung der Händler im Trevi-Viertel, rund um den berühmten Brunnen, hatte auf eigene Kosten eine Privatfirma zur Müllabfuhr angeheuert. Dabei zahlen die Römer sowieso hohe Abfallgebühren. Doch in den weniger zentralen Wohngegenden und in der Peripherie stapeln sich immer noch stinkende Abfallberge.

Von mir hervorgehobenes kann ich bestätigen.
 
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