Sonniges und stilles Rom

Oh ja, die Via Appia. Als einer der erwähnten Fans war ich schon gespannt auf den Bericht, und ich freue mich, dass es sich für Euch trotz mancher Mühe gelohnt hat. Da ich dieses Jahr nur mit etwas Abstand zur Appia unterwegs war, haben die Bilder schöne Erinnerungen geweckt. Der Geist der Vergangenheit lebt hier weiter, ursprünglich, unverbaut, friedlich. Es scheint ja recht viel losgewesen zu sein, von den Bildern zu urteilen .
Danke für den schönen Tagesbericht, lieber padre :thumbup::nod:
 
Hallo Padre,

auch bei mir hast du schöne Erinnerungen geweckt. Mir ging es auf meiner Radtour an der Via Appia ähnlich wie euch. Nur dass ich auf dem Hinweg noch zusätzlich Gegenwind hatte. :evil:

Aber die schöne Gegend ist eine gute Belohnung und die Rückfahrt ist ja leicht.

Vielen Dank auch für die tollen Bilder.

Liebe Grüße

Tizia
 
Liebe Tizia, lieber pehda,
es freut mich, dass Euch meine Fotos gefallen haben. Ich war bestimmt nicht das letzte Mal mit dem Fahrrad auf der Via Appia! Im Mai werde ich einen ganzen Sonntag einplanen und mich dann auch näher mit den antiken Bauwerke auseinandersetzten, das kam völlig zu kurz.

Liebe Grüße
Padre
 
Lieber Padre,
ich bin deinem Bericht ein Stück weiter gefolgt. Die Illuminati Tour ist sehr interessant beschrieben. Die Erinnerungen aus Buch und Film steigen wieder empor.

Wo bleibt das entscheidende Foto? 8)
unten vom Petrusgrab :twisted:?
 
Es war das erste Mal, dass ich nicht in den Vatikanischen Grotten war. Ich kann zwar kein Bild vom Petrusgrab nachreichen, aber dafür eines aus der Clementina, der Kapelle, die dem Petrusgrab am nächsten ist.


Lieben Dank fürs "mitgehen", lieber Ludwig!

Herzliche Grüße
Padre
 
IV.
Stille Orte


Abbazia delle Tre Fontane
An diesem Morgen wollten wir einige abgelegende Orte besuchen und stiegen in einen 23iger Bus ein und fuhren wieder bis zur Cestius-Pyramide und stiegen dann in die Metro B um und fuhren bis zur Endhaltestelle Laurentina. Dottore hatte den Wunsch die Abbazia delle Tre Fontane zu besuchen. Ich hatte diesen ruhigen und idyllischen Ort bereits im vergangenen Januar besucht. Wir gingen etwa 15 Minuten auf der Via Laurentina bis wir das Eingangstor der Abtei erreichten. Ursprünglich war Tre Fontane eine Zisterzienserabtei, heute leben dort Trapisten. Kaum hatten wir das Gelände betreten, begegnete uns der hl. Benedikt -der eigendliche Hausherr, da sowohl die Zisterzienser als auch die Trapisten ihr Leben nach der Ordensregel des hl. Benedikt gestalten- und mahnte uns zur Stille!


Kurz darauf gingen wir durch das Torhaus der Abtei, das nach Karl dem Großen benannt ist


und betraten das eigentliche Klostergelände.


Der Tradition nach ist Tre Fontane der Ort, an dem der Apostel Paulus hingerichtet wurde. Das Besondere an dieser Abtei ist, dass sich hier gleich drei Kirchen befinden. Zuerst gingen wir in die Abteikirche SS. Vincenzo e Anastaio hinein, die eine typisch schlicht gehaltene Kirche, die ganz dem Stil der Zisterzienser entspricht. In ihr findet man keinen großen Schmuck, alles ist auf das Wesentliche ausgerichtet. Eine Ausnahme sind die Apostelbilder an den Pfeilern. Obwohl die Sonne schien drang kaum Licht in das Innere der Kirche und gab dem Kirchenschiff eine mystische Note.


Neben der Abteikirche befindet sich das zweite Gotteshaus Santa Maria Scala Coeli.


Eine Barockkirche, die auch sehr schlicht gehalten ist. Das Apsismosaik fanden wir sehr schön. Wir stiegen zur Krypta hinunter. Hinter dem Altar kann man eine ehemalige Gefängniszelle sehen, in der der Apostel Paulus auf die Vollstreckung seines Urteils gewartet haben soll. Auch der hl. Zenno soll dort inhaftiert gewesen sein.


In SS. Vincenzo und auch in S. Maria Scala Coeli waren wir allein. Die dritte Kirche San Paolo liegt ein kleines Stück weiter. Als wir auf sie zugingen, sahen wir eine Pilgergruppe die gerade die Kirche betrat. In San Paolo soll sich der Ort befinden, wo Paulus enthauptet wurde. Die fromme legende erzählt, dass der abgeschlagene Kopf des Apostel drei Mal auf der Erde aufschlug und dort entsprang jeweils eine Quelle, daher auch der Name der Abtei. Vor der Kirche sieht man noch ein Stück des antiken Straßenpflaster


auf der Paulus gegangen sein könnte. Das, was uns nun begegnete ist nicht ganz einfach in Worte zu fassen, aber ich will es mal versuchen: Ich wollte die Kirche betreten und als ich den ersten Schritt über der Schwelle gesetzt hatte, tauchte eine Frau aus dem Nichts auf, die ihre Arme ausstreckte und mich anschrie: No Foto, no Vidieo! Ich hatte gar keine Kamera in der Hand! Dann hatte ich ihren ausladenden Busen zwischen meinem Hals und er drückte mich rückwärts wieder hinaus. Ich kam ins Stolpern, konnte mich aber noch fangen. Nun befahl mir die Frau, dass ich mich an die linke Wand der Kirche stellen sollte. Völlig verdattert tat ich es auch. Dottore, der einige Schritte hinter mir war, schaute mich fragend an. Ich stand an der Wand und es hätte mich nicht verwundert, wenn sie eine Pistole gezogen hätte und mein Leben ein Ende gemacht hätte! Nun kamen die erlösenden, aber auch verwirrenden Worte: Das geschieht nur zu ihrer Sicherheit. Inzwischen war eine weitere Pilgergruppe angekommen, die sich bei der Frau erkundigte, wo sie ihre angemeldete Messe feiern dürfe. So gerieten wir aus dem Focus. Für die Gruppe war die Abteikirche reserviert und so zogen sie von dannen. Ich – immer noch an der Wand stehend gab Dottore zu verstehen, dass ich keine Ahnung hatte, was hier gerade abging. Die Pilgergruppe, die sich gerade in der Kirche befand stimmte ein Lied an und verließ kurz darauf San Paolo. Weitere Einzelpilger fanden sich ein. Als sich die Wächterin davon überzeugt hatte, dass die Kirche leer war, durften wir eintreten. Nun wurden wir aufgeklärt: Nur 10 Personen dürfen diesen Raum gleichzeitig betreten. Dies wurde sehr laut verkündet und immer wieder sprach sie die Besucher an, dass das Fotografieren verboten sei, obwohl keiner die Absicht hatte. Das ganze Gehabe der Frau war völlig überzogen. Völlig genervt verließen wir die Kirche


(Diese Fotos stammen vom Besuch im Januar)​

und strebten dem Ausgang zu, schauten zwar noch im Klosterladen hinein, aber aus reiner Höflicheit. Vor dem Torhaus befindet sich eine Bar, die sicher auch zu den Klosterbetrieben gehört und bestellten zwei Cappuccini und etwas Gebäck.


Als ich zahlen wollte, sagte man mir, dass wir uns auf der Terrasse setzen sollten und nachdem Verzehr zahlen können. Das habe ich so auch noch nie in Rom erlebt! Wir saßen dort eine ganze Weile und redeten sehr angeregt über die Gastfreundschaft, an dem Benedikt von Nursia sehr viel liegt und über den Übereifer, den Mönche (in diesem Fall auch Angestellte) ereilen kann. Nachdem wir bezahlt hatten machten wir uns zu unserem nächstem Ziel auf.
 
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IV.
Stille Orte

Abbazia delle Tre Fontane
Das, was uns nun begegnete ist nicht ganz einfach in Worte zu fassen, aber ich will es mal versuchen: Ich wollte die Kirche betreten und als ich den ersten Schritt über der Schwelle gesetzt hatte, tauchte eine Frau aus dem Nichts auf, die ihre Arme ausstreckte und mich anschrie: No Foto, no Vidieo! Ich hatte gar keine Kamera in der Hand! Dann hatte ich ihren ausladenen Busen zwischen meinem Hals und er drückte mich rückwäts wieder hinaus. Ich kam ins Stolpern, konnte mich aber noch fangen. Nun befahl mir die Frau, dass ich mich an die linke Wand der Kirche stellen sollte. Völlig verdattert tat ich es auch. Dottore, der einige Schritte hinter mir war, schaute mich fragend an. Ich stand an der Wand und es hätte mich nicht verwundert, wenn sie eine Pistole gezogen hätte und mein Leben ein Ende gemacht hätte! Nun kamen die erlösenden, aber auch verwirrenden Worte: Das geschieht nur zu ihrer Sicherheit.

Fotos kommen noch.

Hallo Padre, dir war wahrscheinlich recht mulmig zumute aber ich bitte dich mir zu verzeihen, bei dieser Schilderung musste ich herzlich lachen.

Liebe Grüße

Tizia
 
Hallo Padre, dir war wahrscheinlich recht mulmig zumute aber ich bitte dich mir zu verzeihen, bei dieser Schilderung musste ich herzlich lachen.

Ist schon gut, liebe Tizia :nod:! Heute kann ich auch darüber lachen - und im nachhinein geben solche Erlebnisse einer Reise das gewisse Etwas!

Herzliche Grüße
Padre
 
Hallo Padre, dir war wahrscheinlich recht mulmig zumute aber ich bitte dich mir zu verzeihen, bei dieser Schilderung musste ich herzlich lachen.

Ist schon gut, liebe Tizia :nod:! Heute kann ich auch darüber lachen - und im nachhinein geben solche Erlebnisse einer Reise das gewisse Etwas!

Herzliche Grüße
Padre

Danke, lieber Padre, du hast recht, im Nachhinein sind solche Erlebnisse ein bisschen die Würze. Es darf nur nicht zuviel davon geben.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

Viele Grüße

Tizia
 
EUR (Esposizione Universale di Roma)
Mit der Metro fuhren wir bis zur Station Magliana zurück und wollten uns kurz das EUR-Viertel anschauen. Im Januar hatte ich es schon einmal besucht und meine Begeisterung über die dortige Architektur hielt sich sehr in Grenzen. Umso gespannter war ich, wie sie wohl auf Dottore wirken würde? Ich muss vielleicht noch sagen, das ich damals an einem Samstagvormittag dort war und ein fast menschenleeres EUR vorfand das schon ein bisschen beängstigend auf mich wirkte. An diesem späten Montagvormittag bot sich uns ein total anderes Bild. Schon in der Metrostation tobte das Leben. Unser erster Weg führte uns zum Palazzo della Civitta del Lavoro, dem viereckigen Kolosseum. Bei Sonnenschein und tiefblauen Himmel strahlte es uns förmlich an.




Im Januar war es grau und regnerisch und wirkte ganz anders auf mich. Was ein blauer Himmel doch so alles ausmachen kann! Nun gingen wir ins EUR hinein


und kamen an einer Berufsschule vorbei und erlebten wie Schüler einen ihrer Kollegen oder Lehrer einen Streich spielten, indem sie eine Vespa kunstvoll mit den Fruchtstände von Platanen verzierten. Leider habe ich davon kein Foto gemacht. Wir gingen weiter und ließen die Gebäude einfach auf uns wirken. Das EUR ist heute ein Verwaltungsviertel, in dem Ministerien, Behörden und Versicherungen zu finden sind.


Inzwischen war es Mittag geworden und die Beamten und Angestellten strömten aus ihren Büros um zum Essen zu gehen. Wir kamen an einem großen Restaurant vorbei und staunten nicht schlecht, als wir die Preise sahen: Das teuerste Gericht lag unter 10 €. Wir gingen weiter und kamen an der Kongresshalle vorbei


und gelangten auf die Piazza Guglielmo Marconi in deren Zentrum eine Stele steht, die zu Ehren Marconis aufgestellt wurde.


Auf dem Rückweg kamen wir wieder an das Restaurant vorbei und da unsere Mägen etwas knurrten gingen wir hinein. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine Kantine handelte und so stellten wir uns an der Schlange an, bekamen unser Essen und setzten uns an einen der Tische. Wir waren die einzigen Touristen und erlebten nun wie Römer ihre Mittagspause verbringen. Nach dem Essen gingen wir noch durch einen kleinen Park und stiegen dann wieder in die Metro ein und fuhren weiter bis zu San Paolo.
 
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Auf dem Rückweg kamen wir wieder an das Restaurant vorbei und da unsere Mägen etwas knurrten gingen wir hinein. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine Kantine handelte und so stellten wir uns an der Schlange an, bekamen unser Essen und setzten uns an einen der Tische. Wir waren die einzigen Touristen und erlebten nun wie Römer ihre Mittagspause verbringen.

Damit hat sich doch dieser Ausflug auf alle Fälle gelohnt!

Ich finde es immer toll, an einem Ort ohne Touris zu sein.​
 
San Paolo - Protestanischer Friedhof – Innenstadt
Wir hielten und länger im EUR auf, als wir es geplant hatten. Als wir in der Metro saßen, bereuten wir es nicht im geringsten. Dottore hätte sich gerne noch SS. Pietro e Paolo angeschaut, die auch ganz im Stil des EUR gebaut wurde und die wir nur aus der Ferne sahen. Für Sankt Paul vor den Mauern wollten wir uns auf jeden Fall Zeit nehmen.


Dottore war neugierig auf das Mosaik von Papst Franziskus. Als wir San Paolo betraten waren wir zunächst etwas enttäuscht, da das Hauptschiff völlig bestuhlt war


und es waren erstaunlich viele Besucher dort, die sich aber in der Größe des Raumes verliefen. Wir schauten uns das Papstmedallion von Papa Francesco an


und stiegen dann die Confessio hinunter, um am Grab des Apostels Paulus zu verweilen. Anschließend gingen wir in den Vorhof der Kirche, die Sonne ließ das Mosaik der Fassade wunderbar erstrahlen.



Wir gingen zur Vorhalle zurück,


hier erweckten die Portale unser Interesse. Wir gingen zunächst zum linken Portal, das dem Apostel Paulus gewidmet ist und Stationen aus dem Leben des Apostels zeigt. Danach kam das Hauptportal an der Reihe. Auf dieser Tür sind Szenen aus dem Leben der Apostel Petrus und Paulus gegenübergestellt. Das rechte Portal, die heilige Tür, fiel etwas aus dem Rahmen (ein Schelm, wer jetzt Böses denkt), da es zunächst so scheint, als ob sie in keinem Bezug zu den Aposteln steht. Beim Betrachten stellten wir fest, dass hier das Thema die Verkündigung des Glaubens ist – und somit korrespondiert sie schon mit den anderen Türen.


Auf jeden Fall die Eingangstüren ihre Aufgabe, indem sie uns still und unaufdringlich eine Katechese gaben. Wir verzichteten auf einen besuch des Kreuzganges und gingen dafür in den Shop hinein und deckten uns mit einem leckeren Limocello ein. Dottore ist ein großer Kafeefan und zudem der Nussnougatcreme verfallen und so gingen wir in eine naheliegenden Bar, in der er seine beiden Leidenschaften gleichzeitig frönen konnte. Während ich mich mit einem normalen Cappuccino begnügte, gab es für ihn eine Spezialität des Hauses: Eine mit Nutella ausgestrichene Tasse, die mit Cappuccino aufgefüllt wird.


Nach diesem Geschmackserlebnis fuhren wir zur Cestiuspyramide


und besuchten den Protestantischen Friedhof und die Gräber von August Goethe und Lello Scorcelli. Langsam fing es an zu dämmern und wir saßen noch eine ganze Weile vor der Pyramide und verließen dann den Friedhof.



Auf meinem Plan stand noch der Testacciohügel, den ich mir gerne angeschaut hätte, aber da die Dämmerung fortschritt, begnügten wir uns mit ein paar blicken auf diesen antiken Scherbenhaufen und fuhren mit dem Bus zurück ins Zentrum. An der Ponte Sisto stiegen wir aus und nahmen auf dem Campo de' Fiori unseren Aperitif ein und schlenderten dann gemütlich durch die Altstadt. Wir kamen am Berninis Elefanten und am Pantheon vorbei.


Ich wollte Dottore noch die Gemälde von Caravaggio zeigen, die sich in San Luigi dei Francesi befinden. Als wir in die Kirche kamen, waren die Seitenschiffe abgesperrt und somit war uns der Zugang zu den Bildern verwehrt. Die Sakristeiglocke ertönte und Ordensmänner(?) zogen in die Kirche ein und nahmen im Chorgestühl platz. Schnell war uns klar, dass hier die Vesper gefeiert wurde.


Wir setzten uns in die letzte Bankreihe und nahmen am Abendgebet teil, das in Französisch gehalten wurde. Dottore und ich sind dieser Sprache nicht mächtig, aber dennoch tauchten wir in den Gesang der Psalmen ein und Dank der weltweit gleichen Liturgie der Katholischen Kirche konnten wir den Gottesdienst mit verfolgen. Nach dieser geistlichen Stärkung sollte die leibliche auch nicht zu kurz kommen und gingen in mein Lieblingsrestaurant.
 
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Was für ein schöner Tag lieber Padre,

die Bestuhlung in San Paolo war wahrscheinlich noch vom Gottesdienst der Schönstatt-Bewegung.

Es stellte sich heraus, dass in dieser Woche tausende Anhänger *der Schönstatt Bewegung aus aller Welt in Rom waren und hier für ca. 2000 Mitglieder aus Südamerika eine Messe gelesen wurde. Das war ein sehr schönes Erlebnis, zwar verstand ich nur wenige Worte, aber der Gesang hat mir sehr gut gefallen. Schönstatt - Feier in Rom

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Dottore ist ein großer Kafeefan und zudem der Nussnougatcreme verfallen und so gingen wir in eine naheliegenden Bar, in der er seine beiden Leidenschaften gleichzeitig frönen konnte. Während ich mich mit einem normalen Cappuccino begnügte, gab es für ihn eine Spezialität des Hauses: Eine mit Nutella ausgestrichene Tasse, die mit Cappuccino aufgefüllt wird.

:lol::lol::lol: gut, dass ich nichts von diesem so nahen Genuss bei meinem Besuch in San Paolo wusste, die Kalorien wären auf jeden Fall auch bei mir gelandet.
 
Danke lieber Padre, ich habe nun die drei letzten Berichte gelesen, vielen Dank!.

liebe Grüße von Qing
 
Hallo Padre,

schön dass ihr im EUR-Viertel wart und es euch dort gefallen hat.

Und über die Bar neben San Paolo könnten wir hier im Forum schon Geschichten sammeln. Ich gehe dort auch immer wieder gerne hin und bevorzuge wie du den ganz normalen Cappuccino.

Die Cestius-Pyramide erstrahlt in neuem Glanz, danke für die tollen Fotos.

Viele Grüße

Tizia
 
Ein toller und vielseitiger Tagesbericht, danke dafür lieber padre.
An der Abbazia delle tre fontane war ich ja noch nie, aber da muss ich wohl jetzt immer an dein bizarres Erlebnis denken! EUR wird es auch künftig nicht auf meine Liste schaffen, aber schön, dass sich in San Paolo unsere Wege gekreuzt haben. Und alle laufen wir in das gleiche Cafe rein... Klasse! :lol:
 
Was für ein schöner Tag lieber Padre,

die Bestuhlung in San Paolo war wahrscheinlich noch vom Gottesdienst der Schönstatt-Bewegung.

Es stellte sich heraus, dass in dieser Woche tausende Anhänger *der Schönstatt Bewegung aus aller Welt in Rom waren und hier für ca. 2000 Mitglieder aus Südamerika eine Messe gelesen wurde. Das war ein sehr schönes Erlebnis, zwar verstand ich nur wenige Worte, aber der Gesang hat mir sehr gut gefallen. Schönstatt - Feier in Rom



Danke für die Info! Als wir die Stühle sahen, sagten wir so aus Spaß: Ach, die Schönstätter waren wohl hier.
 
Hallo Padre,

schön dass ihr im EUR-Viertel wart und es euch dort gefallen hat.

Und über die Bar neben San Paolo könnten wir hier im Forum schon Geschichten sammeln. Ich gehe dort auch immer wieder gerne hin und bevorzuge wie du den ganz normalen Cappuccino.

Ja, das EUR-Viertel war echt schön und ein Besuch lohnt sich, allerdings nur an einem Werktag! Die Bar ist schon ganz eigen, deshalb wird sie wohl auch so gern aufgesucht!
 
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