Vatikan/Papst: Vatikan und Papst 2022


... Diddi
Papst Franziskus habe den Rücktritt von Gian Piero Milano angenommen und an seiner Stelle den bisherigen Stellvertreter des Staatsanwalts, Alessandro Diddi, ernannt. Das gab das vatikanische Presseamt diesen Freitag bekannt.

Der vatikanische Staatsanwalt Gian Piero Milano und sein Nachfolger, Alessandro Diddi, wurden besonders durch den laufenden Finanzprozess im Vatikan einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Diddi ist Professor für Strafprozessrecht an der Universität von Kalabrien.

Der Papst ernannte zudem einen neuen beigeordneten Strafverfolger: Settimio Carmignani Caridi, Dozent für Kirchenrecht an der Universität Rom Tor Vergata und Professor für Vatikanrecht an der Universität LUMSA.
 
Zum Papstbesuch heute in Assisi:





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Laut Kurienkardinal Kurt Koch ist der Moskauer Patriarch Kyrill der Überzeugung, Russland würde mit seinem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine "die besondere Sendung Russlands, die christlichen Werte gegenüber dem dekadenten Westen (...) schützen". Der russisch-orthodoxe Patriarch habe ihm bei einem Moskau-Besuch "eine strategische Allianz zwischen Moskau und Rom zur Verteidigung dieser Werte" vorgeschlagen, so Koch im Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung": Dies habe er, Koch, abgelehnt.
"Ich kannte Kyrills Vorstellungen. Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet, dass er so weit geht und diesen Angriffskrieg legitimiert. Dies hat mich sehr überrascht", so Koch. Nach wie vor gebe es keine "konkrete Rückmeldung" auf das Angebot des Papstes, nach Moskau zu reisen und Präsident Wladimir Putin und Kyrill zu treffen.
 
Zum Papstbesuch heute in Matera:


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... Matteo Bruni jetzt bekannt. (...) Der Papst werde die Apostolische Reise anlässlich des so genannten Bahrain-Dialogforums „Bahrain Forum for Dialogue: East and West for Human Coexistence“ unternehmen, präzisierte Bruni an diesem Mittwoch. Geplant dafür seien Stationen in den Städten Manama und Awali. Das Programm und weitere Einzelheiten zum Besuch würden in Kürze bekannt gegeben, kündigte der Vatikansprecher weiter an.
 
... im Vatikan bekanntgegeben wurde, wird das römische Olympiastadion am kommenden 14. November Austragungsort eines sportlichen Wettkampfes sein, der Geschwisterlichkeit und Solidarität zum Ausdruck bringen soll.
 
Übergangsweise hat die Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl ihren Sitz an der Piazza del Popolo im römischen Zentrum. Ende März 2023 soll sie dann in ein eigenes Gebäude in der Via Crescenzio unweit des Vatikan ziehen.
 

Papst Franziskus hat von seinen Bemühungen um einen Gefangenenaustausch in der Ukraine berichtet. Der 85-Jährige führte bei einem Treffen mit Jesuiten in Kasachstan nicht konkret aus, wann er geholfen hatte und ob sein Einsatz letztlich erfolgreich war. Franziskus sagte den Geistlichen des Jesuitenordens, dem er selbst auch angehört, dass ihn immer wieder Menschen und Offizielle aus der Ukraine besuchen und vom Krieg berichten.
 

Papst Franziskus fordert eine sofortige Waffenruhe in der Ukraine. An die Präsidenten beider Länder gerichtet erklärt er, sie müssten einen Weg aus der Krise finden. Es sei "absurd", dass die Welt mit einer atomaren Bedrohung konfrontiert sei. An den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet sagt Franziskus, dieser solle die "Spirale der Gewalt und des Todes" aus "Liebe für sein eigenes Volk" beenden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj solle wiederum jedem "ernsthaften Friedensvorschlag" offen gegenüberstehen.

 

und vor allem:

 

Bis zu 50.000 Menschen kämen jeden Tag in die Basilika, oft im Rahmen einer Führung, sagte Kardinal Mauro Gambetti im Interview der Zeitung "Avvenire" (Sonntag). Dadurch entstehe unweigerlich "eine fast museale Atmosphäre". Dies führe zu "ernsthaften Problemen für jene, die eintreten, beten oder an den Liturgien teilnehmen wollen" - etwa durch eine sehr lange Wartezeit vor dem Gotteshaus.

Für sie sei nun ein erleichterter, von Touristen getrennter Zugang geplant. Außerdem werde es mehr spirituelle Angebote im Petersdom geben, etwa ein tägliches Mittagsgebet, Gottesdienste und "eine angemessene Seelsorge", erklärte Erzpriester Gambetti.
 

... Teilnehmer würdigt Franziskus das internationale Netzwerk für die Nächstenliebe, „die Seelsorger und Freiwillige im vergangenen Jahrhundert denen erwiesen haben, die auf unseren Meeren und Wasserstraßen zu unser aller Wohl in Einsatz sind.“

„Die Schädigung der Meeresumwelt trifft - wie auch in anderen Bereichen - unverhältnismäßig stark die ärmsten und verletzlichsten unserer Brüder und Schwestern, deren Lebensgrundlagen bedroht sind,“ heißt es im Text des Papstes wörtlich. „Ich vertraue darauf, dass Stella Maris niemals nachlassen wird, die Aufmerksamkeit auf die Probleme zu lenken, die viele in der maritimen Gemeinschaft ihrer gottgegebenen Menschenwürde berauben.
 
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