Vatikan/Papst: Vatikan nimmt an Architektur-Biennale 2023 teil

Pasquetta

Magnus
Stammrömer
... Siza. Ausstellungsort ist eine Benediktiner-Abtei in Venedig. Das gab das vatikanische Kulturdikasterium diesen Dienstag bekannt.
Der „Vatikan Pavillon" bei der 18. Architektur-Biennale ist die Benediktiner-Abtei San Giorgio in Venedig, auch der Garten soll mit einbezogen werden. Neben dem portugiesischen Architekten Álvaro Siza hat das vatikanische Kulturdikasterium auch das italienische Künstlerkollektiv „Studio Albori" verpflichtet, das den Klostergarten für die Biennale umgestalten soll.
s. auch:
 

.... des Heiligen Stuhls zu besichtigen. Das Projekt ist kein klassischer Pavillon, sondern eine begehbare Ausstellung. Begegnung und soziale Freundschaft stehen dabei im Zentrum.

Dass der „Pavillon“ des Heiligen Stuhls im Kloster San Giorgio errichtet wird und kein eigenes Gebäude umfasst, berge hinsichtlich des Themas großes Potential, betonte Roberto Cremascuoli. Dieser Ansatz stehe für den Willen, in Beziehung zu treten mit Umwelt und Orten, Menschen und Publikum.
„Ich denke, dass es eine zusätzliche Ressource ist, einen Ort für die Organisation des nationalen Pavillons zu suchen, weil es uns mit der Stadt und dem Lagunengebiet in Verbindung bringt und daher in gewisser Weise für das Gebiet selbst nützlich ist. Nützlich, um eine Beziehung zwischen dem Gebiet, den Bewohnern und der Biennale mit ihrem Publikum herzustellen.“
Der Architekt Siza (Pritzker-Preis 1992) und das Kollektiv Studio Albori (bestehend aus Emanuele Almagioni, Giacomo Borella, Francesca Riva) sind in der Kunst- und Architekturszene international bekannt. Studio Albori hat eine multidisziplinäre Praxis entwickelt, die Architektur, Partizipation und ökologische Prozesse verbindet. Der Vatikan hatte 2018 erstmals mit einem eigenen Pavillon an der Architektur-Biennale teilgenommen.
 
... dessen Herzstück ein Garten ist – ein sozialer Garten ganz im Sinn der Papstenzyklika „Laudato si“.
Der Pavillon des Heiligen Stuhles ist im Benediktinerkloster San Giorgio Maggiore untergebracht und besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Das eine sind die figürlichen Holz-Skulpturen des portugiesischen Architekten Álvaro Siza, das andere der Garten der Mönche, den das vom Vatikan beauftragte Architekturbüro Albori umgestaltet hat.
 
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