Sonniges Rom vom 14.-23.Oktober 07

Aber das Highight sind Deine Bilder von der Ponte Sisto 8O

Ein noch immer lachender
patta.

Das ist schon toll, oder?:lol:8O
Das ist es wirklich :!::!::!:

Angela, obwohl Ihr die Zahl der Frühstücksbars halbiert habt ;) :nod: :

...ich hab ja nicht geschrieben, wie viel wir in der einen Bar konsumiert haben...:lol:

Gruß Angela
Das hab ich auch nicht geschrieben :]

Wie lebt es sich denn jetzt, so ganz ohne Roma Pass? Du bist ja fast abhängig von ihm.
 
Hallo Angela, Wunderschön, Dein Bericht und die Fotos. Ara Coeli habe ich bisher nur mit dem wundersamen Jesuskind in Verbindung gebracht und nie besucht. Beim nächsten Mal werde ich mir Zeit nehmen.
 
6.Tag, 19.10.07

In der Wohnung merkt man nicht so recht, wann es hell wird!
Wir schlafen bis halb 9, dann in die Bar und quer durchs Forum zur Via dei Fori Imperiali. Mit dem kleinen 117er Elektrobus via Laterano nach S.Stefano Rotondo.
Die Kirche ist sehr schön restauriert, es ist ein wunderbarer Raum,den wir die letzten Male nicht besichtigen konnten.
Schaurig an den Wänden die grausamen Märtyrer-Fresken!

Wieder mit dem 117er bis in die Nähe von S. Maria Maggiore. Es ist kurz nach 11 Uhr, wir gingen zuerst zu S. Pudenziana. Das älteste mittelalterliche Mosaik Roms in der Apsis, dann unter der sehr netten Führung einer Italienerin (der Italienisch-Kurs zahlt sich aus, ich verstehe nahezu alles ;)) nach oben zu den schönen Fresken oberhalb des Chores und von oben auf das Mosaik. Sehr schön!

Dann kurz vor 12 Uhr nach S. Prassede.


Eine der schönsten Kirchen Roms! Leider war es sehr voll, besonders die Cappella San Zeno.
Eine französische Schulklasse, angeleitet und vorbereitet von einer sehr engagierten Lehrerin, war eifrig und interessiert am Zeichnen.

Wunderbares Fussbodenmosaik:

Anschließend Besuch der Basilika di S. Maria Maggiore mit den wunderschönen Apsismosaiken, Kosmatenböden und dem großartigen Raumeindruck.



Die anschließende Siesta hielten wir auf zwei Steinbänken im Parco di Colle Oppio. Die Sonne schien, es war deutlich wärmer als am Morgen, wo es zwar sonnig aber doch recht frisch war!
Zurück Richtung S.Maria Maggiore suchten und fanden wir das im Forum erwähnte Ristorante "Tempio di Mecenati", das wir eventuell noch ausprobieren wollten.

Zu Fuß bis Termini, mit der Metro bis Barberini, von dort wollten wir mit dem 116er zur Piazza del Popolo.
Und da machte uns eine Demo einen Strich durch die Rechnung: Die Via Veneto war gesperrt, die Busse fuhren überhaupt nicht, wir bekamen nur die Auskunft, dass wir weiter hoch gehen sollten. So marschierten wir ein ganzes Stück Richtung Villa Borghese, in der Hoffnung, doch noch einen Bus zu erwischen. Schließlich kam ein 116er, der allerdings eine ganz andere Strecke fuhr, uns aber immerhin mitnahm. So landeten wir doch noch an der Piazza del Popolo und hatten zudem eine geruhsame Rundfahrt gemacht.



Wir besichtigten ausgiebig die schöne Kirche S. Maria del Popolo mit vielen sehr sehenswerten Kunstwerken, wie z. B. die Krönung Mariens von Pinturicchio, die Bekehrung des Paulus von Caravaggio und die Chigi-Kapelle nach einem Entwurf von Raffael mit Skulpturen von Bernini und Lorenzetto (Jonas entsteigt dem Wal).

Nun gingen wir Richtung Spagna, um fürs Abendessen frische Pasta zu kaufen. In der Pastificio in der Via della Croce, wo wir schon öfter sehr gut eingekauft hatten, war leider schon alles aus, wir fanden aber in den Gassen zwischen Spagna und Via del Corso doch noch leckere Sachen, irrten auf der Suche nach einem einfachen Alimentari noch ziemlich umher bis wir schließlich doch hinterm Pantheon die restlichen Lebensmittel im Supermarkt fanden und uns rechtschaffen müde auf den Heimweg machten. Umso besser hat uns dann das Essen in unserer gemütlichen Wohnung geschmeckt! (Bei der Küchenausstattung mussten wir etwas genügsam sein, so gab es insgesamt nur 2(!) Messer, aber was solls, Hauptsache es ist überhaupt möglich, etwas zu kochen!)
 
Angela, vor allem Eure kreativen Busfahrten und die Herausforderungen bei der Essensbeschaffung haben mir gut gefallen :D

Da lob ich mir die mezza pensione in der Casa Tra Noi
bemerkt
patta.
 
Angela, vor allem Eure kreativen Busfahrten und die Herausforderungen bei der Essensbeschaffung haben mir gut gefallen :D

Da lob ich mir die mezza pensione in der Casa Tra Noi
bemerkt
patta.

Dafür haben wir uns unser Abendessen redlich verdient!:lol:
 
Hallo Angela,

dank Deines Tagesberichtes und der schönen Bilder von Tivoli wird mein Plan für nächstes Jahr April/Mai immer länger.
Auch der Rest Deines Berichtes gefällt mir gut.

Gruß Jule
 
Hallo Jule,

wenn Du genug Zeit hast ist es ja nur schön, wenn Dein Plan immer länger wird! ;)
Tivoli ist bestimmt auch im Mai wunderschön und dann hat auch die Villa Gregoriana länger offen, sodass Du, wenn Du möchtest, alle drei besichtigen kannst. Es ist wirklich schön, zwischendurch mal einen Tag in der "Natur" zu sein!

Gruß Angela, die viel Spaß beim Planen wünscht!
 
7.Tag, 20.10.07

Aufbruch 9.30 Uhr zu Fuß nach Trastevere und den schönen Weg hinter S. Maria hinauf zu S. Pietro in Montorio mit dem schönen Tempietto von Bramante.
(Da es vom Rest des Tages wenig bis keine Fotos gibt, hier dafür ein paar mehr! ;)):


Auch hier sind wir nicht die Einzigen wie beim letzten Mal vor zwei Jahren, es scheint sich herumzusprechen, dass es dort schön ist, eine Gruppe zeichnender Architekturstudenten sitzt auf der Mauer.

In der Kirche S. Pietro in Montorio beginnt gerade eine Hochzeit, aber es gelingt uns noch, einen kleinen Blick in das reizvolle Innere zu erhaschen und ein paar Fotos zu machen.



Dann zwei Stationen mit dem Elektrobus 115 zum Piazzale Garibaldi, wo wir einen leckeren Cappuccino trinken und den tollen Blick über Rom genießen.



Es ist recht windig und kalt, unser Plan für den Rest des Tages besteht hauptsächlich aus dem Termin um 13 Uhr in der Galleria Borghese und dahin wollen wir nun per Bus. Mit Hilfe des Stadtplans und der genauen Auflistung der Buslinien sollte das eigentlich kein Problem sein. Allerdings sind wir ja doch in Rom und an diesem Tag nervt die römische Unzuverlässigkeit zum ersten Mal wirklich.

Wir warten ca. 30 Minuten an der Haltestelle des 115er Richtung Trastevere, der Bus müsste längst da sein, das Schild an der Haltestelle ist falsch, in der anderen Richtung fahren schon etliche Busse, warum bei uns nicht? Ausserdem wird uns allmählich kalt und wir gehen schließlich zu Fuß los. Keine Minute später sehen wir oben den Bus vorbeifahren und auch an der nächsten Haltestelle sind wir knapp zu spät! Also zu Fuß bis Trastevere, wir warten auf die Tram, dann auf den Anschlussbus, die Zeit wird allmählich knapp, da in der Galleria Borghese ja immer nur eine bestimmte Zahl Besucher eingelassen wird und wir die online-reservierten Karten spätestens um 12.30 Uhr abholen sollen.
Dank der Hilfe einer sehr netten Italienerin steigen wir genau richtig aus und kommen abgehetzt etwas zu spät dort an. Aber kein Problem, wir bekommen die Karten, üben uns im Schlangestehen an Toilette und Garderobe (es muss alles abgegeben werden!) und sind um 13.00 Uhr planmässig in der Galerie.


Ebenerdig Skulpturen römischen Ursprungs, Bernini, Caravaggio-Bilder, dazwischen, wie auch im 1. Stock, die sehr interessante Canova-Ausstellung.
Pinacoteca im 1. Stock mit Raffael Bellini, Tizian und v.a. Es sind prächtige Räume (die wir zum ersten mal sahen!) und es ist sehr wohltuend, dass die Besucher gezählt sind!

Da es immer noch kalt und windig ist verzichten wir auf die ursprünglich geplante Radtour durch die Villa Borghese und fahren mit dem Bus Richtung Termini.
An der Piazza delle Repubblica schon wieder eine Demonstration, der Platz ist gesperrt, wir überqueren ihn (schön, so ohne Autos!) und betreten die von Michelangelo entworfene, in die riesigen Diokletians-Thermen integrierte, später stark veränderte, trotzdem aber sehr sehenswerte Kirche S. Maria degli Angeli.

Heute ist unser "Marschtag". Wir suchen eigentlich ein gemütliches Café und gehen Richtung Trevi-Spagna. Mehr zufällig finden wir dabei die kleine Borromini-Kirche S. Carlo alle Quattro Fontane und ein paar Schritte weiter - diesmal nach einer Hochzeit - S. Andrea al Quirinale. Beide sehr schön! (warum wir weder hier noch bei den Quattro Fontane Fotos gemacht haben weiß ich nicht, aber es gibt ja davon schon sehr schöne! ;))
Vorbei am Quirinale wieder zum Feinkosthändler (wir haben noch Pesto übrig), dann zum Supermarkt am Pantheon. Ab Largo Torre Argentino mit dem 492er (es ist schön, mal wieder zu sitzen, weshalb wir die Fahrt ausdehnen!) bis fast zum Bahnhof, dann ab Termini mit dem 170er nach Hause (bzw. bis zur Piazza Venezia und dann..., na, Ihr wisst schon ;))
 
Na klar doch! ;)

Wir waren schon bei unserem letzten Besuch drin, ich müsste nochmal die Öffnungszeiten recherchieren, aber soweit ich mich erinnere auf jeden Fall vormittags, vielleicht auch nachmittags. Wir waren so gegen 10 Uhr dort.
Lohnt sich definitiv sehr, ich liebe ihn!

Gruß Angela
 
Hallo Angela,

Danke für die schönen Innenaufnahmen vom Tempietto. Da war ich noch nicht drin, aber nächstes Mal ;)

Fürs nächste Mal folgende Option:Vom Garibaldi auf dem Gianicolo zur Galleria Borghese mit dem 116er Bus, der in Lungotevere in Sassia (am Ospedale Sto. Spirito) losfährt und Euch bis in die Villa Borghese bringt. Ihr müsst also nur den Gianicolo runter, das ist kurz, einfach und schön.

Aber gelaufen seid Ihr ja wirklich mehr als genug :nod:
 
Danke für den Hinweis, patta, das scheint mir bei all den Buslinien irgendwie entgangen zu sein :(
 
Hallo und Moin, Moin Angela!

Wunderschöne Bilder und ein schöner Tagesbericht haben mich heute am Abend sehr erfreut! DANKE !!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
8. Tag, 21.10.07

Das war so ein richtig schöner, sonniger Sonntag, alles war wunderbar!
Zuerst Ausschlafen bis 9 Uhr, dann gemütlich am schönen häuslichen Tisch Frühstück aus Obst, Joghurt und Tee, um 9.45 Uhr los nach Termini, wo wir einen Zug nach Tivoli suchen. Wir müssen feststellen (was wir natürlich auch schon hätten wissen müssen :blush:), dass es einen solchen nicht gibt, sondern die Züge nur ab Stazione Tiburtina fahren.
Dort angekommen erfahren wir, dass der nächste Zug erst um 14 Uhr geht, sodass der spontane Entschluss, mit dem noch gültigen Roma Più Pass doch noch die Villa Gregoriana zu besichtigen (es war ja so herrliches Wetter!) damit gestorben ist.

Das war aber das Einzige, was nicht geklappt hat an diesem Sonntag, und da wir ursprünglich sowieso zur Via Appia Antica wollten, steuerten wir diese jetzt gezielt an.

Wir fuhren ein Stück mit dem 71er, stiegen bei Termini in die Metro bis Ostiense, dort stand schon der 118er, der uns zur Fahrradvermietung bei der (innen nicht unbedingt lohnenden) Kirche Domine Quo Vadis brachte.
Kurz darauf radelten wir los, frohgemut alle Wanderer hinter uns lassend, es war einfach herrlich, nach den vielen Tagen anstrengenden Marschierens!
Unser erster Stop war bei S. Sebastiano alle Catacombe:


In einer schönen Gärtnerei im ersten Teil der Via Appia eine nette kleine Laube:


Das Wetter war herrlich, wir saßen nach einer Viertelstunde im Café in der Sonne und es war schon zu heiß!

Noch viele Kilometer gings weiter, entlang des malerischen Teils der Via Appia, den man von allen Aufnahmen kennt.


Hinter Casal Rotondo machen wir Picknick (wir haben Brot, Tomaten und Käse von zu Hause mitgebracht, hinterm Café im winzigen Alimentari noch Obst gekauft) und genießen die Sonne und die Ruhe - es kommen nur ganz vereinzelt Fußgänger hierher.


Dann gehts hurtig wieder zurück. Fast überall ist seitlich des Pflasters (die großen alten Steine sind nur stellenweise erhalten) ein schmaler Pfad, auf dem man wunderbar radeln kann. Die 7-Gang-Räder mit dicken Reifen bewähren sich sehr, wir wollen schließlich kein Rennen fahren!
Die Tische am Café liegen immer noch so verführerisch in der Sonne, wir gönnen uns noch einen Café (man kann dort auch Räder ausleihen), geben die Räder zurück - und dann kam auch schon der 118er.
Sehr flott gings zurück bis Laterano, dort nochmal ins Baptisterium, das gerade (wohl wegen einer Taufe) festlich mit weißen Rosen geschmückt war.


Von dort mit Bus 85 bis S. Silvestro und quer durch die Gassen zum Palazzo Altemps nördlich der Piazza Navona.
Dabei kamen wir an der Piazza Colonna und am Palazzo Montecitorio vorbei.


Im Palazzo Altemps schöne Sammlung römischer Skulpturen, schön aufgestellt, wenige Kunstwerke in jedem Raum (und noch weniger Besucher!), wir konnten in aller Ruhe alles auf uns wirken lassen, es war sehr schön.


Zwei Gassen weiter das "Orso 80", bevor um 19.30 Uhr geöffnet wird schlendern wir noch etwas durch die Gassen zwischen Pantheon und Piazza Navona und sind dann froh, uns gemütlich an den gedeckten Tisch setzen zu können.
Ich nehme die sehr leckeren Antipasti, Bernhard eine Gemüsesuppe und Spaghetti, was beides enttäuschte, wir zahlen mit Wein und Wasser 40 Euro.

Fazit: Ein sehr schöner Sonntag, das Radfahren auf der Via Appia lohnt sich, vor allem sonntags, wenn Autofahrverbot herrscht.
 
Hallo und Moin, Moin Angela!

VIELEN DANK
für den schönen Sonntagsbericht und auch hier wieder sehr schöne Bilder ....

Habt Ihr im Palazzo Altemps auch den "Galier und sein Weib" gesehen? Ich habe es noch nie geschafft :blush: :blush: :blush: und es wird eines meiner ersten Ziele beim nächsten Rombesuch sein !!! Gehört die Skulptur doch ehemals zur einer Gruppe mit dem "Sterbenden Galier" in den MC ( meinem absoluten Lieblingsstück dort !! )


Gruß - Asterixinchen :)
 
Ja, Asterixinchen, die haben wir gesehen, sehr schön!!!
Leider sind nur die Fotos alle nicht so toll geworden dort und vom Gallier hab ich leider keines.

Gruß Angela
 
Nun soll endlich der Rest meines Reiseberichts folgen:

9. Tag, 22.10.07

Nach einem gesunden Frühstück am häuslichen Tisch (anbei noch ein paar Fotos von der schönen Wohnung speziell für Asterixinchen :)) brachen wir gegen 9 Uhr auf.





Wir gingen durchs Forum, die Via Cavour ein Stück rauf und dann die steilen Treppen rechts hinauf zu S. Pietro in Vincoli. Es waren sehr viele Besucher da, der Moses wurde von fotografierenden Japanern umlagert. Das Grabmal war dennoch sehr beeindruckend, der Wind, als wir wieder rauskamen, recht frisch.

Wir gingen die Via dell´Colle Oppio im Bogen Richtung Via Merulana. Unterwegs kurzer Besuch in S. Silvestro in Martino, frühe Gründung, barocke Ausstattung. Kaffeepause bei S. Maria Maggiore und dann nochmal in die beiden schönen Kirchen S. Maria Maggiore und S. Prassede.

Von dort gings nach Termini, dann mit der Metro nach S. Pietro - Ottaviano. Vor den Musei Vaticani wieder sehr lange Schlangen. Da der Wind wieder eisig war hatten wir keine Lust auf langes Stehen und gingen stattdessen lieber in den Petersdom.


Wir ließen uns viel Zeit, alles zu betrachten und den unglaublichen Raum wirken zu lassen. Leider gibt es keine Innenaufnahmen!

Wir wollten dann noch einmal zum Gianicolo, eigentlich mit dem 115er Elektrobus, gingen dann aber bei sehr schönem Wetter die Via delle Mura Aurelie rauf, ohne uns darüber im Klaren zu sein, wie weit es ist bis oben! (Vorher haben wir kurz bei "La Frusta" reingeschaut, allerdings hat uns sowohl das Ambiente als auch die Speisekarte nicht so ganz überzeugt, sodass wir für den Abend doch etwas anderes gesucht haben. Doch davon später mehr!)
Ab Piazzale Garibaldi, nachdem wir noch einmal den schönen Blick genossen haben, fuhren wir mit dem 115er nach Trastevere runter, kurzer Bummel durch die Gassen. Mit der Tram gings bis Argentina, von dort mit dem 87er zum Lateran. Inzwischen war es ca. 17 Uhr, um 18 Uhr hatte ich mich mit Lara am Pantheon verabredet zum Forumswinken und ausserdem zum einmal persönlich Kennenlernen, worauf ich schon sehr gespannt war. Eigentlich wollten wir noch zu S. Croce in Gerusalemme, da wir aber durch das Warten auf die verschiedenen Busse viel Zeit vertan hatten, ging Bernhard allein dorthin. Die Kirche fand er nicht so bedeutend, wohl aber die nahebei gelegene Piazza di Porta Maggiore.



Ich fuhr inzwischen schon allein zurück in die Innenstadt und kam gerade rechtzeitig am Pantheon an, wo Lara schon auf mich wartete. Nach dem gemeinschaftlichen Winken in die Webcam gingen wir zum Aufwärmen, Auf-meinen-Mann-Warten und Kaffeetrinken ins "Tazza d´Oro", wo wir, gemütlich in der Ecke sitzend, uns austauschten über so manche persönlichen Eindrücke und Erfahrungen in Rom und anderswo. Es war für mich sehr schön, nach dem unpersönlichen Kontakt im Forum, Lara persönlich kennenzulernen! :)
Schließlich kam Bernhard auch noch zu uns und wir beschlossen, trotz etwas kühlem Wetter, noch ein gemeinsames Eis bei Giolitti zu essen.
Lara verabschiedete sich dann, um etwas auszuruhen (sie war an diesem Tag erst angereist) wir waren allmählich hungrig und machten uns auf der Suche nach einem netten Lokal für den letzten Abend noch einmal auf den Weg nach Trastevere und landeten ganz zufällig bei "La Fraschetta". Als wir davor standen, fiel mir auf, dass diese sehr gemütliche kleine Hostaria auch auf meiner Auswahlliste der Restaurants stand und so gingen wir gleich rein und bekamen an diesem letzten Abend noch einmal ein sehr gutes und preiswertes Essen. Für 1 Insalata mista, 1 Fior di Zucca, 1 Pizza Gorgonzola, 1 Penne arrabbiata, 1 Tiramisu, 2 Café, Wein und Wasser haben wir nur 38 Euro bezahlt! Sehr zu empfehlen!

Danach ein letztes Mal den Heimweg übers stimmungsvoll beleuchtete Kapitol in unsere wirklich sehr gemütliche Wohnung (nach über einer Woche fühlt man sich schon so, als ob man wirklich zu Hause ist!)
 
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