Nur wenige Touristen verirren sich nach Tre Fontane. Auf der einen Seite ist das zwar schade - nämlich für diejenigen, die es nicht sehen, aber auf der anderen Seite ist der kleine Klosterbezirk ein sehenswertes Kleinod am Rande der Stadt Rom, das man, wenn man denn früh genug aufschlägt, noch ohne jegliche Herdenbegleitung ungestört geniessen kann.
Am besten nimmt man die Metro B bis Stat. Basilico S. Paolo; der Bus No. 761 fährt dort ab und bringt einen quasi bis vor die Haustür von Tre Fontane.
Ihr verzeiht mir bitte, dass ich mich bei den Kirchenbauten nicht annähernd so gut auskenne wie bei den ollen alten Steinen; so kann ich mich da auch nur auf wikipedia stützen, aber auch auf die hervorragende website von Tre Fontane verweisen.
Ich war froh, dass ich den kleine Klosterbezirk relativ früh am Tag noch unbeschwert geniessen konnte.
Die Geschichte der Zisterzienserabtei ist uralt; hier soll im 1. Jahrhundert n. Chr. der Apostel Paulus enthauptet worden sein. Im Laufe der Jahrhunderte gesellten sich drei Kirchen um diesen mystischen Ort...
Die älteste, die Chiesa del Monastero SS. Vincenzo e Anastasio, wurde von Papst Honorius im Jahre 625 gegründet, und erinnert mich an die schnörkellose Schönheit eines Normannendoms.
Die Chiesa di S. Maria Scala Coeli wurde im 12. Jahrhundert gegründet; sowohl die Apsis als auch die Crypta sind sehenswert.
Die Chiesa del Martirio di San Paolo, sozusagen das 'Paradeschiff' des Ensembles, beheimatet in ihrem Inneren drei Brunnen, die heute noch sprudeln.
Wie aber bin ich überhaupt zu diesem himmlischen Ort gekommen? Ihr werdet lachen und staunen: durch die Numismatik. Ein paar Wochen vor meiner Tour hatte ich für ein paar Euronen eine alte Pilgermedaille aus Aluminium erstanden, die meinen Forschergeist geweckt hat. Auf der einen Seite zeigt sie die drei Brunnen der Kirche San Paolo, die andere bezeugt den grausamen Tod des Apostels.
Im hauseigenen 'Kloster-shop' habe ich allerding bedauert, dass ich nur mit Handgepäck unterwegs war... :lol:
Roma bella mi appare...
Am besten nimmt man die Metro B bis Stat. Basilico S. Paolo; der Bus No. 761 fährt dort ab und bringt einen quasi bis vor die Haustür von Tre Fontane.
Ihr verzeiht mir bitte, dass ich mich bei den Kirchenbauten nicht annähernd so gut auskenne wie bei den ollen alten Steinen; so kann ich mich da auch nur auf wikipedia stützen, aber auch auf die hervorragende website von Tre Fontane verweisen.
Ich war froh, dass ich den kleine Klosterbezirk relativ früh am Tag noch unbeschwert geniessen konnte.
Die Geschichte der Zisterzienserabtei ist uralt; hier soll im 1. Jahrhundert n. Chr. der Apostel Paulus enthauptet worden sein. Im Laufe der Jahrhunderte gesellten sich drei Kirchen um diesen mystischen Ort...
Die älteste, die Chiesa del Monastero SS. Vincenzo e Anastasio, wurde von Papst Honorius im Jahre 625 gegründet, und erinnert mich an die schnörkellose Schönheit eines Normannendoms.
Die Chiesa di S. Maria Scala Coeli wurde im 12. Jahrhundert gegründet; sowohl die Apsis als auch die Crypta sind sehenswert.
Die Chiesa del Martirio di San Paolo, sozusagen das 'Paradeschiff' des Ensembles, beheimatet in ihrem Inneren drei Brunnen, die heute noch sprudeln.
[url='https://www.roma-antiqua.de/rom-forum/attachments/X.jpg.154928'.jpg"]
[/URL]
Wie aber bin ich überhaupt zu diesem himmlischen Ort gekommen? Ihr werdet lachen und staunen: durch die Numismatik. Ein paar Wochen vor meiner Tour hatte ich für ein paar Euronen eine alte Pilgermedaille aus Aluminium erstanden, die meinen Forschergeist geweckt hat. Auf der einen Seite zeigt sie die drei Brunnen der Kirche San Paolo, die andere bezeugt den grausamen Tod des Apostels.
Im hauseigenen 'Kloster-shop' habe ich allerding bedauert, dass ich nur mit Handgepäck unterwegs war... :lol:
Roma bella mi appare...
Zuletzt bearbeitet: