Vatikan/Papst: Vatikan und Papst 2022


Franziskus kündigt "Bußreise" nach Kanada an​

Papst Franziskus besucht Kanada. Im Mittelpunkt seiner "Bußreise" sollen Gespräche mit Indigenen stehen, die in katholischen Einrichtungen misshandelt wurden.

Viele Indigene in Kanada hätten auch in katholischen Einrichtungen großen Schaden erlitten. "Ich drücke ihnen allen meinen Schmerz aus für das Leid, das sie erlitten haben", sagte Franziskus. Er hoffe, dass er auf dieser Reise die Versöhnung vorantreiben könne.

Franziskus reist vom 24. bis 30. Juli nach Kanada. Geplant sind Stationen in Edmonton, Quebec und Iqaluit am Nordpolarmeer. Außerdem stattet der Papst der Gemeinde Maskwacis einen Besuch ab und will an der Pilgerfahrt zum traditionellen Fest der heiligen Anna am Lac Sainte Anne teilnehmen.
 

... Lüge, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und zu erkennen“. Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft an das Treffen des katholischen Kommunikations-Verbandes Signis, der vom 15. bis 18. August in Seoul stattfindet.
 

"Ich denke, dass die Hauptpriorität des Papstes im Moment darin besteht, die Ukraine zu besuchen, sich mit den ukrainischen Behörden, dem ukrainischen Volk und der ukrainischen katholischen Kirche zu treffen", führte Gallagher gegenüber dem "America Magazine" (Montag) weiter aus. Noch müsse der Besuch in Kanada kommende Woche abgewartet werden.
 

... kündigte das vatikanische Wirtschaftssekretariat an diesem Dienstag an.



Dabei sollten alle Finanzaktivitäten „mit den Lehren der katholischen Kirche in Einklang stehen“, wird weiter betont. „Ausdrücklich ausgeschlossen“ werden sollen Investitionen, die christlichen Grundprinzipien wie der „Heiligkeit des Lebens“, „der Würde des Menschen“ oder „dem Gemeinwohl“ widersprechen. Ebenso gelte es, spekulative Aktivitäten zu unterbinden und vielmehr „Finanztätigkeiten mit produktivem Charakter“ anzustreben, heißt es in der Vatikanerklärung, die an die „moralische und kulturelle“ Dimension jeder Geldanlage oder Anschaffung erinnert.
 
... Juristen für den „grundlegenden und unabdingbaren Beitrag“, den er für das Land leiste.
Staatspräsident Mattarella feiert seinen 81. Geburtstag in einem äußerst kritischen Moment für die italienische Politik.
 
... Papstes zu dem Ort symbolisieren. Zu sehen ist Papst Franziskus vor der zentralen Rosette der Basilika Santa Maria di Collemaggio.

Papst Franziskus will am 28. August die Hauptstadt der Abruzzen aufsuchen, die 2009 schwer von einem Erdbeben getroffen worden war. In der Basilika Santa Maria di Collemaggio wird er eine Messe anlässlich der Öffnung der Heiligen Pforte zur Feier der Wallfahrt der „Perdonanza Celestiniana“ zelebrieren. Außerdem wird er von dort das Angelus-Gebet sprechen, wie Petrocchi bekannt gab.
 

... habe er noch nicht konkret gedacht, allerdings: „Päpste können wechseln, kein Problem“. Auch sprach er über den deutschen Synodalen Weg, die Entwicklung der Lehre und die Bedeutung der Frauen für die Weitergabe des Glaubens.

Angesprochen auf sein krankes Knie und seine Reisepläne, sagte Franziskus, er könne den bisherigen Reiserhythmus wohl nicht fortsetzen, wolle aber an seiner Kasachstan-Visite im September festhalten. Auch die Ukraine wolle er besuchen und darüber hinaus, wie für Juli geplant aber abgesagt, den Südsudan und den Kongo. Eine Knie-Operation sei bei ihm nicht möglich wegen der Anästhesie, er leide immer noch an den Folgen der Anästhesie von seiner Darm-Operation im vergangenen Sommer. Franziskus hatte seine Kanada-Reise großteils im Rollstuhl bestritten. Künftige Reisen müssten wohl auch kürzer ausfallen, sagte er.
 

„Die Tür steht offen. Das ist eine ganz normale Option“, sagte der 85-Jährige auf dem Rückflug von seiner Kanada-Reise nach Rom vor Journalisten in der Nacht zu Samstag. Gerade denke er zwar nicht daran, sein Amt niederzulegen, aber das hieße nicht, dass er damit nicht übermorgen anfangen könne, sagte er weiter. (...) Sein Knieproblem könnte mit einer Operation gelöst werden, doch Franziskus will sich nach dem vergangenen Eingriff vor etwas mehr als einem Jahr an seinem Dickdarm nicht noch einmal unters Messer legen. „Das ganze Problem ist die Anästhesie“, erklärte er. Diese habe beim letzten Mal bis heute Spuren hinterlassen. „Mit einer Anästhesie spielt man nicht“, so der 85-Jährige.
 
... Realität objektiv betrachten würde, sähe man die Zerstörung die der Krieg dem gemarterten Volk täglich bringt - aber auch der ganzen Welt - und man sähe: Die einzige Sache, die vernünftigerweise zu tun ist, ist damit aufzuhören und zu verhandeln", sagte das Kirchenoberhaupt nach seinem sonntäglichen Mittagsgebet im Vatikan.
 
... Teilnehmer und Organisatoren des Vatikan-Kinderferienlagers. Seit drei Jahren bietet der Vatikan inzwischen schon ein Sommerferienlager für Kinder von Angestellten und aus bedürftigen Familien an. Papst Franziskus schaute dort immer mal wieder auch persönlich vorbei. Das dreiwöchige Sommercamp befindet sich inzwischen in der letzten Woche. Als besonderen Abschluss gab es diesen Mittwoch einen Besuch der Generalaudienz in der vatikanischen Audienzhalle. Der 85-jährige Papst wirkte inmitten der Kinderschar quitschfidel.
 
Zusatz:

... Tochter ukrainischer Kriegsflüchtlinge: Adriana und Margherita haben sich in diesen Sommerwochen beim vatikanischen Sommerlager im Vatikan kennen gelernt, weil sie die gleiche Sprache sprechen. Jetzt stehen sie sich sehr nahe und beide hoffen, dass der Krieg in der Ukraine bald ein Ende hat.
 
Laut Medienberichten soll es sich dabei um jenen Krankenpfleger handeln, der Franziskus im vergangenen Jahr zur Darmoperation geraten hatte.
 
Laut Kiews Vatikan-Botschafter möchte Papst Franziskus die Ukraine noch vor seiner Reise nach Kasachstan im September besuchen. "Ich bin der Ukraine sehr nahe und möchte diese Nähe durch einen Besuch der Ukraine zum Ausdruck bringen", zitiert der Diplomat Andrij Jurasch den Papst nach einem Treffen am Samstag.
 
Ich hänge folgenden Beitrag von Vatican News mal hier an:

... „Oberhaupts und Befehlshabers der himmlischen Apostel“ entdeckt. Dieser Titel werde von byzantinischen christlichen Schriftstellern regelmäßig verwendet, um den Apostel Petrus zu bezeichnen, heißt es in einer Mitteilung der Archäologen des an den Grabungen beteiligten „Center for the Study of Ancient Judaism and Christian Origins“ (CSAJCO) in New York.
Die Entdecker vertreten die These, dass es sich bei Al-Araj um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt der drei Apostel Petrus, Philippus und Andreas handelt.
 
... in Kiew mit. Selenskij habe dem Papst für seine Gebete gedankt.
Der Vatikan teilte zu dem Telefonat, wie üblich, keine Einzelheiten mit. Doch der ukrainische Botschafter beim Vatikan, Andrij Jurasch, bestätigte, dass das Gespräch stattgefunden hat. Auf Twitter ließ der Diplomat wissen, dass „Staat und Gesellschaft der Ukraine den Heiligen Vater gern begrüßen werden“. Nach einem Gespräch mit Franziskus hat Jurasch kürzlich mitgeteilt, der Papst halte an seinem Plan einer Reise nach Kiew fest. In Selenskijs Tweet von diesem Freitag ist von einer solchen Visite allerdings nicht die Rede.
 
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