Un fine settimana sempre più lungo a Roma: Zumeist abseits aller Trampelpfade

Vielen Dank für die beiden jüngsten Teile Deiner Rom-Erinnerungen.

Die Bilder und Erläuterungen zu S. Onofrio haben mich ganz besonders angesprochen. :nod:


(...) Mit dieser Kirche entdecken wir ein Kleinod der Renaissance-Architektur, von der wir gleich zu Beginn so angetan sind, dass ein Photo vom Äußeren der Kirche ganz vergessen wird, daher vgl. Piazza di Sant'Onofrio, Roma, Italia - Google Maps. Der Vorhof der Kirche gewährt schönste Aussichten auf Rom:


Und natürlich lassen wir es uns nicht entgehen, ein paar der in Stein verewigten italienischen Freiheitskämpfer digital festzuhalten, die, man ist versucht zu sagen: zu Hunderten, die Parkanlage um die Piazzale Garibaldi schmücken:


Von links nach rechts: Francesco Daverio (1815–1849), Giacinto Bruzzesi (1822–1900),
Giacomo Pagliari (1822–1870), Gerolamo ‚Nino‘ Bixio (1821–1873)

Zwei weitere „Herren mit Hut“ finden sich (neben Giacomo Pagliari) im „Römischen Bilderbuch“ von Tre a Roma, vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/122440.

Im Namen auch meiner beiden Reisegefährtinnen Claude und Gaukler bedanke ich mich für die Bilder der Herren mit Hüten ;) und die Verlinkung unseres Reiseberichtes. Beides hat mich dazu angeregt mehr über die Anzahl der Büsten der Gefallenen von 1849 herauszufinden. Es handelt sich um 84 Stück. Gute Informationen (leider nur in italienischer Sprache) bietet diese Seite: Passeggiata del Gianicolo / Passeggiate, parchi e giardini / Ville e Parchi storici / I luoghi / Home - Sovraintendenza

Così, tra il 1885 e il 1888 vennero collocate al Gianicolo numerose erme di eroi garibaldini. Ancora nella prima metà del XX secolo furono sistemati diversi busti realizzati da importanti scultori, quali, tra gli altri, Ettore Ximenes, Ettore Ferrari, Giovanni Prini, Giovanni Nicolini, Publio Morbiducci.
Oggi se ne contano 84: tra essi, ad esaltare l'idea di un "risorgimento trasnazionale", figurano anche quattro garibaldini "stranieri": l'inglese John Peard (Giovanni Paganucci, 1860, collocato nel 1904), il finlandese Herman Lijkanen (Bino Bini, 1961), l'ungherese Istvàn Türr (Róbert Csíkszentmihályi, 1998-1999) e il bulgaro Petko Voivoda (Valentin Starcev, 2004).
(...) In occasione del 17 marzo 2011, 150° anniversario dell’Unità d’Italia, sono stati restaurati il monumento a Giuseppe Garibaldi, il monumento ad Anita Garibaldi, il Faro degli Italiani, gli 84 busti degli eroi garibaldini (...)

Über die folgenden Bilder habe ich mich natürlich sehr gefreut und kann mir gut vorstellen, wie Ihr staunend die Innenhöfe des Palazzo Mattei di Giove entdeckt habt. Vielen Dank für die Verlinkung meines Reiseberichts. :nod: :thumbup:



Unmittelbar danach können wir zum zweiten Mal nach 2009 den Schildkrötenbrunnen, die Fontana delle Tartarughe, umrunden



und freuen uns, dann plötzlich, ungesucht und ungeplant im Palazzo Mattei dei Giove zu stehen, den Simone-Clio erst Anfang dieses Jahres für das Forum entdeckt und erschlossen hat. Für historische Erläuterungen und eine Vielzahl schöner Aufnahmen biege man daher wieder (kurzfristig!) ab in ihren Reisebericht: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/166818.




Gerne begleite ich Euch auf weiteren Spaziergängen durch das winterliche Rom. :nod:
 
Zuletzt bearbeitet:
Simone-Clio schrieb:
Die Bilder und Erläuterungen zu S. Onofrio haben mich ganz besonders angesprochen.
Das erfreut doch sehr! In Sant'Onofrio gibt es sicher noch mehr zu entdecken, wenn man sich genügend Zeit nimmt ...
Simone-Clio schrieb:
Im Namen auch meiner beiden Reisegefährtinnen Claude und Gaukler bedanke ich mich für die Bilder der Herren mit Hüten ;) und die Verlinkung unseres Reiseberichtes. Beides hat mich dazu angeregt mehr über die Anzahl der Büsten der Gefallenen von 1849 herauszufinden. Es handelt sich um 84 Stück. Gute Informationen (leider nur in italienischer Sprache) bietet diese Seite: Passeggiata del Gianicolo / Passeggiate, parchi e giardini / Ville e Parchi storici / I luoghi / Home - Sovraintendenza
Die Seite der Sovraintendenza ai Beni Culturali hatte ich im Vorfeld der Reise bei den Vorbereitungen auch gesehen, aber wieder vergessen. Schön, dass Du sie hier verlinkt hast!
Simone-Clio schrieb:
Über die folgenden Bilder habe ich mich natürlich sehr gefreut und kann mir gut vorstellen, wie Ihr staunend die Innenhöfe des Palazzo Mattei di Giove entdeckt habt. Vielen Dank für die Verlinkung meines Reiseberichts.
Dieser Palazzo ist wirklich jeden Abstecher wert. Und was die Verlinkung angeht, kann ich mich von weiter oben nur selbst zitieren:
tacitus schrieb:
Dafür nicht, denn erstens war es selbstverständlich und zweitens hat es umfangreichere Erläuterungen erspart.
Simone-Clio schrieb:
Gerne begleite ich Euch auf weiteren Spaziergängen durch das winterliche Rom.
Es folgt (irgendwann ...) ja nur noch ein Tag mit durchaus bekannten, aber wenigstens zu einem kleinen Teil auch vielleicht nicht so bekannten Ansichten aus Rom und dem Vatikan.

Gruß
tacitus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese ist für September bereits fest eingeplant. Im August 2011 war leider geschlossen.
So ist es, vgl. Sant'Onofrio al Gianicolo / Catholic / Historic places of worship / Culture and leisure - 060608.it. Die dort angegebenen Öffnungszeiten der Kirche (7:30 -- 13:30 Uhr) sind aber wohl mit Vorsicht zu genießen. Als wir gegen 9:30 Uhr ankamen, wurde erst der Kreuzgang und wenig später die Kirche aufgeschlossen, so dass wir noch ein paar Minuten unschlüssig im Vorhof standen und fast fürchteten, vor verschlossenen Türen zu stehen.

Gruß
tacitus
 
Man muss ggf. einfach klingeln - das hab' ich auch so gemacht (und werde das mit Text und Bild irgendwann in den nächsten Tagen - hoffentlich endlich! - auch mal hier im Forum einstellen). Übrigens ist es gemäß Anschlag am Kirchenportal 9.00 h - insofern ist die Website-Angabe also wirklich überholt (das andere sind wohl Messzeiten ... na, ich gehe der Sache demnächst mal gezielt nach).
 
Sehr schön geschrieben, Tacitus, und nun freue ich mich noch mehr auf meinen ersten Besuch Trasteveres und des Janiculum (wenn auch meine Reihenfolge andersherum sein wird). S. Onofrio steht nun ebenfalls auf der Liste.
Freue mich auch, dass Du einige Aufnahmen der Miezekatzen vom Largo Argentina eingebaut hast. Wenn ich dort vorbeikomme, kann ich mich als alter Katzen-Fan kaum noch losreissen. :)
 
Sehr schön geschrieben, Tacitus, und nun freue ich mich noch mehr auf meinen ersten Besuch Trasteveres und des Janiculum (wenn auch meine Reihenfolge andersherum sein wird). S. Onofrio steht nun ebenfalls auf der Liste.
Freue mich auch, dass Du einige Aufnahmen der Miezekatzen vom Largo Argentina eingebaut hast. Wenn ich dort vorbeikomme, kann ich mich als alter Katzen-Fan kaum noch losreissen. :)
Vielen Dank für die nette Reaktion, pehda. Für Freunde römischer Katzen hier noch drei spezielle Links: Welcome to Romancats und Gatti di Roma und Katzen in Rom - Das Katzenasyl Torre Argentina. Vgl. ferner http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_45/die_katzen_von_rom-7149/.

Gruß
tacitus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen wunderbar bebilderten Reisebericht, Tacitus!
Ich habe bereits einige der von dir beschriebenen Punkte auf meine Planung für den nächsten Rom-Aufenthalt aufgenommen. HAb Dank für die Anregungen!
 
caravaggiolina schrieb:
Vielen Dank für deinen wunderbar bebilderten Reisebericht, Tacitus!
Vielen Dank für die nette Reaktion!​
caravaggiolina schrieb:
Ich habe bereits einige der von dir beschriebenen Punkte auf meine Planung für den nächsten Rom-Aufenthalt aufgenommen. HAb Dank für die Anregungen!
Dann hat der Bericht seinen Zweck gut erfüllt und die Mühe hat sich gelohnt!
 
31. Januar 2012: Im Vatikan und eine Straßenbahnfahrt

Ganz im Gegensatz zum vorangegangenen recht sonnigen Vorfrühlingstag empfängt uns der Morgen des letzten Tages in Rom mit deutlich kühleren Temperaturen samt Nieselregen und lässt damit eine leise Ahnung dessen aufkommen, was Rom am folgenden Wochenende bevorstehen sollte.

Wir verlassen später als gewohnt das Hotel, wissen wir doch, dass wir bis zum Rückflug ‚unbehaust‘ sein werden. Unser erster kurzer Weg führt uns am Petersplatz durch die linke Kolonnadenreihe zum „Ingresso del Petriano“ (auf dieser Karte Vatikan (pdf) bei Nr. 90), wo wir bei den Wachhabenden der Schweizer Garde den Zugang zum Campo Santo Teutonico erbitten. Nach der Sicherheitskontrolle laufen wir am Eingang zur Audienzhalle vorbei


über die Piazza dei Protomartiri Romani, von der aus man links den Eingang zum Friedhof erreicht, der täglich von 7 bis 12 Uhr zugänglich ist, vgl. Campo Santo Teutonico - Friedhof.



Wir sind bei diesem vierten Rombesuch zum ersten Mal überhaupt auf dem Campo Santo und finden bei den Gräbern die Ruhestätten einiger bekannter Persönlichkeiten, so etwa des heute fast doch schon weithin vergessenen Dichters Stefan Andres (vgl. Stefan Andres)


oder der Archäologin Hermine Speier, die als eine der ersten Frauen überhaupt mit einer offiziell-wissenschaftlichen Tätigkeit im Vatikan betraut wurde, vgl. Hermine Speier :


Lange suchen wir dann nach der Grabstätte von Pascalina Lehnert, der sagen- und gerüchteumwobenen Haushälterin und Assistentin Pius' XII. in den Zeiten seiner Nuntiatur in München und Berlin und seines Pontifikates (vgl. Pascalina Lehnert und Gottes mächtige Dienerin ), bis wir merken, dass wir uns bei der Suche just auf ihrer Grabplatte befinden.


Schließlich stehen wir auch an der Grabstätte des Kirchenhistorikers und langjährigen Rektors des Campo Santo Teutonico, Erwin Gatz (vgl. Erwin Gatz), die sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand befindet, aber nur wenige Tage später einen sehr ansehnlichen Grabstein erhalten wird (vgl. Vatikan/Papst: Tod von Prälat Prof. Dr. Erwin Gatz - Seite 6 ).


Auf dem Rückweg zum Petersplatz gelingt eine Aufnahme der Außenwand der Basilika, in deren Nischen rundum Heiligenfiguren aufgestellt sind (und immer noch werden).


Ein päpstlicher Gendarm hindert uns daran, näher an die Außenwand heranzutreten, um die beiden Figuren genauer zu identifizieren, und weist uns recht unmissverständlich darauf hin, dass wir nach dem Besuch des Campo Santo den inneren Bezirk des Vatikans auf direktem Wege zu verlassen hätten …

Wir überqueren den Petersplatz und erheischen an der Porta Sant’Anna in der Via di Porta Angelica (bei Nr. 38 in der oben verlinkten Karte) bei den Schweizer Gardisten wieder den Zutritt in das Gebiet des Vatikanstaats.


Wie bei jeder Reise haben wir auch dieses Mal einer Freundin versprochen, etwas für ihren strengkatholischen Vater mitzubringen. An der Chiesa di S. Anna vorbei (vgl. Päpstliche Pfarrei Sant'Anna jetzt im Internet ) gehen wir zur Via del Pellegrino, kommen an den Zugang zum päpstlichen Segensbüro, der Elemosineria Apostolica, und schließlich zum Servizo Fotografico des L’Osservatore Romano (SERVIZIO FOTOGRAFICO), woselbst ein Kalender erstanden wird (was beim Bezahlen doch tatsächlich mit einer vatikanischen 50-Cent-Euromünze als Wechselgeld belohnt wird ...). An mehreren Computer-Terminals können Interessierte dort die Datenbank des Servizo Fotografico durchforschen und Bilder bestellen. Der Servizio Fotografico baut übrigens auch sein interessantes historisches Bildarchiv im Internet systematisch aus, vgl. GALLERY.


Nach einer Erfrischungspause in einer Bar in der Via di Porta Angelica laufen wir zur Piazza del Risorgimento, einem der großen Knotenpunkte des Öffentlichen Personennahverkehrs in Rom (Piazza del Risorgimento, Roma, Italia - Google Maps), ziehen uns, da unsere Roma Pässe abgelaufen sind, am Automaten zwei Tageskarten zu je 4,00 € und setzen uns in die dort bereits auf die Abfahrt wartende Straßenbahnlinie 19, die uns zum Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia bringt (Öffnungszeiten: Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia / Museums / Cultural heritage / Culture and leisure - 060608.it, Homepage: Villa Giulia - Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia).


Erst kürzlich wurden die Ausstellungen dieses bedeutenden Museums für etruskische Kunst um die wieder geöffneten Räumlichkeiten in der benachbarten Villa Poniatowski ergänzt (vgl. Villa Poniatowski ). Da wir zum ersten Mal hier sind, beschränken wir uns auf das mehr als umfangreiche und eindrucksvolle Museum in der Villa Giulia, in dem strengstes Photographierverbot herrscht. So kann hier nicht einmal der berühmte Sacrofago degli Sposi (vgl. Datei:Banditaccia Sarcofago Degli Sposi.jpg) gezeigt werden und einige photographische Eindrücke sind lediglich vom Außengelände der Villa möglich, die ursprünglich als Sommerresidenz Papst Julius’ III. (*1487, Papst 1550–1555) erbaut wurde.



An der Straßenbahnhaltestelle


warten wir nur kurz auf die Weiterfahrt mit der Linie 19. Sie bringt uns zur Piazza Buenos Aires, in deren unmittelbarer Nähe sich das Quartiere Coppedé befindet (vgl. Piazza Buenos Aires, Roma, Italia - Google Maps). Simone-Clio hat (nicht nur in diesem Fall) das Verdienst, dieses architektonische Kleinod Roms hier im Forum vorgestellt zu haben, weshalb für Hintergrundinformationen, zahlreiche Bilder und weiterführende Links (kurzfristig) in ihren Reisebericht aus dem Jahr 2009 abgebogen werden sollte: Spaziergänge im winterlichen Rom; bei Sonne, Schnee und Regen - Seite 5 . Dankbar ausgestattet mit einem speziellen Plan des Viertels betreten wir es in der Via Dora, wo die Palazzi degli Ambasciatori rechts und links der Straße durch einen Torbogen verbunden sind,


durch den hindurch wir direkt auf den kleinen Hauptplatz, die Piazza Mincio, mit der Fontana delle Rane (vgl. Fontana delle Rane - Wikipedia) zulaufen:


Von hier aus erschließt sich das überschaubare Viertel, wenn man vor allen Dingen in die von der Piazza Mincio abzweigende Via Brenta einbiegt.


Traut man sich dann noch, in den kleinen Privatweg der Via Olona hineinzugehen (vgl. Piazza Buenos Aires, Roma, Italia - Google Maps), sieht man an der Rückseite eines Gebäudes auf einem Balkon unvermittelt eine Frauenfigur:


Wir verlassen das Coppedé-Viertel wieder über die Via Dora, nicht ohne nochmals zurückzublicken und einige Details an den Hausfassaden wahrzunehmen:


An der Piazza Buenos Aires werfen wir noch einen Blick auf die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im neobyzantinischen Stil erbaute Kirche Santa Maria Addolorata, die südamerikanische Nationalkirche in Rom,


bevor wir wieder in die Straßenbahn steigen, die uns zur Piazzale S. Lorenzo bringt. Hier befindet sich der Eingang zum Campo di Verano, einem der größten Friedhöfe in Rom. Den (wie Tre a Roma: Römischer Sommer ) zu erkunden, verbietet sowohl das Wetter als auch die uns verbleibende Zeit. Die Basilika San Lorenzo fuori le mura (vgl. Basilica San Lorenzo al Verano), die zu den sieben Pilgerkirchen Roms zählt,


zeigt uns die kalte Schulter, weil sie wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen ist. So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns wieder an die Straßenbahnhaltstelle (Google Maps) zu stellen und auf die nächste Linie 19 zu warten. Unser nächstes Ziel ist die Piazza di Porta Maggiore mit dem Grabmal des Bäckers Eurysaces (vgl. Das Grabmal des Bäckers Eurysaces - Rom-Forum Fotogalerie). Die Mittagsstunde ist längst überschritten, ein um das andere Mal lassen wir völlig überfüllte Busse, die in die Richtung fahren, passieren, als endlich, nach mindestens vierzig Minuten, eine Linie 19 naht und wir weiterfahren können. Verfroren retten wir uns in die Bar Maggiore (vgl. Piazza di Porta Maggiore, Roma - Google Maps) und beschließen bei guten Panini und aufwärmenden landestypischen Heißgetränken, das Bäckergrabmal, das auch bei einem nächsten Rombesuch noch an Ort und Stelle sein sollte, nur aus der Ferne zu beschauen und die nächste Möglichkeit einer Busfahrt zum Hauptbahnhof zu nutzen, um von dort aus langsam aber sicher wieder den Ausgangspunkt unserer heutigen Rundfahrt anzusteuern.

In der Via della Conciliazione bleibt noch Zeit für eine längere Pause in einem Café, bevor uns der Shuttle Service pünktlichst vom Hotel zum Aeroporto Leonardo da Vinci bringt. Nach einem bereits nächtlichen Flug mit einem Zwischenstopp in Wien-Schwechat landen wir am späteren Abend wieder in der norddeutschen Tiefebene. Am folgenden Wochenende verfolgen wir vom ‚heimischen Herd‘ und damit aus sicherer Entfernung, wie Rom sich in eine Schneelandschaft verwandelt (vgl. Spaziergänge im winterlichen Rom; bei Sonne, Schnee und Regen - Seite 5 ) und sind doch einigermaßen erleichtert, dass die Umbuchungen der Fluggesellschaften uns nicht einen noch längeren Aufenthalt in Rom beschert haben …

finis
 
Zuletzt bearbeitet:
...Auf dem Rückweg zum Petersplatz gelingt eine Aufnahme der Außenwand der Basilika, in deren Nischen rundum Heiligenfiguren augestellt sind (und immer noch werden).









Ein päpstlicher Gendarm hindert uns daran, näher an die Außenwand heranzutreten, um die beiden Figuren genauer zu identifizieren, und weist uns recht unmissverständlich darauf hin, dass wir nach dem Besuch des Campo Santo den inneren Bezirk des Vatikans auf direktem Wege zu verlassen hätten …
...


Dann will ich an dieser Stelle einmal zwei Bilder von der sel. Edtih Stein, Teresia Benedicta a Cruce oder Teresia Benedicta vom Kreuz, nachtragen.



Die Bilder wurden 2008, abseits der genehmigten Piste, während eines Besuchs der Vatik. Gärten aufgenommen.
 



Lange suchen wir dann nach der Grabstätte von Pascalina Lehnert (...),
bis wir merken, dass wir bei der Suche just auf ihrer Grabplatte stehen.

:]:]

Das ging uns damals (2006) genau anders herum: Nach dieser Dame hatten wir gar nicht gesucht - merkten aber quasi sofort, dass sie uns zu Füßen lag. ;)




Schließlich stehen auch an der Grabstätte des Kirchenhistorikers und langjährigen Rektors des Campo Santo Teutonico, Erwin Gatz (vgl. Erwin Gatz), die sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand befindet, aber nur wenige Tage später einen sehr ansehnlichen Grabstein erhalten wird (vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/171212).

Habe diesbezüglich vorhin im einschlägigen Thread einen Hinweis verankert:
Am 31. Januar war ebenfalls nur das Holzkreuz, aber kein Stein vorhanden. (Bild folgt im Reisebericht)
Was nun mittlerweile geschehen ist. ;) :thumbup:




Und römische Straßenbahnfahrten gefallen mir auch immer sehr ... allzu viele Gelegenheiten bieten sich einem ja leider nicht dazu:
Straßenbahnlinie 19 (...)

(...) bringt uns zur Piazza Buenos Aires, in deren unmittelbarer Nähe sich das Quartiere Coppedé befindet (vgl. Piazza Buenos Aires, Roma, Italia - Google Maps). Simone-Clio hat (nicht nur in diesem Fall) das Verdienst, dieses architektonische Kleinod Roms hier im Forum vorgestellt zu haben.
:nod: :thumbup: :nod:


Traut man sich dann noch, in den kleinen Privatweg der Via Olona hineinzugehen (vgl. Piazza Buenos Aires, Roma, Italia - Google Maps), sieht man an der Rückseite eines Gebäudes auf einem Balkon unvermittelt eine Frauenfigur:

Getraut hätte sich das auch unser römisches Kleeblatt im August 2011 - jedoch war das Gittertor fest verschlossen. :? :~

Umso schöner, dass es nun nochmals ein aktuelles Photo gibt. :nod: :thumbup:


Gratias ago. ;)
 
Gaukler schrieb:
Und römische Straßenbahnfahrten gefallen mir auch immer sehr
... und mit einem größeren Zeitbudget wäre sich sogar eine ganze Stadtrundfahrt bis nach Trastevere ausgegangen, wenn man an der Porta Maggiore in die (Bus)Linie 3 umgestiegen wäre.
Gaukler schrieb:
Umso schöner, dass es nun nochmals ein aktuelles Photo gibt.
... und sie ist - wie erstaunlich - gar nicht gealtert :~:D
Gaukler schrieb:
Aber bitte sehr!

Gruß
tacitus
 
Und römische Straßenbahnfahrten gefallen mir auch immer sehr
... und mit einem größeren Zeitbudget wäre sich sogar eine ganze Stadtrundfahrt bis nach Trastevere ausgegangen, wenn man an der Porta Maggiore in die (Bus)Linie 3 umgestiegen wäre.
Das hab' ich im Februar mal umgekehrt gemacht ... fast ganz 'rum: 75 - 3 - 19 - Fußweg (mit Imbiss bei Pina) - 870.



Umso schöner, dass es nun nochmals ein aktuelles Photo gibt.
... und sie ist - wie erstaunlich - gar nicht gealtert :~:D
Hhhmmm ... bist du ganz sicher, dass ein Restaurator diese Ansicht teilen würde? :]
 
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