Via Appia: Auf der Suche nach einer verlorenen Straße von Paolo Rumiz

Simone-Clio

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Das Buch erscheint am 16. April 2019

Eine Entdeckungsreise auf der Königin der Straßen – von Rom bis zum Herzen des Mittelmeers.
Die Via Appia wiederentdecken, Europas erste große Straße erwandern – davon träumte Italiens berühmtester Reisender schon lange. Über 540 km führt die legendäre Römerstraße, 1000 Jahre älter als der Jakobsweg, vom Zentrum der Antike nach Brindisi, dem Tor zum Osten. Jahrhunderte der Vernachlässigung und Ignoranz haben sie beinahe aus dem Gedächtnis gelöscht. Mit einer Handvoll passionierter Reisegenossen folgt Rumiz den Spuren von Horaz und dem hl. Petrus, der Langobarden, Sarazenen und Normannen: Sie stoßen auf antike Villen und überwucherte Baudenkmäler, erkunden mittelalterliche Kirchen und Burgen, aber auch die Wunder der Gastfreundschaft, die Düfte und Genüsse des Südens. Selbst wo endlose Kornfelder und Autobahnen die Via Appia verbergen, ist sie noch da und weist den Weg zum Herzen des Mittelmeers.

Buchseite beim Verlag: Essay > Via Appia
Autorenporträt beim Verlag: Autoren

Vgl. hier im Forum: Antikes Rom: - Nationales Projekt zur Aufwertung der Via Appia Antica
 
Artikel zum morgen erscheinenden Buch: Königin der Römerstraßen: Journalist Rumiz entdeckt die Via Appia neu

An der Spitze eines vierköpfigen Forschungstrupps ist der aus Triest stammende Rumiz losgezogen, um zu Fuß von Anfang bis zum Ende die Straße wieder zu entdecken, die in Römerzeiten Soldaten, Händler und später Kreuzritter und Pilger beschritten, um von Rom nach Süditalien und von dort zum Herzen des Mittelmeers zu gelangen. 29 Tage dauerte der Marsch, insgesamt eine Million Schritte. Sein Abenteuer auf den Spuren von Horaz und dem Heiligen Petrus, der Langobarden, Sarazenen und Normannen beschreibt Rumiz in seinem Werk „Via Appia - Auf der Suche nach einer verlorenen Straße“, das am Dienstag im Folio-Verlag in deutscher Sprache erscheint.
 
"Königin der Straßen" - so wird die Via Appia genannt, die legendäre Römerstraße. Heute ist von der alten Pracht nicht mehr viel übrig, die Straße ist in Vergessenheit geraten. Der Schriftsteller Paolo Rumiz will das ändern und hat sich auf Spurensuche begeben - nachzulesen in seinem neuen Buch "Via Appia". Unser Italien-Korrespondent Tassilo Forchheimer hat sich mit ihm an der Straße getroffen.
 
Eine Buchrezension von Marc Reichwein in der Welt: Urbi et Orbi: Die Straße, die Stadt und Erdkreis verbindet - WELT

Als langjähriger Reporter der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“, für die er unter anderem aus Afghanistan und von den Jugoslawien-Kriegen berichtet hatte, behält Rumiz die Realitäten im Blick. Das macht sein Buch über die Via Appia zeitgenössisch und glaubwürdig, denn natürlich hätte so ein Reisebuch unter deutscher Autorschaft auch hemmungslos wein- und lateinselig ausfallen können. Das gute Essen (es gibt in Italien nur gutes Essen) kommt gleichwohl nicht zu kurz. „Via Appia“ enthält übrigens eine reizende Typologie streunender Hunde und ein herrliches Bekenntnis zur Landkarte in Zeiten von Google Maps – das stimmigste, das wir bislang gelesen haben.
 
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