Und was kochen wir heute ...?

Da ich ja überhaupt nicht neugierig bin...

Was gibt's bei euch zum diesjährigen Fest? :)


Ich habe mich für die Tradition des Schweinebratens zum heiligen Abend entschieden, aber etwas anders wie nach "Oma". Dazu werde ich etwas für mich neues ausprobieren, nämlich den Bratschlauch in Kombination mit Niedergaren. Überzeugt hat mich ein Video von Frank Rosin, den ich für einen der besten Köche halte: Rosins Restaurants - Rosin kocht mit Niedertemperatur

Wenige, aber dafür gute Zutaten. Ich habe mir einen Schweinenacken vom Iberico-Schwein besorgt. Heute morgen habe ich die Gemüsegrundlage dazu gemacht: Suppengemüse, Knochen, Gewürze etc. Heute abend kommt der dann in den Ofen bei 69 Grad, und ich hoffe, ich bekomme die Temperatur irgendwie hin. Dazu gibt es dann Kartoffelsalat aus Bamberger Hörnchen und Mutter macht einen Nudelsalat.

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An den Weihnachtstagen gibt es dann einmal Raclette ua. mit Käse aus Gunzesried im Allgäu. Warum genau dieser? Ich habe die Käserei vor einiger Zeit selbst besucht. Der Käse ist einfach klasse und schlägt einiges, was ich bisher so probiert habe. Und die Preise sind sehr fair. Bei der Lieferung war sogar noch ein kleines Töpfchen Honig mit dabei. Allgäuer Käse kaufen online | Sennerei Gunzesried | T. 08321 84109

Der andere Tag kommt dann quasi aus der Gefriertruhe. Da liegt noch ein Hirschgulasch und Rotkraut.

Und noch etwas "ganz anderes", das ich erst ausprobieren möchte, um das Rezept dann hier einzustellen. "Gefillde" aus dem Saarland, die ich vor einiger Zeit in Mettlach an der Saar probieren durfte.

Grüsse
Rainer
 
Heilig Abend gibt es bei uns immer Raclette und 1. Weihnachten gibt es bei der Schwiegermutter immer Wild. Das bekommt sie von einem Jäger aus dem Allgäu (dort wohnt meine Schwägerin).

In diesem Jahr ein Rehgulasch mit Äpfeln und Zimt und ein Rehbraten mit einer Soße mit Madeira-Pflaumen. Letzteren kenne ich schon und ich könnte mich jedes Jahr auch nur an der Soße samt Pflaumen überfr..........
 
Das bekommt sie von einem Jäger aus dem Allgäu

Super, wenn man da ein Quelle hat. Mein Wildschweinjäger lebt an der Ruwer mit Preisen, von denen man nur träumen kann (Filet per Kilo 16 Euro), der andere an der Ahr. Leider liefern sie nicht, und aufgrund der aktuellen Situation konnte ich auch nicht mehr vorbei fahren.

Übrigens hatte ich mich dieses Jahr noch mit einem Jäger in der Pfalz unterhalten. Wie er meinte, werden gerade die Hirsche weniger. Daher stammt das Hirschfleich oft aus Übersee, auch hier in unserem Edeka. Ist aber qualitätsmässig sehr gut.

Mein letztes Reh hatte ich übrigens in einem Restaurant im Allgäu. Mit einer Kirschsauce... Ein Traum.

PS. Crema Nerone gibts auch wieder...
 
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Heiligabend gibt es bei uns immer Hühnerfrikassee. Dazu Kräuter- und Knoblauchbaguette (gekauft).
Mittags gibt es eine Brühsuppe mit Gemüse, Spargel und Gehacktesklößchen darin. Die Brühe bekomme ich ja, wenn ich die Hühner für das Frikassee koche.

An den Weihnachtstagen gibt es Rinderrouladen und einen Braten aus einem Schweinefilet. Rotkohl ist schon fertig eingefroren.
Rosenkohl wird es auch geben. Mal sehen welches Gemüse wir wozu essen. Ein Hauch weihnachtlicher Gewürze ist in den Soßen.
 
PS. Der Wildschweinjäger an der Ruwer ist auch Winzer (Kaseler Nieschen!) und Hotelier. In seinem Betrieb arbeitet einer der begnadensten Köche für Wildschwein, den ich je kennenlernen durfte. Ein sehr guter Tipp von ihm: Wildschwein immer ganz dunkel anbraten, also kurz vor "verbrannt". Filet hatte er mal als Carpaccio angerichtet.. eine Geschmacksbombe.
 
Dann beteilige ich mich auch einmal und setze einen Kontrapunkt zu Wild und Hühnerfrikassee. ;)

Da wir an Heiligabend nur mit meinem Vater zusammen sein werden lohnt sich das früher traditionelle Raclette nicht so wirklich, das verschieben wir auf einen der Tage, wo einer der Söhne zu Besuch kommt.
Und so gibt es morgen Abend Blätterteig-Pasteten mit Putengeschnetzeltem und Champignons. (Die Pasteten nicht selbstgemacht, aber das Weißbrot zum Frühstück schon :)).

Am 1. Feiertag kommt meine Schwägerin zum Mittagessen, da gibt es BEVAs Spezialität: Semmelknödel mit Rahmchampignons.
Als Nachtisch werde ich ein Tiramisu machen. Dazu immer schönen bunten Salat aus Chinakohl, Feldsalat, Champignons, Radieschen ...
 
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So gegen 18 Uhr, weil ich danach im Dom spielen muss :p:cool:
 
Wir haben die sonst immer in einer kleinen Konditorei in Zuoz (Simone weiß, wovon ich rede ;)) im Engadin geholt. Nun fiel uns ein, dass das schön wäre, auf solche Art die ausgefallene Winterreise zu kompensieren. Und siehe da, als ich schon aufgeben wollte, nachdem ich die renommiertesten Konditoreien unserer Stadt angefragt hatte und nur zu hören bekam, sowas machen sie gar nicht, fand ich am Stadtrand eine kleine, die sie nicht nur gerade frisch gemacht hatten, sondern noch wissen wollten, ob ich runde oder sternförmige haben wollte ... :)
 
Wir haben die sonst immer in einer kleinen Konditorei in Zuoz (Simone weiß, wovon ich rede ;)) im Engadin geholt. Nun fiel uns ein, dass das schön wäre, auf solche Art die ausgefallene Winterreise zu kompensieren. Und siehe da, als ich schon aufgeben wollte, nachdem ich die renommiertesten Konditoreien unserer Stadt angefragt hatte und nur zu hören bekam, sowas machen sie gar nicht, fand ich am Stadtrand eine kleine, die sie nicht nur gerade frisch gemacht hatten, sondern noch wissen wollten, ob ich runde oder sternförmige haben wollte ... :)

Du sprichtst jetzt über die Linzer?
 
Nein, über die Pasteten ...
Darauf bezogst du dich doch
 
Einer meiner allerersten Rezepte war tatsächlich eine Pastete im Blätterteigmantel. Die Mutter meiner ersten Freundin war Französin und machte sagenhaft gute Pastetchen mit Hackfüllung. Das Geheimnis war sagenhaft einfach: Einen Becher Bressot unter die Hackmasse. Voila!
 
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Dann beteilige ich mich auch an der kulinarischen Vorfreude aufs Fest.

Bei uns gibt es traditionell feine Kalbsbratwürstl, dazu Sauerkraut und Kartoffelgröstl (wie nennt man das in Deutschland?!?).
Und selbst gebackenes Baguette.
Statt eines Nachtisches werde ich ein „Best of“ meiner Weihnachtskekse servieren.
 
... oder aber Rösti - je nachdem, ob aus rohen oder gekochten Kartoffeln.
 
Ich habe in Erinnerung, dass Tiroler Gröstl mit Rindfleisch gemacht werden. Ist also nicht ganz dasselbe wie Bratkartoffeln. Rösti sind sowieso etwas ganz anderes.
 
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