Sonniges Rom II

Und diese Wandbemalung sahen wir kürzlich im Palazzo Vecchio in Florenz:


(...) Wir fanden das schon sehr bemerkenswert! :nod:​

In der Tat! Vielen Dank für die schönen Bilder und die interessante Gegenüberstellung.
 
@Asterixinchen und Simone:

Gerne, ich freue mich, dass Euch diese Gegenüberstellung genauso gefällt wie mir! :nod:
 
Also gewisse Parallelen dazu sieht der allerdings künstlerisch deutlich weniger beschlagene Gaukler ;) auch hier in der Engelsburg ... aber vielleicht doch zu Unrecht:?:
(...) und entdecken auf diese Weise immerhin einen neuen Gang, von dem zumindest Claude sich ganz sicher ist, ihn nie zuvor betreten zu haben. :eek: :thumbup::thumbup: 8)
Im Internet, wo man ja immer schlauer ist als ein römisches Trio in höchster Eile :roll:, erfährt man später, dass es sich um den corridoio pompeiano handelt - sehr treffend so benannt nach der Art seiner Ausmalung.


 
Also gewisse Parallelen dazu sieht der allerdings künstlerisch deutlich weniger beschlagene Gaukler ;) auch hier in der Engelsburg ... aber vielleicht doch zu Unrecht:?:

Nein, ich denke nicht, dass das Unrecht ist. ;)
Die Bilder sehen denen aus Florenz schon ähnlich. :nod:
 
Liebe Angela,
ich habe ebenfalls Euren Napoli(Museums)spaziergang genossen. Die Erinnerungen an diese Orte sind leider ziemlich verblasst, aber gerade deswegen habe ich Deinen Bericht mit Interesse verfolgt. Vielen Dank für dafür.

Hier noch einmal die Fresken aus dem Archäologischen Museum:



Und diese Wandbemalung sahen wir kürzlich im Palazzo Vecchio in Florenz:



Wir fanden das schon sehr bemerkenswert! :nod:


Und wie schon von meinen "Vorschreibern" :] festgestellt: diese Bilder (aber nicht nur sie :!:) sind wirklich zauberhaft. Ich frage mich die ganze Zeit schon: sind diese Wandmalereien unter "Groteskenmalerei" einzuordnen ?

Ich freue mich (aber in aller Geduld :nod:) auf die Fortsetzung Deines Berichtes.
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Ich frage mich die ganze Zeit schon: sind diese Wandmalereien unter "Groteskenmalerei" einzuordnen ?



Ich glaube schon, habe mich damit aber noch nicht näher befasst.


Ich freue mich (aber in aller Geduld :nod:) auf die Fortsetzung Deines Berichtes.
Liebe Grüße
Pasquetta
Vielen Dank für Deine netten Worte!
Ich hoffe auch, bald mal etwas weiterzukommen, aber so ganz schnell sind solche Berichte eben doch nicht verfasst. ;)

Aber nachdem Ihr ja alle noch länger hier seid, könnt Ihr es sicher noch erwarten! ;)

Liebe Grüße

Angela
 
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Es geht weiter mit den letzten Tagen, die wir wieder in Rom verbrachten.


20. Oktober 2011

In den Morgenstunden gab es ein heftiges, langandauerndes Gewitter. Da wir am Abend vorher erst sehr spät aus Neapel heimgekommen waren, drehten wir uns einfach nochmal um und schliefen weiter. ;)
Was dieses Unwetter für weitreichende Folgen hatte wurde uns erst sehr viel später klar.

Gegen 10.30 Uhr gingen wir zum Frühstück in unsere Bar, der Regen hatte etwas nachgelassen. Anschließend wollten wir mit dem Bus zur Piazza Venezia, mussten aber nach einiger Zeit feststellen, dass keiner kam, auch Autos fuhren in diese Richtung fast keine, die Metro war geschlossen!
Also beschlossen wir, unseren Plan zu ändern und gingen zu Fuß nach Termini, wo wir in den Palazzo Massimo gehen wollten. Dieser war ebenfalls geschlossen - wie auf einem Schild stand, bis 12 Uhr.
Also gingen wir zum Museo delle Terme, auch hier geschlossen.
Dort bekamen wir zum ersten Mal einen Eindruck der Verwüstungen, die das Unwetter angerichtet hatte:



Statt des Museums besuchten wir die Kirche S. Maria degli Angeli:



... und gingen anschließend Richtung Aula Ottogona. Wieder war dort geschlossen (ich war noch nie drin, aber bis jetzt war der Besuch immer noch auf dem Biglietto cumulativo eingetragen. Nun ist sie dort auch nicht mehr erwähnt, wie wir später feststellten.)

Vorbei an dem schönen Brunnen kamen wir zu S. Maria della Vittoria - leider mittlerweile auch dort Mittagspause.


Danach der zweite Versuch am Palazzo Massimo, mittlerweile gab es eine kleine Schlange, es war also geöffnet!
Wir gingen zuerst in den zweiten Stock und waren sehr fasziniert von den neu gestalteten Räumen mit den Fresken aus der Villa Farnesina.








Der Blick aus dem Fenster zeigte, dass der Himmel immer noch recht düster aussah:


Im Erdgeschoss und dem ersten Stock waren einige Räume noch im Umbau, manches anders gestellt, einiges deutlich sichtbar nur provisorisch - was aber den positiven Eindruck nicht schmälerte. ;)

Als wir wieder draußen waren, hatte der Regen aufgehört, es wurde zunehmend heller und gab auch im Laufe des Tages keinen Tropfen mehr.

Wir fuhren mit der Metro bis Barberini, aßen dort in Pepys Bar leckere Tramezzini und gingen dann die Via del Tritone abwärts. Dann mit dem 117er zur Piazza del Popolo und zur Casa di Goethe. Wir sehen, dass am Sonntag um 11 Uhr dort eine Führung ist und beschließen, den Besuch zu verschieben. Wieder mit dem 117er fuhren wir zur Piazza Venezia und stiegen die Himmelsleiter hinauf zu S. Maria in Aracoeli mit schönen Blicken in alle Richtungen.






Nach dem Besuch der Kirche gingen wir auf der hinteren Seite den Kapitolshügel wieder herunter und Richtung Forum Boarium. Bevor wir dort den neu gestalteten Platz bewunderten, nutzten wir die Gelegenheit, zum ersten Mal die Kirche S. Giorgio in Velabro geöffnet und ohne Hochzeitsgesellschaft anzutreffen und besuchten die schöne Kirche mit einem stillen, archaischen Innenraum.



Vorbei am Janusbogen kamen wir zur belebten Piazza Santa Maria in Cosmedin:



Uns gefiel die neue Gestaltung des Platzes sehr gut!

In die Kirche kamen wir kurz vor Schließung um 17.50 Uhr.
Anschließend über die Ponte Palatino mit Blick auf die Ponte Rotto und die Tiberinsel - und hier wurde zum zweiten Mal deutlich, welche Gewalt das Unwetter hatte:
Der Tiber war ein reißender, brauner Fluss, obwohl es inzwischen längst nicht mehr regnete!



Wir gingen über die Tiberinsel und besuchten dort - ebenfalls zum ersten Mal - die Kirche S. Bartolomeo. Besonders gefiel uns dort ein sehr schöner ottonischer Brunnen mit Figuren aus dem 10. Jahrhundert.


Inzwischen war es dämmerig geworden und wir ergötzten uns am Schauspiel des "Star-Trec" im Abendrot:



Am Rande des jüdischen Viertels gelangten wir dann zur Piazza Campitelli und fanden die Kirche noch offen.


Wir gingen Richtung Marcellus-Theater, da wir einen Bus Richtung Colosseo nehmen wollten. Allmählich hatten wir Hunger und unser Plan war die Pizzeria Luzzi. Die Busse sollten uns jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.


An der Haltestelle Teatro Marcello stehen Pläne, auf denen die Linien 85, 87 und 175, jeweils mit Haltestelle Colosseo, aufgeführt sind.
Also warten wir, aber erst als nach einer knappen halben Stunde keiner der Busse kommt, stellen wir fest, dass die Haltestelle, wo wir stehen, auf keinem der Pläne steht! 8O :~

Also wieder einmal Planänderung, denn wir hatten keine Lust, weiter nach Möglichkeiten für Busverbindungen zu suchen, also gingen wir Richtung Piazza Navona, um eine andere Empfehlung des Forums auszuprobieren, die Pizzeria Rust in der Via del Teatro Pace. Diese gibt es leider nicht mehr, stattdessen ist dort ein Nobellokal!

Inzwischen waren wir wirklich müde und hungrig und deshalb kam nun auch der einzige Reinfall dieser Reise:

Wir landeten in der Via del Governo Vecchio in einer kleinen Osteria "Il Tonnino". Von außen sah es klein und nett aus, es war voll und das hielten wir für ein gutes Zeichen! :~

Also setzten wir uns und aßen für 8 Euro deutlich überbezahlte Pasta. Es stellte sich auch heraus, dass die meisten Gäste Touristen waren und auf der Strasse standen noch jede Menge Leute an.

Ein Eis von La Palma entschädigte uns und dadurch waren wir auch in der Lage, die etwas umständliche Heimkehr zu bewältigen.
Wir hatten übersehen, dass der 117er abends nicht mehr fährt, also fuhren wir von S. Silvestro zum Colosseo, wo wir in die Metro umsteigen wollten. Diese war aber immer noch geschlossen, wie wir später in den Nachrichten sahen, die Auswirkungen des Unwetters vom Morgen! Also blieb uns nichts übrig, als zu Fuß heimzugehen, und danach waren wir rechtschaffen müde! ;)
 
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Vielen Dank für die Fortsetzung mit diesem stürmischen Tag. :thumbup:

Wir fuhren mit der Metro bis Barberini, aßen dort in Pepys Bar leckere Tramezzini und gingen dann die Via del Tritone abwärts.

Die leckeren Tramezzini hattet Ihr Euch wirklich verdient!


 
.

VIELEN DANK

:thumbup:
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:thumbup:

für die Fortsetzung

-> mit dem Titel ;) "Sturm über Rom" ;)
 
Was lange währt, wird endlich gut!
Und so soll auch dieser Bericht endlich einmal zu Ende geführt werden, weshalb es nun weiter geht mit dem Tagesbericht des

21. Oktober 2011

Wir gingen kurz vor 9 Uhr in die Bar und dann über den Colle Oppio nach San Clemente. Unterwegs sahen wir immer wieder umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und ähnliche Sturmschäden.


In San Clemente war es noch ganz ruhig, es wurde ein Gottesdienst auf polnisch gefeiert und erst allmählich kamen Gruppen, um die Unterkirche zu besichtigen. Wir gingen aber durch das Atrium nach draußen, nachdem wir im Gatz-Kirchenführer eine schöne Beschreibung des Apsismosaiks gelesen hatten.




Die Via San Giovanni in Laterano ging es dann hoch, zuerst zum Baptisterium und dann durch den Seiteneingang in die Lateransbasilika.



In dem netten Café an der Ecke tranken wir Cappuccino mit sehr feinen Törtchen und gingen dann Richtung Villa Celimontana.





Kurzer Abstecher nach Santo Stefano Rotondo, auch hier Gottesdienst, diesmal in deutscher Sprache mit Gitarrenmusik, bevor wir Santa Maria in Domnica und den netten Navicellabrunnen anschauten.





Wunderbare Sonne genossen wir dann im Park der Villa Celimontana, gingen zum ersten Mal in den Teil links von der Kirche, entdeckten einen schönen Obelisken, andere antike Reste, saßen auf der Bank und bewunderten die Blicke hügelabwärts und zu den Caracalla-Thermen.







Am unteren Ende der Villa Celimontana verließen wir den Park wieder, gingen vorbei an der Kirche SS Giovanni e Paolo Richtung Colosseo. Denn nun hatten wir Hunger und unser Ziel war zum zweiten Mal - und diesmal erfolgreich! - die Trattoria Luzzi!




Wir wurden sehr flott bedient, aßen gut und günstig, sahen die größte Parmesanschüssel, die wir jemals in einem Lokal gesehen hatten (sie wurde von Tisch zu Tisch weitergereicht! :thumbup:), beobachteten, wie bei Bedarf einfach ein paar Tische einen Meter weiter in die Strasse gestellt und später genauso selbstverständlich wieder weggeräumt wurden - kurz:
Wir genossen nicht nur gutes Essen bei dieser Mittagspause, sondern auch römische Lebensart. :nod:

Vom Colosseo fuhren wir dann mit dem Bus in die Via del Corso, machten einen Abstecher zu San Lorenzo in Lucina, tranken am Palazzo Borghese (den wir ganz zufällig entdeckten) einen Café in einer kleinen Bar, bevor wir zum ersten Mal die Ara Pacis von innen ansahen.

Mit dem ausgedruckten Newsletter der "Musei in Comune" zahlten wir nur 5,50 Euro statt 7,50 Euro, was doch ein stattlicher Preis ist!



Eigentlich wollten wir anschließend mit dem Bus in die Via Savoia zu einem Notengeschäft, aber wieder einmal gaben wir diesen Plan nach längerer Wartezeit auf, der Bus, der endlich kam, war so überfüllt, dass wir keine Chance hatten, noch reinzukommen, wir wussten auch nicht genau, wann das Geschäft schließt.
Deshalb fuhren wir lieber noch einmal zur Piazza del Popolo, gingen noch einmal in die Kirche und anschließedn hoch zum Pincio, wo wir die letzten Sonnenstrahlen genossen - neben atemberaubenden Blicken Richtung Petersdom.






Zum Abendessen nahmen wir uns in Monti Pizza mit nach Hause, wo wir in der schönen Wohnung sehr gemütlich den Abend verbrachten.​
 
Zuletzt bearbeitet:

Wunderbare Sonne genossen wir dann im Park der Villa Celimontana, gingen zum ersten Mal in den Teil links von der Kirche, entdeckten einen schönen Obelisken, andere antike Reste, saßen auf der Bank und bewunderten die Blicke hügelabwärts und zum Palatin.​



Der Park der Villa Celimontana mit dem Blick auf die Caracalla-Thermen, sowie die angrenzende Santa Maria in Domenica, haben mir auch außerordentlich gefallen. Wenn man bei San Stefano Rotondo ist, lohnt sich ein Abstecher in jedem Fall.

Danke für die Fortsetzung und insbesondere die wunderschönen Bilder vom Petersdom im Abendrot! :thumbup:
 

Wunderbare Sonne genossen wir dann im Park der Villa Celimontana, gingen zum ersten Mal in den Teil links von der Kirche, entdeckten einen schönen Obelisken, andere antike Reste, saßen auf der Bank und bewunderten die Blicke hügelabwärts und zum Palatin.​



Der Park der Villa Celimontana mit dem Blick auf die Caracalla-Thermen, sowie die angrenzende Santa Maria in Domenica, haben mir auch außerordentlich gefallen. Wenn man bei San Stefano Rotondo ist, lohnt sich ein Abstecher in jedem Fall.

Danke für die Fortsetzung und insbesondere die wunderschönen Bilder vom Petersdom im Abendrot! :thumbup:

Vielen Dank, ich werde die Complimenti an meinen BEVA weitergeben, der die meisten Fotos gemacht hat. :nod:
Du hast natürlich Recht:
Es ist der Blick zu den Caracalla-Thermen, nicht zum Palatin, wie ich irrtümlicherweise schrieb! ;)

Gruß Angela
 
Und nun folgt auch schon unser letzter ganzer Tag, der

22. Oktober 2011

Er beinhaltet vor allem zwei für uns neue Museen (die Crypta Balbi und das Thermenmuseum) und fand seinen krönenden Abschluss mit einem fantastischen Konzert im Parco della Musica.

Aber der Reihe nach:

Es war der zweite Tag nach dem großen Gewitter und wir dachten, dass alles wieder normal wäre. Weit gefehlt:
Wir wollten mit der Metro die eine Station bis Colosseo fahren, der Bahnhof Cavour war auch wieder normal geöffnet, keinerlei Hinweise auf Außergewöhnliches. Bei Colosseo jedoch kein Halt, der Zug fährt durch und wir sehen auch, warum:
Schlammreste, umherliegende Steinbrocken u.ä. machten deutlich, dass hier noch Ausnahmezustand herrschte.

Also fuhren wir bis Circo Massimo und warteten dort auf einen Bus, der uns wieder ins Zentrum bringen sollte. Es war zum Glück sehr schönes Wetter, deshalb war die (wieder einmal längere) Wartezeit nicht so schlimm.

Auf dem Weg vom Corso zu Tazza d´Oro, wo wir Mitbringsel einkaufen wollten, machten wir einen Abstecher zu Sant´Ignazio:





Dann am Pantheon vorbei ...


... zu Tazza d´Oro, wo wir einen Abschiedscappuccino trinken.

Über den Largo Torre Argentina gelangten wir dann zur Via delle botteghe oscure und zur Crypta Balbi. Ehrlich gesagt hatte ich mir bisher nichts darunter vorstellen können, mich auch noch nicht näher damit befasst, und so waren wir sehr gespannt, was uns erwartete.
Wir waren äußerst positiv überrascht von diesem kleinen, feinen Museum, das sich besonders durch eine hervorragende Präsentation der Exponate und durch eine besonders anschauliche und gelungene Dokumentation der Geschichte des Marsfeldes auszeichnet, was unsere Fotos zeigen mögen:





Auf unserem weiteren Weg Richtung Bahnhof und Museo delle Terme machten wir Halt bei den beiden schönen kleinen Kirchen der Via Nazionale:

Sant´Andrea al Quirinale:


San Carlo alle Quattro Fontane:


Auch die vier Brunnen besuchten wir, hier einer davon:



Danach also auch zum ersten mal in das Thermenmuseum, bisher hatten wir immer nur Michelangelos Kirche Santa Maria degli Angeli besichtigt. Besonders gefiel uns in diesem Museum der kleine Garten, durch den man zum Eingang kommt (dort muss noch kein Biglietto erworben werden, d.h. man kann dort auch sehr schön und gemütlich ausruhen :nod:) und Michelangelos großer Kreuzgang.



Aber auch die verschiedensten Ausstellungsstücke sind natürlich beeindruckend, sowie die Rekonstruktionszeichnungen der Thermenhallen:





Dann war es Zeit, nach Hause zu gehen, eine Kleinigkeit zu essen und gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Parco della Musica.
Bis Termini war dieser ja auch klar, doch da begannen die Schwierigkeiten.
Der bewährte Roma Metro Bus - Plan hatte einen speziellen Bus "M" ausgewiesen, der zum Parco della Musica fährt und dessen Endstation Termini ist.
Leider konnte uns aber an Termini niemand sagen, wo dieser Bus abfährt, wir fragten verschiedene Busfahrer, dann auch den netten geduldigen Herrn im Info-Häuschen. Der hatte noch nie von einem solchen Bus gehört! 8O
Also zog ich noch einmal den Busplan zu Rate und fand, dass wir auch mit dem 217er fahren könnten. Dessen haltestelle hatten wir gefunden, standen dort auch fast eine halbe Stunde, ohne dass sich einer blicken ließ, Haltestellenschild gab es auch keines.

Letztendlich fiel mir dann noch die letzte Version ein:
Metro bis Flaminio und von dort mit der Strassenbahn, und so machten wir es dann auch! :nod:

Am Parco della Musica angekommen fanden wir auch dort die Haltestelle des Busses "M" - wie wir dort lasen, bedeutet das "M" einfach "Musica" :idea:. Dort gab es auch ein Haltestellenschild mit der Info, dass der Bus nur zu Konzertzeiten fährt - diese Info fehlte leider in unserem Plan! ;)

Kurz und gut:
Wir waren gut angekommen, es gab dann zwar noch einen zweiten "Krimi", bis wir unsere vorbestellten Karten hatten (die nämlich nicht auffindbar waren! ;)) Während ich mich darum kümmerte, hatte mein BEVA noch Zeit, im dortigen Musikalienladen zu stöbern.

Aber dann saßen wir auf unseren Plätzen in diesem wunderbaren Saal und erlebten ein sehr eindrucksvolles Konzert mit Mahlers "Symphonie der Tausend".
Die verschiedenen Chöre waren auf den Emporen über dem Orchester plaziert, es waren natürlich nicht tausend Mitwirkende, aber doch sehr viele und man merkte, dass dieses Werk nur für einen solchen Raum gedacht sein kann.
Es war eine sehr gute Aufführung und ein toller Abschluss unseres Aufenthaltes! :thumbup:




Die Rückfahrt klappte dann problemlos mit dem "M"-Bus. :nod:
Der Tag klang aus zu Hause mit Leckereien, die wir vorher besorgt hatten.


Es folgt noch ein kleiner Spaziergang - u.a. zur Villa Aldobrandini - am Abreisetag. :nod:



 
Liebe Angela,

vielen Dank für die Fortsetzung Deines Berichtes aus dem (nicht immer ;)) sonnigen Rom.
... Halt bei den beiden schönen kleinen Kirchen der Via Nazionale:

Sant´Andrea al Quirinale:


San Carlo alle Quattro Fontane:


Auch die vier Brunnen besuchten wir, hier einer davon:

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Eigentlich unverständlich, aber trotz inzwischen vieler Rom-Reisen, war ich immer noch nicht in diesen beiden Kirchen und habe die Brunnen noch nie gesehen. 8O
Vielen Dank für den Anreiz daran etwas zu änderen. :nod:​


Es folgt noch ein kleiner Spaziergang - u.a. zur Villa Aldobrandini - am Abreisetag. :nod:

Ein Besuch in den Gärten der Villa Aldobrandini ist zumindest schon fest für 2012 eingeplant. :nod: Auf Deine Bilder bin ich sehr gespannt. Eine Kostprobe gab es wohl schon einmal ... :~​
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich unverständlich, aber trotz inzwischen vieler Rom-Reisen, war ich immer noch nicht in diesen beiden Kirchen und habe die Brunnen noch nie gesehen. 8O
Vielen Dank für den Anreiz daran etwas zu änderen. :nod:


Diesen Anreiz habe ich gerne gegeben! :nod:


Es folgt noch ein kleiner Spaziergang - u.a. zur Villa Aldobrandini - am Abreisetag. :nod:

Ein Besuch in den Gärten der Villa Aldobrandini ist zumindest schon fest für 2012 eingeplant. :nod: Auf Deine Bilder bin ich sehr gespannt. Eine Kostprobe gab es wohl schon einmal ... :~
Hochgeladen sind die Bilder schon! ;)
 
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VIELEN DANK

:thumbup:
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:thumbup:
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:thumbup:

für die Fortsetzung


Habt Ihr auch die Gelegenheit gehabt Euch in der Cryta Balbi die "unterste Etage" anzusehen :?: ... die Fresken in der oberen Etage fand ich persönlich ganz ansprechend ...


Wie neulich an anderer Stelle schon erwähnt -> neben dem wirklich sehr schönen Kreuzgang im Diokletiansmuseum finde ich immer sehr beeindruckend zu sehen wie die Thermen vorher aussahen (Museumsaal) und was später daraus geworden ist (Santa Maria degli Angeli ...)​
 
Habt Ihr auch die Gelegenheit gehabt Euch in der Cryta Balbi die "unterste Etage" anzusehen :?: ... die Fresken in der oberen Etage fand ich persönlich ganz ansprechend ...

Ja, wir haben alles angeschaut, irgendwie gibt es da aber keine Bilder davon ... ;)

Wie neulich an anderer Stelle schon erwähnt -> neben dem wirklich sehr schönen Kreuzgang im Diokletiansmuseum finde ich immer sehr beeindruckend zu sehen wie die Thermen vorher aussahen (Museumsaal) und was später daraus geworden ist (Santa Maria degli Angeli ...)
Das stimmt, und deshalb war ich froh, endlich mal nicht nur die Kirche gesehen zu haben. :nod:
 
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