Vatikan/Papst: Vatikan und Papst 2022

... bestätigte, wird er am 27. Februar bei einem Treffen in Florenz auch eine Heilige Messe feiern. An dem Treffen in der Dante-Stadt werden Bischöfe und Bürgermeister aus dem gesamten Mittelmeerraum teilnehmen. Im November hatte der Vatikan die Teilnahme des Papstes an dem Treffen im Palazzo Vecchio von Florenz bestätigt und gleichzeitig angekündigt, dass er um 10.30 Uhr vor der Basilika Santa Croce, in der u.a. Michelangelo begraben ist, die Sonntagsmesse zelebrieren wolle.
 
... renovierten Räumlichkeiten zu segnen. Der Papst verbrachte etwa zehn Minuten in dem Laden und begrüßte die Besitzerin, eine alte Bekannte, deren Tochter und Schwiegersohn.

Ein spontaner Ausflug, fast wie in alten Zeiten!

Die Verblüffung bei den Anwesenden im Geschäft „Stereosound“ war groß gewesen, so wie an jenem 4. September 2015, als der Papst unter dem Erstaunen der Römer nachmittags ein Optikergeschäft in der Via del Babuino im Zentrum Roms aufsuchte. Damals ging es darum, das Gestell seiner Brille zu wechseln. Am Nachmittag des 21. Dezember 2016 begab sich Franziskus persönlich zum Orthopädiegeschäft „Fisioitop“ in der Via del Gelsomino in der Nähe des Vatikans, um neue Schuhe zu kaufen.

 
Zur obigen Meldung noch folgender Zusatz:

 

Doch leider seien viele Chancen verpasst worden, fährt er mit dem oben angeführten Zitat fort. „Wir sorgen für neue Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten. Die Sorge für unser gemeinsames Haus, Impfstoff-Verteilung, wachsender Hunger, Armut, Waffenhandel bleiben Herausforderungen.“

Der Papst spricht der „Welt der Wirtschaft und Finanzen“ eine große Verantwortung bei der Aufgabe zu, „für ein neues Paradigma zu sorgen und kreative Lösungen zu finden“. Die Zeit für große Absichtserklärungen sei um, jetzt gehe es um „konkrete Versprechen“, damit Wirtschaft und Finanzwelt künftig „im Dienst an den Menschen und an unserer Mutter Erde“ stehen könnten.
 

... Franziskus in einem kurzen, humorvollen Brief an einen spanischen Journalisten.

Auch Papst Franziskus hat es gesehen, denn in einem kurzen Brief dankte er Brocal für seinen „edlen“ Beitrag. Franziskus schrieb darin augenzwinkernd: „Man kann nicht leugnen, dass es 'Glück im Unglück' war, dass nach allen Vorsichtsmaßnahmen ein Journalist am Taxistand auf eine Person wartete“. Und weiter: „Wir dürfen unseren Sinn für Humor nicht verlieren“. Danach die Ermutigung an alle Vertreter der journalistischen Zunft: Sie sollten „ihre Berufung“ erfüllen, „auch wenn dies bedeutet, den Papst in Schwierigkeiten zu bringen“.

Auch persönliche Einblicke in sein Leben als Papst gab Franziskus in dem Brief: „Was ich in dieser Diözese am meisten vermisse, ist die Tatsache, dass ich nicht mehr wie in Buenos Aires durch die Straßen ziehen und von einer Pfarrei zur anderen gehen kann“.

Franziskus hatte das Musikgeschäft im Herzen Roms am späten Dienstagnachmittag besucht, um die kürzlich renovierten Räumlichkeiten zu segnen, und mit dem Besitzer, einem alten Bekannten, zu sprechen. 2015 hatte der Papst ein Optiker-Geschäft und 2016 ein Orthopädiegeschäft in Roms Innenstadt besucht.
 
... Auch der Substitut im Staatssekretariat, Erzbischof Edgar Peña Parra, wurde nach diesen Angaben positiv auf das Virus getestet. Parolin habe „leichte Symptome“, Peña Parra sei symptomfrei.
Vgl.: Kardinal Parolin und Erzbischof Pena Parra positiv auf Corona getestet
 

Der Papst lade deshalb alle in Rom lebenden Kardinäle, die Dikasterien-Leiter und die Kurienvertreter dazu ein, sich zwischen dem 6. bis 11. März jeweils privat zu Gebet und Meditation zurückzuziehen.

Auch der Papst will dies in diesem Zeitraum offenbar tun: Während dieser Woche würden „alle Termine des Heiligen Vaters ausgesetzt, einschließlich der Generalaudienz am Mittwoch, den 9. März“, heißt es nämlich in der Vatikanerklärung weiter.
 

Zusatz:

... getestet wurde, fiel ein aktueller Corona-Test nun negativ aus, hieß es diesen Samstag aus dem Vatikan. Der Erzbischof, der die ganze Zeit über symptomfrei gewesen war, wollte demnach am Nachmittag seinen Dienst im Büro wieder aufnehmen. (...) Über den Zustand Parolins, der laut Bruni „leichte Symptome“ hatte, wurde diesen Samstag nichts bekannt.
 

... in Trastevere ein besonderes Gebet für den Frieden in Osteuropa gehalten. Der Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten richtete einen eindringlichen Appell an die Staats- und Regierungschefs: „Warten wir nicht darauf, dass Vereinbarungen getroffen werden, sondern verpflichten wir uns, unsere Herzen zu erneuern.“
 


und


... Kirchenoberhaupt und die 90-Jährige Ungarin, die inzwischen schon lange in Italien lebt, verbindet seit ihrer ersten Begegnung im Februar letzten Jahres eine Freundschaft.
 

... Notizbüchern nieder. „Wir haben die Aufgabe, sie zu bewahren und aufzuwerten“, sagt der jetzige Verantwortliche für das historische Archiv der Museumseinrichtung des Heiligen Stuhls, Marta Bezzini, die die Notizbücher von der Familie Nogaras geschenkt bekommen hat.
 
... auf einen Nachfolger für ihn zu einigen. Darum hat sich der 80-jährige Sergio Mattarella am Samstag doch überreden lassen – und wurde prompt erneut zum italienischen Präsidenten gewählt.

Der Papst würdigt in seinem Telegramm ausdrücklich, dass sich Mattarella dazu bereit erklärt habe, seinen Dienst fortzuführen.
In Zeiten der Pandemie sei der politische Dienst an der Einheit umso wichtiger, so Franziskus in dem betont herzlichen Text. Der Papst versteht sich mit dem seit 2015 amtierenden italienischen Staatsoberhaupt ausgesprochen gut. Italiens Bischöfe heben Mattarellas „Beispiel als Mensch und Staatsmann“ hervor.
 
... schwierigen Gästen gedankt. (...) Das Inspektorat für Öffentliche Sicherheit beim Vatikan gehört zur italienischen Polizei. Die Beamten und Beamtinnen sorgen auf dem Petersplatz für den Schutz des Papstes und für weitere Sicherheitsaufgaben. Das Inspektorat entstand unter Papst Pius XII. im März 1945.
 
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