Vatikan/Papst: Vatikan und Papst 2023

... italienischen Bischofskonferenz mit einer Mission betraut hat, die darauf abzielt, "Wege des Friedens" in der Ukraine zu initiieren.

Dazu auch dieser Artikel des Domradio:

 
Zugleich betonte das Außenamt, dass alle Bemühungen in diese Richtung "nur dann Sinn ergeben, wenn die bekannte grundsätzliche Position Russlands zu möglichen Friedensverhandlungen berücksichtigt wird". Die russische Seite warf der ukrainischen in diesem Zusammenhang erneut vor, kein wirkliches Interesse an einer Verhandlungslösung zu haben. Überdies habe der Vatikan bisher keine konkreten Schritte unternommen, um die Reise eines Gesandten nach Moskau zu organisieren, ergänzte das Ministerium.
 

Noch am Donnerstag absolvierte Franziskus mit acht Audienzen ein volles Programm – darunter war eine Zusammenkunft mit den italienischen Bischöfen zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung im Vatikan. Am Abend traf er eine Gruppe von Bürgermeistern aus Lateinamerika. Kurz vor dieser Begegnung antwortete er in einem Interview des spanischsprachigen Fernsehsenders "Telemundo" auf die Frage, wie es ihm gesundheitlich gehe: "Sehr viel besser."
 
Der Gesundheitszustand des 86-Jährigen Papstes ist wechselhaft. Am Freitag hatte er keine Audienzen abgehalten, weil er Fieber hatte. Nun stieg er wieder voll in den vatikanischen Alltag ein – und der ist ganz schön voll.
dazu auch:
... Deutsch ab 9:55 Uhr und anschließend das Mittagsgebet mit Papst Franziskus.
 

und

... Klima und eine Umgebung zu schaffen, die zu Wegen des Friedens führen können“. Dies bestätigte der Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Pietro Parolin, am Rande einer Präsentation eines Buches am Freitagnachmittag in der italienischen Botschaft des Heiligen Stuhls.
 
... „A Sua immagine" (Als sein Abbild) hat das katholische Kirchenoberhaupt nun eine Ausnahme gemacht: Am Samstag besuchte er für die Aufzeichnung als erster Papst ein Fernsehstudio des italienischen staatlichen Senders RAI. Das Papst-Interview soll am 4. Juni gesendet werden.
 
... und einem Präsidenten der Republik ab. Johannes Paul II. verstand sich blendend mit Italiens erstem sozialistischem Präsidenten Sandro Pertini, und Benedikt XVI. kam überraschend gut mit dem ersten ex-kommunistischen Staatschef Giorgio Napolitano klar. Diese Tradition – allmählich ist es eine – setzt offenbar auch Franziskus fort. Wie eng sein Verhältnis zum jetzigen italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella ist, wurde an diesem Montag deutlich: Da ließ es sich der Papst nicht nehmen, einen Preis an Mattarella persönlich zu überreichen.
 
... Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Papst Franziskus hatte Ravelli im April zum Titularbischof von Recanati ernannt und mit dem persönlichen Titel eines Erzbischofs ausgestattet.

Vgl.: Diego Giovanni Ravelli – Wikipedia
 

Insgesamt habe Franziskus "eine sehr klare Position zur Unterstützung der Ukraine und zum Frieden" und sei sich auch bewusst, "dass Tausende ukrainischer Kinder nach Russland verschleppt wurden". Er habe den Papst gebeten, seine Kontakte zu nutzen, damit der Prozess der Rückführung einiger dieser Kinder beeinflusst werden könne.
 
Ob da eine Entscheidung kommt?
Scheint soweit zu sein:
Lange wurde spekuliert: Könnte Georg Gänswein Diözesanbischof in Deutschland werden? Laut einem Medienbericht ist das nun vom Tisch. Der Ex-Benedikt-Sekretär kehrt demnach in sein Heimatbistum Freiburg zurück – als Privatmann.
 
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