Star Treck

Da ich mit einer hysterischen Abneigung gegen alles Federvieh ausgestattet bin, hoffe ich, dass mich die Vögel in Rom in Ruhe lassen. Ansonsten werde ich es garantiert bis auf Seite 1 der Repubblica schaffen :uhoh:
 
Jeden Winter eine Vogelplage: Millionen Stare verdrecken Rom - NZZ Alltagsgeschichten

Weil sie noch immer keine effiziente Strategie zum Vertreiben der nervenden Vögel gefunden hat, konzentriert sich die Stadtverwaltung in diesem Jahr vor allem auf die Symptombekämpfung. Die Reinigungsteams wurden mit zusätzlichen Maschinen ausgerüstet und müssen Überstunden leisten, damit wenigstens rund um die populärsten Sehenswürdigkeiten Dreck und Gestank in Grenzen gehalten werden können.
 
Mittlerweile hat es in Rom geregnet - was zwar gut ist gegen das Feinstaub-Problem, aber den Vogeldreck erst recht zu einer Riesensauerei macht.
Roma, Aduc: "Da emergenza guano anche rischio tbc". Assotutela: "città invasa dai topi" - Repubblica.it

In der Haut des armen Kerls, der sich da auf die Nase gelegt hat, möchte ich wahrlich nicht stecken. x(x(

Und zu allem Überfluss lebt im Mist der Stare ein sehr resistentes Tuberkulose-Bakterium, welches gefährlich wird besonders dann, wenn die Trägersubstanz wieder getrocknet ist und in fein pulverisiertem Zustand eingeatmet werden kann. 8O

Nee, nee ... also niemals nicht und um keinen Preis werde ich mich freiwillig in diese römische Gefahrenzone begeben.
 
Die Stare sind wieder da!
Ja, und mit ihnen die jährliche Biesterei.

Kürzlich mussten deswegen wieder einmal Teile des Lungotevere gesperrt werden (entweder flußauf- oder flußabwärts vom Ponte Garibaldi, das weiß ich gerade nicht mehr), weil das Fahren dort wie auf Schmierseife natürlich gefährlich ist.
 
Ja, eine eklige Sache. Habe anfangs diesen Jahres längs des Tiber geparkte Autos gesehen, die wie mit Zuckerguss übergossen waren.:eek:
 
Kein Jahr ohne Meldung über die Starenplage.


Die Stadt Rom denkt darüber nach grünes Laserlicht im Kampf gegen die Stare einzusetzen. Das helle Licht soll sie davon abhalten sich in den Bäumen am Lungotevere, dem Largo Arenula und der Piazza Cairoli niederzulassen.

Una luce verde per allontanare gli uccelli migratori. È al vaglio del Campidoglio il puntatore laser usato con gesti veloci e rotatori sulle cime degli alberi per cacciare gli storni da viali e piazze dove il guano sta già creando disagio a pedoni, auto e moto. Il tappeto scivoloso che con la pioggia diventa molto pericoloso sarà presente fino a circa metà dicembre, quando gli storni partiranno per i paesi caldi.

Mit der preiswerten Methode hat man bereits in Florenz gute Resultate erzielt.

Grünes Laserlicht wird bei gleicher Stärke als viel heller empfunden als rotes.
 
Zurück
Oben