Toskana und andere Delikatessen


Wie schön, dass es ihn noch gibt. Solche Schätzchen haben viele Fans.

Wir haben unseren T1 damals leider verkauft. Meine Töchter würden ihn heute liebend gerne haben.
Wir sind gerade in Diskussion mit dem unserer Söhne, der am ehesten Interesse hätte, momentan noch blockiert er unsere Garage ...
Aber auch wir hängen an ihm (er hatte seinerzeit sogar einen Namen :D) und würden ihn nicht so ohne weiteres "entsorgen".
 
Sodele, jetzt hab' ich mich schon ein gutes Stück vorgearbeitet. Zumindest steht jetzt die Route bis zur Toskana fest. In den nächsten Tagen kommt dann das "Herzstück" dran, also die Routenführung innerhalb der Toskana. Das Val D'Orcia / Crete Senesi / Montalcino wird auf jeden Fall angesteuert.

Zurück dann via Siena, Brescello und Mantua. Letzterer Ort hat einen wunderschön gelegenen Stellplatz am See mit Blick auf die Stadt.

Maremma? Ist das nicht die Gegend mit den Wildpferden?

Vor allem werden dort berühmte Rinder mit ausladenden Hörnern gezüchtet. Bekannt sind die Butteri, die HIrten, die sich vom Pferderücken aus um sie kümmern. Siehe z.B. Die Cowboys der Toskana im Video | wissen.de

Gibt es da irgendwelche besonderen Orte, wo man das Treiben gut beobachten kann?

Grüsse
Rainer
 
In Mantua war ich auch schon mehrmals, einmal sogar mit dem Fahrrad von Peschiera aus am Fluss Mincio entlang. Die Altstadt ist überschaubar, die Lage am See sehr schön und man kann lecker Risotto essen oder einen Aperitivo zu sich nehmen. Die Reisfelder beginnen bei Mantua von daher gibt es diversen Risotto, sehr empfehlenswert.
 
Das hört sich fein an.

Ich habe festgestellt, dass es gar nicht soooo einfach ist, wirklich schöne Stellplätze zu bekommen. Die Quantität ist gross, aber die Qualität lässt oft zu wünschen übrig. Der Platz in Mantua ist noch einer der besten.

Für die Umgebung Cinque Terre habe ich mir übrigens Sestri Levante ausgeguckt. Schöner Ort, und mehrere Stellmöglichkeiten teilweise nahe Strand. Camping Sant Anna sieht gut aus.
 
Die grauen Maremma-Rinder werden heute ausschliesslich des Fleisches wegen gezüchtet, nachdem sie natürlich als Zugtiere nicht mehr benötigt werden. Wir haben die Tiere noch nie auf der Weide gesehen und leider kennen wir da auch keine Besichtigungsprogramme. Nur rein touristische Shows (s.oben)
 
Verschiedene Agriturismi bieten so etwas an, z.B. dieser Betrieb in Vetulonia:


oder


Ob das aber Sinn macht, wenn man nicht italienisch spricht oder versteht?
 
Hallo Rainer,
wir waren schon mehrmals mit unserem (ebenfalls roten;)) Kastenwagen in der Toskana unterwegs.
Einige der schönsten Ziele wurden ja bereits mehrfach genannt:
Volterra, Arezzo, Monteriggioni, Siena, San Galgano und besonders schön: Sant´Antimo. Chianti-Tal und vor allem das Valle d´Orcia, Montepulciano, Sovana und Pitigliano , die Quellen von Saturnia.
Ich persönlich mag auch den Norden der Toskana sehr gern: Pisa, Montecatini Terme und Montecatini Alto, die Medici-Villen in Poggio a Caiano und Artimino, Lucca, Prato. Florenz sowieso.
Mit den Stellplätzen hast du leider recht, da gibts zwar viele, aber für mehr als einen Zwischenstopp zum Übernachten sind die meisten nicht geeignet. Aber mit etwas Geduld wird man auch da fündig.
Gute Reise und einen schönen Urlaub wünsch´ ich dir!
 
Und falls ihr einen Agriturismo besichtigen möchtet, wo man deutsch spricht, allerdings keine Maremma-Rinder züchtet: die Fattoria LaVialla in der Nähe von Arezzo ist ganz interessant, wenn auch leider während der Saison recht überlaufen. Es gibt dort auch einen ruhigen Wohnmobil- Stellplatz.
 
die Fattoria LaVialla in der Nähe von Arezzo ist ganz interessant, wenn auch leider während der Saison recht überlaufen.
Und sollten dort die kulinarischen Angebote schmecken, dann kann man sie sich auch in die heimische Küche senden lassen ;) . (Ohne jetzt gleich Werbung für "La Vialla" machen zu wollen, sind etliche der, allerdings nicht gerade preiswerten aber dafür biologischen, Erzeugnisse des riesigen Landgutes sehr schmackhaft (uns sagt vor allem das Olivenöl, der Pecorino und der Rotwein zu :)).)
 
Hallo Rainer,
wir waren schon mehrmals mit unserem (ebenfalls roten;)) Kastenwagen in der Toskana unterwegs.
Einige der schönsten Ziele wurden ja bereits mehrfach genannt:
Volterra, Arezzo, Monteriggioni, Siena, San Galgano und besonders schön: Sant´Antimo. Chianti-Tal und vor allem das Valle d´Orcia, Montepulciano, Sovana und Pitigliano , die Quellen von Saturnia.
Ich persönlich mag auch den Norden der Toskana sehr gern: Pisa, Montecatini Terme und Montecatini Alto, die Medici-Villen in Poggio a Caiano und Artimino, Lucca, Prato. Florenz sowieso.
Mit den Stellplätzen hast du leider recht, da gibts zwar viele, aber für mehr als einen Zwischenstopp zum Übernachten sind die meisten nicht geeignet. Aber mit etwas Geduld wird man auch da fündig.
Gute Reise und einen schönen Urlaub wünsch´ ich dir!

Herzlichen Dank dir auch. Ich werde die Orte nach und nach virtuell abklappern. Für die Toskana selbst habe ich den Wohnmobilreiseführer aus dem Reise Know-How Verlag, der mir gut gefällt. Für die erste Tour reicht der völlig aus. Ich habe mir jetzt noch die Toskana-Karte aus dem selben Verlag bestellt, dann kann ich die Route zumindest grob einzeichnen.

Alle genannten Orte schaffe ich in den drei Wochen eh nicht. Ich bleibe nur im Notfall für eine Nacht an einem Ort, lieber sind mir zwei oder mehr. Daher werden es auch wohl meistens CP und keine SP. Meine Mutter wird ja nicht so viel mit unterwegs sein können, und daher eher am Camper sitzen. Da möchte ich dann auch nicht so gern auf einem Hinterhof parken/campen.

Ich hatte mir auch mal die App "Agricamper" angeschaut. Leider kostet die ca. 35 Euro, und das lohnt sich für die Tour nicht. Kennst du vielleicht auch? Ist ähnlich wie "Landvergnügen". Ich habe zwei Apps für die CP und SP, und das sollte reichen. Wenn ich unterwegs einen schönen Agriturismo mit SP-Angebot finde, nutze ich das natürlich sehr gerne. Den Agriturismo kenne ich bisher nur von Sardinien, bin aber ziemlich begeistert.

Grüsse
Rainer
 
Agriturismi sind eben sehr unterschiedlich, von ganz toll bis völlig verranzt.
Einen Tipp möchte ich noch loswerden. Wenn Ihr die Toskana mal (speziell landschaftlich) ganz anders erleben wollt, fahrt mal durch das Casentino. Das ist das obere Arnotal nördlich von Arezzo. Da liegen als touristische Highlights die Burg von Poppi und die Klöster La Verna und Camaldoli.
Kein Wein, kaum Zypressen, keine Pinien (die Gegend liegt zu hoch), dafür kilometerweit Eichenwälder, besonders um Camaldoli. Wie gesagt, Toskana mal ganz anders.
 
Danke gordian, aber zunächst möchte ich die Toskana am liebsten so toskanisch wie möglich erleben. Drei Wochen sind schnell rum, dazu kommt ja die Anfahrt und Rückreise. Am ersten Tag komme ich mittags los und hoffe so bis Freiburg zu kommen. Samstag dann bis zum Gr. St. Bernhard, Sonntagmorgen früh los bis Aosta, wo ich dann am Tag noch Zeit für Besichtigung habe. Für die Cinque Terre rechne ich so mit drei bis vier Nächten... Dann fange ich die Toskana quasi frühestens mit der sechsten Übernachtung an. Und so weiter. Mal schauen - ich bin ja flexibel.
 
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