Neues Jahr - gute Vorsätze
und damit diese nicht gleich während der ersten Tage des neues Jahres schon wieder in der Versenkung verschwinden möchte ich beginnen, ein paar herbstliche Impressionen aus Venedig mit euch zu teilen, die ich von unserer Reise dorthin im Oktober 2019 mitgebracht habe.
Venedig und seine Schätze
Nach etlichen Jahren wieder einmal Venedig – wir nähern uns der Serenissima wie üblich auf dem Luftweg – haben den Blick über die Lagunenlandschaft bis im Dunst des herbstlichen Nachmittags die Stadt auftaucht.
Neu ist für mich die großzügige Halle am Bootsanleger – das letzte Mal führte unser Weg noch durch freies Gelände zu den Wassertaxis, diesmal geht es ganz bequem über Laufbänder und Rolltreppen bis zum Anleger.
Um einige der vielen Schätze Venedigs kennenzulernen oder wiederzusehen braucht es erst einmal
das Ankommen,
und den ersten Spaziergang „am Canale“ entlang.
und den ersten Spaziergang „am Canale“ entlang.
Günstig gelegen zum Hotel ist die Fondamenta Zattere, von wo aus man die schönsten Blicke hat hinüber zur Insel Giudecca, auf versteckte Palazzi und Kirchenkuppeln –
oder hinein in die ehemalige Zollstation.
Die lange ungenutzten Hallen der Punta della Dogana an der Landspitze, wo der Canale della Giudecca und der Canal Grande aufeinander treffen, wurde an den französischen Unternehmer Pinault – auch Herr des Palazzo Grassi – verkauft und nach der Sanierung durch den japanischen Architekten Tadao Ando in ein Museum für Moderne Kunst umgestaltet, das nun einen Teil von Pinaults bedeutender Sammlung zeitgenössicher Kunst beherbergt.
Und noch immer thront die Göttin Fortuna auf der Weltkugel hoch oben auf der Spitze der Dogana da Mar und blickt hinaus auf das Meer, von wo jahrhundertelange die venezianischen Schiffe mit reichen Schätzen beladen zurück kamen. Heute steht die Glücksgöttin über den Kunstschätzen anderer Herren.
Von der Spitze der Dogana geht der Blick hinüber über den Canal Grande nach San Marco bzw. zum Campanile: eines der beliebstesten Fotomotive in Venedig.
Weiter zur Kirche S. Maria della Salute, deren Heiligenschar sich gegen den blauen Abendhimmel abzeichnet,
und vorbei an der alten Abtei San Gregorio mit ihren drei Apsiden –
am Palazzo Genovese, in dem jetzt ein Luxus-Hotel residiert, kann man sehen was monumentales aus Murano-Glas gemacht werden kann – Kronleuchter in der Eingangshalle –
und als Gegensatz dazu davor der „typische“ kleine venezianische Campo mit dem Pozzo in der Mitte und einer Kirche, hier S. Gregorio mit ihrer gotischen Fassade.
Das Guggenheim-Museum und sein Garten sind schon geschlossen, bleibt nur ein Blick durch das Tor, also geruhsam weiter Richtung Accademia-Brücke und Hotel.
Wir sind wieder angekommen …
Fortsetzung hier
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