SPQR I. Sonderausgabe. Ein Krimi aus dem alten Rom.

cellarius

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Stammrömer
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70 v. Chr. beherrscht der Mob die Straßen von Rom: gewalttätige Fraktionen bekämpfen sich in den Gassen und auf den Plätzen. In dieser durchaus nicht ungefährlichen Phase ist der junge Decius als Mitglied der Kommission der Sechsundzwanzig für die Sicherheit eines Stadtviertels zuständig, ihm unterstehen die Vigiles (und nicht die Vigilien, wie die deutsche Übersetzung glauben machen will), eine Art Wachtruppe, die nachts hauptsächlich nach Feuern ausschau hielt, gelegentlich aber auch den einen oder anderen Dieb festsetzte. Als eines morgens die Leiche eines toten Gladiators aufgefunden wird, ist dies nur der erste in einer ganzen Reihe von Morden, in die die höchsten Persönlichkeiten der Republik verwickelt sind. Decius wird unversehens in eine Intrige hineingezogen, die unter anderem die beiden Konsuln Pompeius und Crassus gegen den im Osten weilenden Feldherrn Lucullus spinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei Aufräumarbeiten die Bücher der "SPQR" - Reihe wiederentdeckt und bin diese mal wieder am Lesen.
In den Romanen werden viele Rituale und Gebräuche erklärt. Auch werden Lebensgewohnheiten beschrieben und ein Bild von der Stadt gezeichnet, fernab der Marmorpaläste der Kaiser. Über stinkreiche Freigelassene und über hochnäsige Sklaven wird erzählt.
Nun meine Frage an die Historiker und Kenner:
Kann man sich, zumindest so Ähnlich, das Leben im Antiken Rom so vorstellen oder ist vieles reine Fiktion?
gruß Franz
 
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