Teddybärenthread VI

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ARD-Reportage über das leider oft gefährliche :cry: Leben unserer grossen wilden Brüder:
Das Erste online - Programm - Lynn - der Freund der Bären
(...) hat daraus auch unsere Chefin, wie sie sagt, etwas Neues über uns Arktoi gelernt bzw. verstanden: nämlich warum viele von uns (allerdings nicht alle) so gerne eine Schleife tragen. :idea: Offenbar tun wir das aus dem instinktiven :~ Gefühl heraus, dass während der Jagdsaison das Tragen auffällig bunter Schleifen lebensrettend sein kann. :eek: :idea:

Und erst recht dürfte das gelten für unsere Kumpels in Türnich: Die tragen ja sogar Glöckchen:!: :idea: Nämlich die Glöckchen an den roten Halsbändern, welche sie zu Ostern den Gold-Hasen von Lindt abnehmen.

Woran man zugleich sieht:
Bei den Hasen funktioniert dieser Schutzmechanismus ganz offenbar nicht ... :~ :twisted: :~:p :~:~
 
Liebe Kumpels,

weiterhin begleite ich die Chefin auf der Suche nach geeigneten Parkplätzen. Allerdings bestehe ich darauf, dann mit in die Wohnung zu kommen. Während der Schneekatastrophe habe ich das Auto ja gerne drei Tage lang bewacht, aber wochenlang jeden Abend alleine im Auto - neee - das muß nicht sein.

Ich versuche derweil immer noch, die Chefin zum Einbau einer römischen Hupe zu veranlassen. Das hat mich doch in Roma schwer beeindruckt! Allerdings ist so ein Gerät hier vermutlich schwer zu bekommen. Und dann wäre da auch noch die Suche nach einer Werkstatt für den Einbau des Präzisionsgeräts ...



Ansonsten ist der schlimmste Stress erst einmal überwunden und wir freuen uns schon auf BÄRLIN. Hoffentlich wird das Wetter so gut wie es hier im Moment ist. Aber es gibt genug Museen und diesmal will die Chefin unbedingt Nofretete sehen (oder Nefertari, wie sie hierzulande heißt. Vermutlich hat die Dame - so neuere Forschungen - auf Nafteta gehört, wenn man sie gerufen hat).

Viele Grüße und bis dann
Leonardo​
 
ARD-Reportage über das leider oft gefährliche :cry: Leben unserer grossen wilden Brüder:
Das Erste online - Programm - Lynn - der Freund der Bären
Wir haben uns die Reportage angesehen und trotz trauriger Momente hat sie uns supergut gefallen. Wer Zeit und Lust hat, kann sie sich augenblicklich in der ARD-Mediathek ansehen:
ARD Mediathek: Reportage / Dokumentation - Erlebnis Erde: Lynn - der Freund der Bären - Montag, 04.04.2011 | Das Erste
Jetzt endlich sind auch wir dazu gekommen, uns das anzusehen - ja, dieser Film ist echt toll! :thumbup: :nod: :thumbup:

Übrigens hat daraus auch unsere Chefin, wie sie sagt, etwas Neues über uns Arktoi gelernt bzw. verstanden: warum viele von uns (allerdings nicht alle) so gerne eine Schleife tragen. :idea: Offenbar tun wir das aus dem instinktiven :~ Gefühl heraus, dass während der Jagdsaison das Tragen auffällig bunter Schleifen lebensrettend sein kann. :eek: :idea:

:thumbup: :lol: 8) :lol: :thumbup:

Das scheint uns fein beobachtet zu sein!​

Ansonsten ist der schlimmste Stress erst einmal überwunden und wir freuen uns schon auf BÄRLIN.

Sehr schön und viel Spass beim Pläneschmieden!

Im Hintergrund drebellieren Harry und Sally, die euch zum baldigen Abschied vom Bockfelsen noch ein paar heute entstandene Fotos und Pfotos zeigen möchten.

Bis gleich!
 
Oh ja - das hatten wir zwar überhaupt nicht erwartet :eek:, aber das wird bestimmt noch einmal sehr schön. :thumbup::thumbup: Und selbstverständlich machen wir dann auch gleich wieder Mail-Mitteilung in die Heimathöhle von Harry und Sally. :nod: Dort wird man sich freuen - und alle Kumpels werden, da sind wir ganz sicher, die beiden inzwischen mit großer Spannung und Vorfreude auf ihre detaillierten Bärichte erwarten.
 
ARD-Reportage über das leider oft gefährliche :cry: Leben unserer grossen wilden Brüder:
Das Erste online - Programm - Lynn - der Freund der Bären
Übrigens hat daraus auch unsere Chefin, wie sie sagt, etwas Neues über uns Arktoi gelernt bzw. verstanden: warum viele von uns (allerdings nicht alle) so gerne eine Schleife tragen. :idea: Offenbar tun wir das aus dem instinktiven :~ Gefühl heraus, dass während der Jagdsaison das Tragen auffällig bunter Schleifen lebensrettend sein kann. :eek: :idea:

:thumbup: :lol: 8) :lol: :thumbup:

Das scheint uns fein beobachtet zu sein!​
Allerdings :nod: :proud: :nod: ... und nicht zu vergessen:
Erst recht dürfte das gelten für unsere Kumpels in Türnich: Die tragen ja sogar Glöckchen:!: :idea:
 
Liebe Kumpels, weiterhin begleite ich die Chefin auf der Suche nach geeigneten Parkplätzen. Allerdings bestehe ich darauf, dann mit in die Wohnung zu kommen. Während der Schneekatastrophe habe ich das Auto ja gerne drei Tage lang bewacht, aber wochenlang jeden Abend alleine im Auto - neee - das muß nicht sein.
Stimmt ganz und gar:!: :thumbup: :nod: :thumbup:
Diesbezüglich hat Nero sich offenbar jahrelang viel zu sehr unterbuttern lassen. x( :twisted: x(

Übrigens nicht zuletzt deswegen hat unser Sammy schon vor Jahrzehnten hier bei uns den Verkehrsbeoachterstand im Regal installiert. :thumbup: :smug: :thumbup:
 
Harry und Sally am Bockfelsen


Am Freitag werden Harry und Sally die Heimreise zu ihrer Chefin und ihren Kumpels in der Höhle der Heilung antreten. Darauf freuen sie sich inzwischen sehr. :nod: :nod: Seit November sind sie zu Besuch am Bockfelsen und alle zusammen hatten wir in den vergangenen Monaten viel Spass.

Aber die Höhle am Bockfelsen verlassen, ohne den Bockfelsen mit den eigenen Knopfaugen gesehen zu haben, das konnten sie sich nicht vorstellen und wünschten sich zum Abschied einen Ausflug dorthin.
Der Wunsch wurde ihnen gerne erfüllt. :nod: :nod:​

Heute gegen Mittag war es endlich soweit:
Fatzi besuchte mit Harry und Sally den Ort, wo Graf Siegfried 963 seine Burg über der Alzette errichtet hat.​


Die Burg im 13. Jahrhundert​


Ankuft am "Hohlen Zahn", Blick auf die Eisenbahnbrücke (Viaduc) und hinunter ins Alzette-Tal mit der Kirche Saint-Jean, der ehemaligen Abtei Neumünster ... Im Hintergrund u.a. das Nationalarchiv.​





So viel hatten Harry und Sally nun schon vom Bockfelsen gehört und endlich waren auch sie dort!​

8) :proud: :proud: 8)​

In vollen Zügen genossen sie den Ausflug und die Sonne auf ihren Fellchen.​



Begeistert entdeckten sie einige spanische Türmchen und pfotografierten sie für ihren lieben Freund Velasquez:​



Hier sieht man drei der insgesamt neun Türmchen​


Auf der anderen Seite des Alzettetales sind zwei zu sehen​


Mitte: Die Schlossbrücke​

Zur Feier des Tages gab es für alle Ausflugsteilnehmer "Um Plateau" ein leckeres Mittagessen:​

 
Zuletzt bearbeitet:
Bärenpost aus Paris

Heute nun fand sich auch im Archiv eine Karte aus dem fernen :twisted: Paris vor - ich überlasse einmal Hinnerk die Tastatur:

Lieber Lucca, liebe Bärenkumpels in allen Höhlen,

zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für die schöne Karte! :nod: :thumbup:




Dass diesmal ich sie euch präsentieren darf, liegt daran, dass ... alle meine Archivbärenbrüder mich hier allein gelassen haben:!: Noch bis Dienstag :!: darf ich hier ganz auf eigene Pfote die Stellung halten - und dabei auch noch, ihr seht es ja, die dicke Frühjahrspost für den Historischen Verein eintüten: Einladung zur Mitgliederversammlung in Alpen und Ausschreibung der Studienfahrt. :| :roll:

Mit dennoch unverzagten Brummgrüßen

euer Hinnerk ;)
 
Bubo, Drago, Armand
und das Festungstürmchen


Sicher erinnert ihr euch noch an den Ausflug von Heng und Bubo am Samstag. Ihnen war am Ende des Petruss-Tales, hoch über der Vorstadt Grund, dieses Festungstürmchen aufgefallen


und da Simone ihre Fragen dazu nicht zufriedenstellend beantworten konnte 8O und ausserdem sehr mit anderen Dingen beschäftigt war, :? nahmen sie die Sache in die eigenen Pfoten.

Am Dienstag unternahmen Drago und Bubo einen Erkundungsflug während Heng die nötigen Recherchen zu Hause übernahm. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Bubo hat heute in Abwesenheit von Simone nicht geruht, bis er mit Dragos Hilfe mehr darüber herausbekommen hat.
Die beiden haben einen kleinen Flug dorthin unternommen :D und konnten Simone nun genau beschreiben, wie auch Zweibeiner zum Türmchen gelangen können.
Sie haben sogar Bilder mit Simones Handy gemacht, 8O :thumbup: 8) das sie zufällig zu Hause vergessen hatte als sie zur Arbeit ging. ;) :~ :~ :~
Mehr dazu demnächst in diesem Arktonet! :lol:​

Mehr dazu demnächst in diesem Arktonet! :lol:​
Stay tuned! :]

Heute ist es nun soweit und wir können euch mehr erzählen und zeigen.​

Simone lobte uns sehr für die mitgebrachten Bilder und war vor allem dankbar für unsere Schilderung auf welchen Wegen Zweibeiner dorthin gelangen können.​



Anflug und Landung​

Zweibeiner müssen entweder den Anstieg aus dem Tal am Ende der Montée de la Pétrusse oder den kürzeren Abstieg vom Boulevard d'Avranches aus wählen:​


Hier unsere Bilder vom Türmchen:​


Einen Namen scheint es nicht zu haben. Es gab zu unserem Leidwesen auch keine Informationstafel. Heng hat aber Interessantes im Netz entdeckt, doch davon später mehr.​

Blick auf das gegenüberliegende Rham-Plateau (dahinter liegt der Bockfelsen :idea:)


und die Altstadt:​


Direkt am Türmchen vorbei verläuft der Viadukt Pulvermühle und die Eisenbahnlinie Richtung Bahnhof. Kurz davor vereinen sich die Strecke aus dem Norden und jene aus dem Osten des Landes.​


Als Simone von der Arbeit nach Hause kam bärichteten wir natürlich mit grossem Eifer von unseren Entdeckungen. Sie fand alles so spannend, dass sie uns zur Belohnung einen kleinen Ausflug dorthin versprach :thumbup: 8) :proud: aber noch hiess es Geduld haben. Angeblich :~ :~ unaufschiebbare Zweibeinerangelegenheiten hatten oberste Priorität.​

Am Mittwoch nahm sie sich Zeit für den Ausflug mit Harry, Sally und Fatzi an den Bockfelsen, danach musste sie wieder zur Arbeit aber ihre Neugier war nun auch kaum mehr zu bremsen und so fuhr sie nach Feierabend mal eben kurz am Boulevard d'Avranches vorbei. Sie schlug gleich zwei Fliegen mit einer Klappe denn 1) gibt es dort ein weiteres spanisches Türmchen und 2) beginnt auf der anderen Strasssenseite der Abstieg zu "unserem" wahrscheinlich jüngeren Türmchen. Da das Licht gerade so schön war machte sie nun Fotos für uns.​


Ein weiteres spanisches Türmchen, das siebte an diesem Tag, sah sie auf dem Heimweg, konnte aber nicht anhalten um es abzulichten. Da es insgesamt neun davon gibt, müssen wir noch zwei suchen. :idea:​


Weiter ging sie nicht, wollte sie doch gerne am nächsten Morgen mit uns zusammen zurückkehren. :proud: :thumbup:​

Am heutigen Donnerstag war es dann endlich soweit. Vor Arbeitsbeginn fuhr Simone mit uns ins Petrusstal und machte sich mit Armand zusammen an den Aufstieg

während Drago und Bubo wieder klar im Vortel waren :D und die beiden oben erwarteten.

Kaum waren wir alle versammelt, galt unsere Aufmerksamkeit allerdings nicht dem Festungstürmchen sondern diesem Entenmännchen, das seelenruhig den Blick auf die Altstadt genoss:


Ganz leise, um es nicht zu stören, machten wir diese Pfotos:​




Hinter uns, unter der Trauerweide, seht ihr die Stelle, an der der Petrussbach in die Alzette mündet​


"Unsere" Ente sass immer noch friedlich an ihrem Platz. Wir wagten uns ein wenig näher heran und hofften sie nicht zu vertreiben:​


Für die Dauer des Pfotos hielt sie still aber dann flog sie ins Tal davon. Wir wechselten den Standort um noch einige Bilder zu machen ... und als wir uns wieder umdrehten landete das Entenmännchen gerade mit seiner BEVA zusammen am Türmchen. :eek: :) 8) Auch sie wollte wohl den aussergewöhnlichen Besuch in Augenschein nehmen können. :D





Da Simone zur Arbeit musste, sagten wir den beiden Enten und dem Türmchen "Aeddi" und kehrten zum Auto zurück.​

Zum Abschluss hier noch die vorhin angesprochenen, von Heng zusammengetragenen Informationen. Der hübsche kleine Turm gehörte wohl zum Kastell Verlorenkost dessen Geschicht Heng hier entdeckt hat:​

Verlorenkost war ursprünglich ein abseits der Festung Luxemburg gelegenes Kastell. Daher die Benennung "verlorenes Kastell", "Verlorenkost". Noch heute erinnert die Ruine eines Festungsturms, die sich unterhalb der Eisenbahnbrücke am Boulevard d'Avranches erhebt, an die ehemalige Befestigung Verlorenkost.

(...) An die Entstehung des Namens dieses Turmes knüpft sich eine Sage. Als nämlich das Werk Verlorenkost gebaut wurde, stürzte ein Maurer gegen Mittag ins Tal, gerade als er sich anschickte hoch oben auf dem Gerüste die mitgebrachte Kost zu verzehren und erlitt tödliche Verletzungen. Seine Frau traf kurze Zeit später ein, jammerte wenig über den Verlust ihres Mannes, desto mehr aber über die "verlorene Kost".

Wissenschaftler hingegen deuten der Name Verlorenkost sei ein Außenwerk der Festung gewesen, das bei einem Angriff leicht habe aufgegeben werden können, das also verloren gehe. Und Kost sei für Kastell gedacht, das heißt für Befestigung schlechthin.​

Eine Ruine ist er allerdings nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kumpels,

heute war ein schwarzer Tag in meiner Karriere als Fahrtbeobachter. Ich habe dieses Jahr ja schon einiges erlebt ... aber das, was heute passiert ist, ist kaum noch zu toppen.

Wir sind zwei Mal liegen geblieben. Heute früf auf dem Weg zur Arbeit. Nach der Abfahrt von der Autobahn auf einer Schnellstraße mitten in einer Steigung ging der Motor aus - nichts zu machen. Die Chefin in heller Panik, weil die Autos alle so schnell fuhren. an Aussteigen war kaum zu denken. Schließlich erbarmte sich ein hilfreicher Autofahrer und das Auto wurde aus der Gefahrenzone auf Militärgebiet geschoben. Dann war natürlich das Telefonino fast leer - wenn man es drngend braucht :thumbdown:thumbdown:thumbdown. An einer Haustür hatte die
Chefin Glück und es war jemand daheim. Dort durfte sie telefonieren - die Frage nach dem Autokennzeichen konnte sie nur mit Hilfe der carte grise beantworten. Dann kam der Abschleppdienst - aber anscheinend lag es nur an zu wenig Kühlwasser. Guten Mutes und mit einer Stunde Verspätung kamen wir dann an der Arbeitsstelle an.

Auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Motor aus, kein Neustart möglich.

Diesmal hat ein Gendarm geschoben und es war weniger gefährlich - das Vehikel hat vor einer Ampel den Dienst versagt. Und wieder die verzweifelte Suche nach einem Telefon. Erneut kam der Abschleppdienst und diesmal wurde das Auto tatsächlich aufgeladen. Nun steht es irgendwo in der Pampas in einer Werkstatt - die Chefin ist mit dem Taxi heim, das von der Assistance bestellt worden ist. Auf einen Leihwagen verzichten wir vorerst. Morgen debrouillieren wir uns mit dem Bus :thumbdown:thumbdown:thumbdown. Und hoffen, irgendwie wieder zu unserem Auto zu kommen.

Heut war nicht unser Tag ...

Viele Grüße
Leonardo (ich bin nicht in der Werkstatt geblieben!)
 
Liebe Kumpels,

beruhigt euch und vor allem mal eure Chefin. Hoffentlich kann das Auto repariert werden. Gut aber, dass dann bald Ferien sind. Denkt an Bärlin.

Zu blöd, dass Aina gerade nicht in Lutetia ist.

Liebe Grüsse und trotzdem schöner Abend,

Theo, Lord und Aina
 
Nun wollten wir eigentlich den Bockfelsenern danken für die großartigen Bärichte ihrer Erlebnisse der letzten Tage, da sahen wir diese unangenehmen Meldungen:

Liebe Kumpels,

heute war ein schwarzer Tag in meiner Karriere als Fahrtbeobachter. Ich habe dieses Jahr ja schon einiges erlebt ... aber das, was heute passiert ist, ist kaum noch zu toppen.

Wir sind zwei Mal liegen geblieben. Heute früf auf dem Weg zur Arbeit. Nach der Abfahrt von der Autobahn auf einer Schnellstraße mitten in einer Steigung ging der Motor aus - nichts zu machen. Die Chefin in heller Panik, weil die Autos alle so schnell fuhren. an Aussteigen war kaum zu denken. Schließlich erbarmte sich ein hilfreicher Autofahrer und das Auto wurde aus der Gefahrenzone auf Militärgebiet geschoben. Dann war natürlich das Telefonino fast leer - wenn man es drngend braucht :thumbdown:thumbdown:thumbdown. An einer Haustür hatte die
Chefin Glück und es war jemand daheim. Dort durfte sie telefonieren - die Frage nach dem Autokennzeichen konnte sie nur mit Hilfe der carte grise beantworten. Dann kam der Abschleppdienst - aber anscheinend lag es nur an zu wenig Kühlwasser. Guten Mutes und mit einer Stunde Verspätung kamen wir dann an der Arbeitsstelle an.

Auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Motor aus, kein Neustart möglich.

Diesmal hat ein Gendarm geschoben und es war weniger gefährlich - das Vehikel hat vor einer Ampel den Dienst versagt. Und wieder die verzweifelte Suche nach einem Telefon. Erneut kam der Abschleppdienst und diesmal wurde das Auto tatsächlich aufgeladen. Nun steht es irgendwo in der Pampas in einer Werkstatt - die Chefin ist mit dem Taxi heim, das von der Assistance bestellt worden ist. Auf einen Leihwagen verzichten wir vorerst. Morgen debrouillieren wir uns mit dem Bus :thumbdown:thumbdown:thumbdown. Und hoffen, irgendwie wieder zu unserem Auto zu kommen.

Heut war nicht unser Tag ...

Viele Grüße
Leonardo (ich bin nicht in der Werkstatt geblieben!)

Das ist ja nun wirklich allerhand, so viel Pech an einem Tag! 8O
Hoffentlich ist es nichts wirklich Ernstes!
Wir drücken Euch alle Pfötchen! :nod:

Eure Rengschburger
 
Liebe Kumpels,

heute war ein schwarzer Tag in meiner Karriere als Fahrtbeobachter. Ich habe dieses Jahr ja schon einiges erlebt ... aber das, was heute passiert ist, ist kaum noch zu toppen.

Lieber Leonardo,

das war wirklich kein guter Tag, weder für dich, noch für die Chefin aber zusammen habt ihr die Situation gemeistert. Auch wir drücken die Daumen, dass das Auto repariert werden kann und du deinen Posten nach diesem verflixten Pech wieder beziehen kannst.

Das wünschen dir und brummgrüssen dich ganz herzlich
dein Bärenbruder Nero und die ganze Bockfelsenbande mit Simone
 
Danke, das ist wirklich lieb, dass Ihr an uns denkt. Mal sehen, wie das weitergeht - morgen rufen wir mal bei der Werkstatt an und hören, war da nun kaputt ist.

Die tollen Bärichte haben wir natürlich noch nicht gelesen. Das sparen wir uns für amüsantere Stunden auf!
Viele Grüße

Leonardo
 
Liebe Kumpels,

heute war ein schwarzer Tag in meiner Karriere als Fahrtbeobachter. Ich habe dieses Jahr ja schon einiges erlebt ... aber das, was heute passiert ist, ist kaum noch zu toppen.
(...)
Heut' war nicht unser Tag ...
Nun wollten wir eigentlich den Bockfelsenern danken für die großartigen Bärichte ihrer Erlebnisse der letzten Tage, da sahen wir diese unangenehmen Meldungen ...
Lieber Leonardo,

das war wirklich kein guter Tag, weder für dich, noch für die Chefin aber zusammen habt ihr die Situation gemeistert. Auch wir drücken die Daumen, dass das Auto repariert werden kann und du deinen Posten nach diesem verflixten Pech wieder beziehen kannst.
Ciao, Leonardo, armes Bärenbrüderchen ... ja, so etwas kann einen schon gewaltig mitnehmen! :nod: :uhoh: :nod:

Nur gut, dass du nach diesem Schrecken (genauer: diesen zwei Schrecken) nicht im Auto bleiben musstest, sondern unbeschadet nach Hause gelangt bist! :thumbup: :nod: :thumbup:

Ja, dann warten nun auch wir mal - unter intensiven Pfotendrücken :nod: - die Diagnose ab und hoffen, dass die Sache möglichst bald wieder in Ordnung kommt.
 
Ansonsten aber sind auch wir - ebenso wie die Rengschburger Kumpels - hier heute Abend in erster Linie gestartet in der Absicht, den Bockfelsenern auf ihren echt tollen Ergänzungs-Bäricht :thumbup::thumbup: zu antworten:!:

Bubo, Drago, Armand

und das Festungstürmchen



Am Dienstag unternahmen Drago und Bubo einen Erkundungsflug, während Heng die nötigen Recherchen zu Hause übernahm. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Heute ist es nun soweit und wir können euch mehr erzählen und zeigen. :proud: :smug:​


Simone lobte uns sehr für die mitgebrachten Bilder und war vor allem dankbar für unsere Schilderung, auf welchen Wegen Zweibeiner dorthin gelangen können.​



Anflug und Landung​

Für besagte Schilderung sind wir mindestens ebenso dankbar - denn für keinen von uns :roll: :uhoh: hier gilt wie für Drago und Bubo:


Wer fliegen kann, ist klar im Vorteil! :]



Zweibeiner müssen entweder den Anstieg aus dem Tal am Ende der Montée de la Pétrusse oder den kürzeren Abstieg vom Boulevard d'Avranches aus wählen.​
Arktoi auch. :~​



Am heutigen Donnerstag war es dann endlich soweit. Vor Arbeitsbeginn fuhr Simone mit uns ins Petrusstal und machte sich mit Armand zusammen an den Aufstieg
während Drago und Bubo wieder klar im Vorteil waren :D und die beiden oben erwarteten.

Eben! :D






Kaum waren wir alle versammelt, galt unsere Aufmerksamkeit allerdings nicht dem Festungstürmchen sondern diesem Entenmännchen, das seelenruhig den Blick auf die Altstadt genoss:

Ganz leise, um es nicht zu stören, machten wir diese Pfotos:​






Wir wechselten den Standort um noch einige Bilder zu machen ... und als wir uns wieder umdrehten, landete das Entenmännchen gerade mit seiner BEVA zusammen am Türmchen. :eek: :) 8) Auch sie wollte wohl den aussergewöhnlichen Besuch in Augenschein nehmen. :D


Tja, liebe Freunde, so was wie euch sieht man halt auch am Bockfelsen nicht alle Tage! :D:D:D


Zum Abschluss hier noch die vorhin angesprochenen, von Heng zusammengetragenen Informationen. Der hübsche kleine Turm gehörte wohl zum Kastell Verlorenkost dessen Geschicht Heng hier entdeckt hat:
Verlorenkost war ursprünglich ein abseits der Festung Luxemburg gelegenes Kastell. Daher die Benennung "verlorenes Kastell", "Verlorenkost". Noch heute erinnert die Ruine eines Festungsturms, die sich unterhalb der Eisenbahnbrücke am Boulevard d'Avranches erhebt, an die ehemalige Befestigung Verlorenkost.

(...) An die Entstehung des Namens dieses Turmes knüpft sich eine Sage. Als nämlich das Werk Verlorenkost gebaut wurde, stürzte ein Maurer gegen Mittag ins Tal, gerade als er sich anschickte, hoch oben auf dem Gerüste die mitgebrachte Kost zu verzehren, und erlitt tödliche Verletzungen. Seine Frau traf kurze Zeit später ein, jammerte wenig über den Verlust ihres Mannes, desto mehr aber über die "verlorene Kost".

Wissenschaftler hingegen deuten der Name Verlorenkost sei ein Außenwerk der Festung gewesen, das bei einem Angriff leicht habe aufgegeben werden können, das also verloren gehe. Und Kost sei für Kastell gedacht, das heißt für Befestigung schlechthin.​

Einmal mehr, das brummen wir zum guten Ende, eine so gediegene Recherche, wie wir sie von der Bockfelsenbande gewohnt sind! :thumbup::thumbup: :nod: :thumbup::thumbup:​
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kumpels,

das Auto ist wieder da, die Chefin konnte es nach der Arbeit in der Werkstatt abholen. Zwar hat sie keinen so tollen Parkplatz gefunden: da waren zwei wunderbare Lücken, aber sie kam nicht rein (kein Wunder - ich war ja auch nicht mit :~). Mal sehen, ob sie es nun 14 Tage dort stehen läßt oder ob der BEVA noch was anderes sucht, wenn er wieder hier ist. Tanken sollten wir auch gelegentlich mal wieder ...

Der Schrecken sitzt uns immer noch in den Knochen, aber das wird hoffentlich so bald nicht wieder passieren!

Viele Grüße
Leonardo
 
Das freut uns zu hören! :nod:
Hoffentlich findet Euer Chef oder die Chefin bald einen optimalen Platz für den fahrbaren Untersatz! ;)
Und natürlich dürft Ihr das Tanken nicht vergessen ... ;)

Buona notte in alle Höhlen!

F. & P.
 
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