Bericht: Venedig und seine Gärten

Pasquetta, ehe ich meinen (begrenzten) Wortschatz erneut nach verbalen Highlights absuche, sage ich Dir ganz einfach herzlichen Dank für Deinen - auch dieses Mal - hervorragenden Bericht mit tausend wissenswerten Details und herrlichen Bildern. :):thumbup:

Es lohnt sich absolut, die Serie auf "Wiedervorlage" zu legen, um sie wieder einmal zu lesen und die Bilder anzuschauen. :nod:

Erfahrungsgemäß sind die Speicherkapazitäten unserer Gehirne so begrenzt, so dass leider zu viele Einzelheiten verloren gehen, was allerdings den Genuss erneuter Lektüre insofern steigert, als man dabei einerseits erstaunt ist über das freudige Erinnern an dieses oder jenes Detail und andererseits andere Einzelheiten als völlig neu aufnimmt, als hätte man nie vorher davon gehört. :) :blush: :~

Was mich sehr berührt, ist Dein Erschrecken über den Teilverlust Deiner Bilder. Das durchrüttelnde Gefühl vermag ich hautnah nachzuempfinden, ist mir doch (selten) Ähnliches passiert. :nod: :frown::(

Das waren allerdings weniger Bildverluste als das Verschwinden von Texten am Computer. Ich vergesse nie, als ich in den Anfängen meiner Computerzeit ohne Sensibilität für permanentes Speichern einen vielseitigen Text schrieb und plötzlich der PC abstürzte und ich danach den Text nirgends fand. :uhoh::frown: :cry:

Das prickelt!!! Dieser Fall aber ging zu meiner großen Erleichterung glimpflich aus. In meiner Not (Wochenende) rief ich einen unserer Computerleute an, der mir dann erläuterte, dass das damalige Textprogramm Wordperfect seines Wissens im Hintergrund Texte automatisch speichert und er mir dann den Weg wies zum Text zum Zeitpunkt der letzten automatischen Speicherung. Felsbrocken fielen von mir ab. 8) :)

Sorry für diesen Exkurs. :) Aber ein bisschen Empathie gehört auch dazu. :)

Herzlicher Gruß
Alex
 
Liebe Pasquetta,

neben

Noch mehr Grün in allen Schattierungen

hat es mir vor allem das Gold der Mosaiken in San Marco angetan! :nod:​


... durch eine Unaufmerksamkeit beim Ablichten eines Gartens auf einem Altartryptichon waren mit einem Klick alle Bilder gelöscht. Alles mit einem Rutsch weg – aber wie man sehen kann: zum großen Glück nicht endgültig. ;)

Zum Glück für Dich und für uns :nod: konnten die Bilder doch noch gerettet werden. Es wäre wirklich entsetzlich schade gewesen wenn sie verloren gewesen wären!


Gartentour – da passt die Kirche S. Maria dell'Orto – Maria vom Garten – gut ins Programm.

... Santa Maria dell'Orto – Maria mit Kind, in einem Garten aufgefunden worden und als wundertätig verehrt


und ihre Kirche auf das schönste ausgeschmückt u.a. von Tintoretto mit seinen Monumentalgemälden und vor allem das wunderschöne Bild von "Marias Tempelgang".

Sehr gerne betrachtet habe ich auch Deine Bilder aus der Umgebung und dem Innern von S. Maria dell'Orto. Dort hat es mir im April ganz besonders gut gefallen.

Herzlichen Dank und ganz grosses Kompliment für diesen Bericht der Sonderklasse!

Am Ende desselben möchte ich noch einmal kurz auf seinen Anfang zurückkommen. Dort zeigst Du uns ein Photo ohne weitere Erklärung, das mir sofort aufgefallen ist:



Dieser Engel ist mir am Ende unseres Besuches von S. Giorgio Maggiore auch aufgefallen und ich habe mich gefragt welche Bewandtnis es mit ihm und seinem speziellen Aussehen hat.​

Leider hatte ich kein eigenes Bild und habe mich sehr über Deine Aufnahme gefreut! :thumbup:​

Du weisst es vielleicht, wenn nicht, hier, was ich herausgefunden habe: Es handelt sich um den Engel, der einst den Campanile von San Giorgio Maggiore zierte und der bei einem Gewitter 1993, schwer in Mitleidenschaft gezogen, vom Turm stürzte. Er wurde restauriert aber eine Kopie steht nun auf dem Campanile während der alte Engel an einem ziemlich dunklen Ort steht. Den Blick über Venedig und die Lagune wird er wohl sehr vermissen ... ;)

 
Liebe Pasquetta,

zuerst bitte ich um Entschuldigung dafür, dass ich Deinen weiteren Bericht im Moment nur unzureichend würdigen kann. ich habe ihn überflogen, um Eure Wege in Gedanken zu verfolgen - zu mehr hat es im Moment nicht gereicht, vor allem, da es mich nun auch drängt, meinen eigenen Bericht fortzuführen.

Deshalb stimme ich Alex voll zu hierin:

Es lohnt sich absolut, die Serie auf "Wiedervorlage" zu legen, um sie wieder einmal zu lesen und die Bilder anzuschauen. :nod:
Das werde ich auf jeden Fall tun, nicht zuletzt deswegen:

Erfahrungsgemäß sind die Speicherkapazitäten unserer Gehirne so begrenzt, so dass leider zu viele Einzelheiten verloren gehen, was allerdings den Genuss erneuter Lektüre insofern steigert, als man dabei einerseits erstaunt ist über das freudige Erinnern an dieses oder jenes Detail und andererseits andere Einzelheiten als völlig neu aufnimmt, als hätte man nie vorher davon gehört. :) :blush: :~
;) :~ :nod:

Das habe ich hier im Forum mehr als einmal erlebt! :~

In diesem Sinne:

Ich freue mich immer wieder, in Deinen Venedigerinnerungen zu schwelgen und werde mich jetzt fleißig den meinigen widmen! :nod:

Liebe Grüße

Angela
 
Liebe Pasquetta,

auch von mir ganz herzlichen Dank für diesen Bericht!


Zu gerne möchte ich diese versteckten Juwelen der Kunst kennenlernen -
mal sehen, ob ich das alleine schaffe! :roll:

Liebe Grüße
dentaria
 
Liebe Pasquetta,
heute Nachmittag habe ich Deinen wunderschönen Bericht entdeckt. Vor etwa 10 Jahren war ich für einen Tag in Venedig. Mich hat die Stadt fasziniert, besonders San Marco hat mich in den Bann gezogen. Seit diesem Tag habe ich die Sehnsucht nochmals Venedig zu sehen. Wenn alles gut geht wird im nächsten Jahr mein Wunsch Wirklichkeit werden. Ich muss zugeben, dass ich Deinen ersten und zweiten Tag intensiv gelesen habe, aber dann habe ich mich nur noch an Deinen Photos ergötzt. Da ich ein großer Pflanzenfreund, bin konnte mich gar nicht satt sehen! Ganz herzlichen Dank! Ich verspreche dir, auch den Rest des Textes zu lesen.

Ganz lieben Gruß
Padre
 
@ alle, die mir so nett ihre Reaktion auf den (vor-)letzten Venedig-Gärten-Tag mitgeteilt haben:

herzlichen Dank für Euer Interesse :!:

Wie ersichtlich war, konnten die Fotos - zu meiner allergrößten Erleichterung :nod: - in mühevoller Kleinarbeit :~von meinem BEVA wieder zurück geholt werden, so dass die Erinnerungen an die Streifzüge durch Venedig und seine Gärten auch als Bilder festgehalten sind.

Ich freue mich, dass Ihr wieder mitspaziert seid - für die, die Venedig kennen, sind die Wege wahrscheinlich einfacher zum nachvollziehen ;) - und lasst Euch nur Zeit mit dem genaueren Nachlesen ;). Das ist ja das Gute am Einstellen von Reiseberichten: sie bleiben hier erhalten für später, wenn jemand Tipps und Anregungen für die eigene Reise sucht.

Herzliche Grüße
Pasquetta




 

Dieser Engel ist mir am Ende unseres Besuches von S. Giorgio Maggiore auch aufgefallen und ich habe mich gefragt welche Bewandtnis es mit ihm und seinem speziellen Aussehen hat.​

Leider hatte ich kein eigenes Bild und habe mich sehr über Deine Aufnahme gefreut! :thumbup:​

Du weisst es vielleicht, wenn nicht, hier, was ich herausgefunden habe: Es handelt sich um den Engel, der einst den Campanile von San Giorgio Maggiore zierte und der bei einem Gewitter 1993, schwer in Mitleidenschaft gezogen, vom Turm stürzte. Er wurde restauriert aber eine Kopie steht nun auf dem Campanile während der alte Engel an einem ziemlich dunklen Ort steht. Den Blick über Venedig und die Lagune wird er wohl sehr vermissen ... ;)


Liebe Simone,
Dir noch ein Extra-Dankeschön für den Zusatz zum Engel von San Giorgio Maggiore. Irgendwas war mit "vom Feuer versengt " ;), das wusste ich, aber dass es erst knapp zwanzig Jahre her ist, dass er "vom Blitz getroffen" wurde, das hatte ich nicht mehr gespeichert.
Grüße
Pasquetta
 
Montag, 04.06.2012


Nur noch ein paar Stunden und wir werden – für dieses Mal - Abschied nehmen müssen von Venedig. Ein bisschen Zeit bleibt aber noch, um nach dem Kofferpacken und Zimmerräumen ein wenig durch die Calli zu streifen. Wer weiß, ob wir nicht sogar noch etwas Neues entdecken...
Ciao Venezia


Wir wollen auf kleinen Umwegen noch einmal hinüber spazieren, Richtung Campo S. Stefano. Der Himmel ist bewölkt, so fällt der Abschied leichter, wenn die Sonne nicht zu verführerisch auf die Preziosen Venedigs scheint.



Das morgendliche Treiben in den Calli und auf den Campi und Kanälen ist geprägt von Betriebsamkeit und Arbeit: Waren werden angeliefert ob im Großen

Foto vom Autor des Büchleins
Einblicke - Venedig
;)


oder im Kleinen auf den Carrelli, der Gondoliere begrüßt singend den neuen, wenn auch trüben, Tag


und bevor man sich der Aufgabe stellt, bofrost auszuliefern, muss man erst einmal ein Nickerchen halten


und nicht so eilfertig unter den niedrigen Brücken über die schmalen Kanäle durch manövrieren wie dies der Paketdienst tut... Alltag im morgendlichen Venedig.


Auch heute entdecken wir noch kleine verwunschene Gärten, die sich hinter einem schmiedeeisernen Türchen auftun – und das gleich bei der Accademia-Brücke.


Weiter vorne locken Klaviertöne, immer die gleiche Abfolge... hier muss jemand noch fleißig üben im Palazzo Pisani,

sozusagen Heldentaten verbringen, um es vom Conservatorio di Musica auf die Bühnen der Welt zu schaffen.

Nach einem Blick in die Kirche Santo Stefano nutzen wir die Gelegenheit die „Abkürzung“durch den Kreuzgang des ehemaligen Konvents zu nehmen. Auch wieder ein „Garten“ zum Abschreiten, entlang der Kolonnaden, in seinem Ursprung zur Kontemplation gedacht.


Da es angeblich kein Unkraut gibt, „blühen“ dort Wildgräser und stolzieren Tauben durch das Geviert.


Durch den Ausgang unter dem ungewöhnlichen Tympanon, das den hl. Augustinus nach Art der Schutzmantelmadonna zeigt, kommen wir auf den Campo Sant'Angelo. Und wieder grünt es an den Häuserecken...

Durch ein paar verwinkelte Gassen und über den nächsten Campo und schon haben wir den nächsten winzigen Garten hinter verschnörkelten Gitterstäben erreicht.


Der Palazzo Contarini wird vor allem wegen seiner Scala del Bovolo gerne aufgesucht. Versteckt, am Ende einer engen Gasse liegt plötzlich diese aufwändig gestaltete Schneckenhaus-Wendeltreppe mit ihren Loggien und aufsteigenden Rundbögen vor uns. Nur wir und ein kleiner Hund, der die Absperrung durch das Gitter ignoriert und in den kleinen Garten schlüpft, bewundern dieses eindrucksvolle „bovolo“, Schneckenhaus.



Natürlich muss es zum Abschied und aus Nostalgie noch ein Gelato von Paolin sein, genossen mit dem Blick über den Campo, das frühe Treiben hier – Kinder, die nachlaufen spielen, anzugtragende Männer, mit der Tageszeitung in der Gesäßtasche, die geschäftig über den Platz eilen, eine ältere Frau, die auf Santo Stefano zusteuert und der Kellner, der vor der Bar, die Stühle vor den kleinen, runden Tischchen für die frühen Gäste zurecht rücken...




Noch ein paar Blicke in den „Garten“ des Hotels und dann:
Ciao, Venezia !

Das Wassertaxi tuckert mit uns den Canal Grande hinab, biegt an der Riva degli Schiavoni bei Santa Maria della Pietà in einen kleineren Kanal ab, vorbei an der Greci-Kirche, deren Turm sich leicht zu uns herüber neigt,

und nimmt nach den Fonadmenta nuove Fahrt auf. Wir sehen noch einmal die Silhouette von Venedig, die Kirchtürme der Jesuiten-Kirche und von S. Maria dell'Orto... Dann flott, aber sehr flott zum Flughafen. Der Himmel ist bewölkt, es ist trüb und schwül und pünktlich, als wir auf den Aufruf für unseren Flug warten, öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet den Regen, der eigentlich für die ganze Woche angekündigt war :~. Abschiedswetter, der Himmel über Venedig weint... ;)


Und wieder zurück, auf der Fahrt nach Hause: hinter dem Bahndamm der U-Bahn auf den Feldern ist das Getreide ein Stückchen höher gewachsen und mitten drinnen und am Rand der Felder breitet sich wilde Kamille aus, weiße Farbtupfer im grünen Campo...

Im Rückblick stelle ich über unsere schöne Reise nach Venedig und zu seinen Gärten das Motto:

Narren hasten, Kluge warten,

Weise gehen in den Garten.
(Tagore)


Pasquetta
 
Liebe Pasquetta,

herzlichen Dank für diesen schönen Abschiedsbericht mit noch ein paar Garteneindrücken!

Besonders gut gefällt mir Deine Schilderung des Lebens in Venedig:



Natürlich muss es zum Abschied und aus Nostalgie noch ein Gelato von Paolin sein, genossen mit dem Blick über den Campo, das frühe Treiben hier – Kinder, die nachlaufen spielen, anzugtragende Männer, mit der Tageszeitung in der Gesäßtasche, die geschäftig über den Platz eilen, eine ältere Frau, die auf Santo Stefano zusteuert und der Kellner, der vor der Bar, die Stühle vor den kleinen, runden Tischchen für die frühen Gäste zurecht rücken...

Als der Himmel weinte ob Eurer Abreise saßen wir gerade nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt in Burano und harrten im Café aus, bis der Regen etwas nachließ und mein Vater dennoch seinen tollen frisch gekauften Schirm ausführen konnte!

Der Himmel ist bewölkt, es ist trüb und schwül und pünktlich, als wir auf den Aufruf für unseren Flug warten, öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet den Regen, der eigentlich für die ganze Woche angekündigt war :~. Abschiedswetter, der Himmel über Venedig weint... ;)




Liebe Grüße

Angela
 
Montag, 04.06.2012


Durch ein paar verwinkelte Gassen und über den nächsten Campo und schon haben wir den nächsten winzigen Garten hinter verschnörkelten Gitterstäben erreicht.


Der Palazzo Contarini wird vor allem wegen seiner Scala del Bovolo gerne aufgesucht. Versteckt, am Ende einer engen Gasse liegt plötzlich diese aufwändig gestaltete Schneckenhaus-Wendeltreppe mit ihren Loggien und aufsteigenden Rundbögen vor uns. Nur wir und ein kleiner Hund, der die Absperrung durch das Gitter ignoriert und in den kleinen Garten schlüpft, bewundern dieses eindrucksvolle „bovolo“, Schneckenhaus.





Pasquetta

Liebe Pasquetta, am Ende Deines inspirierenden Berichts über Euren Streifzug zu den Gärten Venedigs sage ich nochmals ein herzliches Dankeschön für die detailreichen Texte und die vielen wunderschönen Bilder. :nod::)

Es hat Spaß gemacht. Gerne werde ich gelegentlich wieder zurückkehren, um mir Anregungen zu holen für (hoffentlich) weitere eigene Venedigreisen.

Ein Wort noch zum Palazzo Contarini mit seinem "Schneckengang". Im Januar war ich während unserer "Venedig-Enkeltour" für ein paar Stunden alleine mit Daniel (15, jetzt 16) unterwegs.

Ich kündigte ihm während des Spazierganges an, dass wir jetzt ein besonderes Ziel ansteuern würden, ließ ihn aber im Ungewissen, was ihn erwarten sollte.

Als wir dann durch diese versteckt-engen Gassen gingen, schaute er doch ein wenig ungläubig, um kurz darauf durch das unvermittelte Auftauchen der faszinierenden Wendeltreppe des Palazzo noch ungläubiger zu schauen und zu staunen. Die Überraschung war gelungen. Er wird sie wohl nicht vergessen. :nod:8)

Herzlicher Gruß
Alex
 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die leider schon letzte Fortsetzung mit den wunderschönen Bildern ... ich habe die Spaziergänge gerne begleitet und finde das Motto des Berichtes


Narren hasten, Kluge warten,

Weise gehen in den Garten.
(Tagore)


sehr gelungen ...
 
Auch ich bedanke mich für den Abschluss dieses schönen Berichts. Mir wurde dabei wieder mal deutlich bewusst, dass ich in Venedig praktisch nur die ausgetretenen Touristenwege kenne, aber versteckte Schätze wie die Scala del Bovolo leider nicht. Mal sehen, ob sich da mittelfristig Abhilfe schaffen lässt. ;)
 
@ Angela

Als der Himmel weinte ob Eurer Abreise saßen wir gerade nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt in Burano und harrten im Café aus, bis der Regen etwas nachließ und mein Vater dennoch seinen tollen frisch gekauften Schirm ausführen konnte!


Sehr schön, liebe Angela ;) :nod: - und mein erster Eindruck bestätigt sich hier: Dein Vater ist wirklich ein Kavalier der alten Schule :thumbup: :!:

@ halmsen


... Versteckt, am Ende einer engen Gasse liegt plötzlich diese aufwändig gestaltete Schneckenhaus-Wendeltreppe mit ihren Loggien und aufsteigenden Rundbögen vor uns.


(...)
Als wir dann durch diese versteckt-engen Gassen gingen, schaute er doch ein wenig ungläubig, um kurz darauf durch das unvermittelte Auftauchen der faszinierenden Wendeltreppe des Palazzo noch ungläubiger zu schauen und zu staunen. Die Überraschung war gelungen. Er wird sie wohl nicht vergessen. :nod:8)

Das denke ich auch, lieber Alex. :nod: Das sind so die kleinen Dinge, die Menschen und Orte in guter Erinnerung behalten lassen :nod:.

@ pehda

... Touristenwege kenne, aber versteckte Schätze wie die Scala del Bovolo leider nicht. Mal sehen, ob sich da mittelfristig Abhilfe schaffen lässt. ;)

Hallo pehda,
das wünsche ich Dir :nod:, denn es lohnt sich (auch) in Venedig "neben hinaus zu gehen". ;)

@ Asterixinchen

.

... und finde das Motto des Berichtes

Narren hasten, Kluge warten,
Weise gehen in den Garten.
(Tagore)


sehr gelungen ...

;) Mir gefällt dieses Motto auch sehr, liebe Asterixinchen, und ich muss sagen, dass ich mich auch gerne daran halte :~:].

Euch allen Dank für die freundlichen Zeilen und liebe Grüße von
Pasqetta
 
Vielen Dank, Pasquetta, für den einfühlsamen Bericht, der viele Tipps und interessante An- und Einsichten für den Venedig-Liebhaber bietet.
Ich könnte mir Deinen Bericht auch als kleines Büchlein oder Broschüre vorstellen. Vielleicht denkst Du einmal an eine Veröffentlichung, trotz der vielen Arbeit, die sie bereiten würde?

Grazie mille!

mystagogus
 
Liebe Pasquetta,
das Abschlussfoto Eures vorerst letzten Abends in Venedig gibt meinen Eindruck Deines stimmungsvollen und sehr informativen Berichtes wieder. Die Gondeln im Vordergrund liegen da wie als Ehrenformation für Euch aufgestellt :nod:.




Die Wendeltreppe des Contarini Palastes habe ich am Ende unseres Venedig Aufenthaltes verzweifelt gesucht und nach mehreren, vergeblichen Nachfragen dann doch selbst gefunden.

Noch einmal herzlichen Dank für die tiefen Einblicke.
 
Nach ein paar Tagen Forumsabstinenz :) möchte ich mich doch noch, wenn eben auch ein wenig verspätet, für die noch eingetroffenen netten Reaktionen zu meinem Venedig-Bericht bedanken. Ich freue mich natürlich darüber, dass er Euch gefallen hat. :nod:

@ mystagogus

Ich könnte mir Deinen Bericht auch als kleines Büchlein oder Broschüre vorstellen. Vielleicht denkst Du einmal an eine Veröffentlichung, trotz der vielen Arbeit, die sie bereiten würde?

Zuviel der Ehre :blush:, aber wenn ich es so bedenke: das wäre doch was "Blicke auf mein Venedig" :~ - da wäre dann noch das Venedig Ende der 60, Anfang der 70er Jahre ... :lol: - ach ja, wann findet eigentlich die Buchmesse statt? ;) Du verstehst sicher diesen kleinen Scherz am Rande - heute ist überall Dienstag 8)

@ Ludovico

... das Abschlussfoto ... Die Gondeln im Vordergrund liegen da wie als Ehrenformation für Euch aufgestellt :nod:.

:blush: Ebenfalls: zuviel der Ehre, aber ich nehme die Ehrung gerne an ;) :smug:

Die Wendeltreppe des Contarini Palastes habe ich am Ende unseres Venedig Aufenthaltes verzweifelt gesucht und nach mehreren, vergeblichen Nachfragen dann doch selbst gefunden.
Ja, es lohnt sich - und ist gerade für Venedig sicher nichts Ungewöhnliches - auf kleinen Umwegen durch die verwinkelten Calli (die dann oft an einem Kanal enden :lol:) zu streifen auf der Suche nach versteckten Sehenswürdigkeiten.

Ciao ciao!
Pasquetta
 

Der Gottesdienst (einer von etlichen mehr am Sonntagvormittag) war ruhig und ansprechend, ein Wechsel von Gebet und Gesang – und es war strikt untersagt, im Dom herumzugehen und sich „nur umsehen“ zu wollen. Das Verbot wurde streng kontrolliert, d.h. Zuwiderhandelnde in aller Ruhe hinaus gebeten. Und so kommt auch der Raum zur Geltung, als das, was er eigentlich ist: eine Kirche, in der Gottesdienst gefeiert wird und Andacht möglich war.




... warten ... auf den Beginn des feierlichen Gottesdienstes, der von Chor und Orchester, die wir gestern in der Kirche „Gesuati“ gehört haben, mitgestaltet wird. Sie sollen verteilt auf die Emporen ihre musikalische Darbietung bringen, so wie Giovanni Gabrielli für die „venezianische Mehrchörigkeit“ komponiert hat. Vielleicht mag ja die Forista Angela, die wir zufällig vor dem Dom noch einmal trafen und die mit ihren Angehörigen an diesem musikalischen Ereignis teilnehmen wollte, mehr dazu schreiben :?:


Liebe Pasquetta,

erst durch Dein Wiederverlinken Deines Berichtes fiel mir auf, dass ich ja noch nicht geantwortet hatte auf diesen kleinen Hinweis! ;)

Ja, es war eine sehr schöne Erfahrung, die Gesänge von Gabrieli an diesem besonderen Ort zu hören, eingebettet in den Gottesdienst, also so, wie sie urprünglich gedacht waren. :nod:

Einen kleinen Eindruck bekommt man hier in meinem Bericht.

Liebe Grüße

Angela
 
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